Ich habe da mal eine Frage. Ich habe letztens mit ein paar Arbeitskollegen diskutiert und man fragte mich, ob damals die Macher von RB auch bei der Loksche zwecks Übernahme angefragt hatten? Bei Leutzsch war ich mir sicher und die lehnten zu großen Teilen die Übernahme durch den Brausekonzern ab. Zur Loksche habe ich nichts dazu gefunden. Gehe ich davon richtig aus, dass RB bei der Loksche also nie zwecks Übernahme angefragt hat?
Schonmal danke im Voraus :-)
2006 hat RedBull mal beim FC Sachsen gefragt. Außerdem soll es Anfragen beim FC St. Pauli und Fortuna Düsseldorf gegeben haben.
Anfang 2009 hat man dann den FC Eilenburg unterstützt. Leider ist der Verein trotz neuer Spieler in der Rückrunde dann doch aus der Oberliga abgestiegen.
Letztendlich ist man dann mit dem SSV Markranstädt handelseinig geworden.
Noch bevor man beim FC Sachsen vorstellig wurde, besuchte man damals den 1. FC Lok. Die Geschichte erhielt allerdings keine öffentliche Aufmerksamkeit da man relativ zeitnah höflich aber bestimmt vom Gelände gebeten wurde.
Wellensittich hat geschrieben:Noch bevor man beim FC Sachsen vorstellig wurde, besuchte man damals den 1. FC Lok. Die Geschichte erhielt allerdings keine öffentliche Aufmerksamkeit da man relativ zeitnah höflich aber bestimmt vom Gelände gebeten wurde.
Kubald hatte doch mal in einer TV-Doku darüber gesprochen.
Als den Leuten von Red Bull gesagt wurde, dass sie zwar gerne jede Werbebande kaufen können, aber Verein und Stadion weiterhin Namen und Farben behalten werden, sind die Herren wieder gegangen.
L.O.K. hat geschrieben:Kubald hatte doch mal in einer TV-Doku darüber gesprochen.
Als den Leuten von Red Bull gesagt wurde, dass sie zwar gerne jede Werbebande kaufen können, aber Verein und Stadion weiterhin Namen und Farben behalten werden, sind die Herren wieder gegangen.
Sooo hat Kubald das nicht gesagt: "RB hätte auch zu uns kommen können."
L.O.K. hat geschrieben:Kubald hatte doch mal in einer TV-Doku darüber gesprochen.
Als den Leuten von Red Bull gesagt wurde, dass sie zwar gerne jede Werbebande kaufen können, aber Verein und Stadion weiterhin Namen und Farben behalten werden, sind die Herren wieder gegangen.
Sooo hat Kubald das nicht gesagt: "RB hätte auch zu uns kommen können."
Sorry, er hat es nicht wörtlich genau so gesagt, aber der Inhalt stimmt doch! Name und Farben bleiben, ansonsten können die das Ding zu Pflastern mit ihren Dosen.....
Hier ging es doch um die Frage, ob die Dosenvertreter unangemeldet wie ein Teppichverkäufer an der Geschäftsstelle geklingelt haben und dann von Kubi vom Gelände verwiesen wurden, so wie uns das der Herr Welle hier weis machen will. Ich bezweifele diese Geschichte.
Den ERSTEN DEUTSCHEN MEISTER übernimmt man nicht mal so einfach und schnell, auch nicht mit viel Geld ! Das wußte auch der Getränkelieferant, deshalb hat er sich auf anderes konzentriert. Lose Gespräche mit allen und vielen gibt es in der Branche doch immer.
Fakt ist : Sie hätten weder LOK noch FC Sachsen / Chemie über die Mitglieder bekommen. Und wenn man nichts bekommt, sich aber doch einen Weg durch andere Kanäle sucht, ist man einer Ratte gleich. Pfui deibel...
Ich habe da mal eine Frage. Ich habe letztens mit ein paar Arbeitskollegen diskutiert und man fragte mich, ob damals die Macher von RB auch bei der Loksche zwecks Übernahme angefragt hatten? Bei Leutzsch war ich mir sicher und die lehnten zu großen Teilen die Übernahme durch den Brausekonzern ab. Zur Loksche habe ich nichts dazu gefunden. Gehe ich davon richtig aus, dass RB bei der Loksche also nie zwecks Übernahme angefragt hat?
Schonmal danke im Voraus :-)
Gruß vom Lok-Fan aus Colonia!
Nun, man hat da sicher nicht zwecks oder direkt nach Übernahme angefragt. Letztendlich war jedoch jedem der halbwegs einen klaren Gedanken fassen könnte klar, worauf das ganze hinauf laufen würde. Das ist im übrigen ein Punkt, denn solche Leuchten wie Ballack oder Basler bis heute nicht geblickt haben. Die reden da immer so daher, als wäre da ein guter Onkel aus dem Ösi Land gekommen und hätte dem Verein etwas gutes getan. Genau das ist bzw. war ja nicht das Ziel. Von Lok oder auch grau grün wäre nichts übrig geblieben, siehe Austria Salzburg.
Im übrigen sehe ich genau hier auch die grössten Probleme, die der Plastikclub aktuell hat. Die Marke des Quasi Eigeners überstrahlt alles und das soll ja auch so bleiben. Jeder "strategische" Partner soll sich da unterordnen und genau das wollen die potentiellen Partner so nicht.
„Geld ist das Barometer der Moral einer Gesellschaft. Wenn Sie sehen, daß Geschäfte nicht mehr freiwillig abgeschlossen werden, sondern unter Zwang, daß man, um produzieren zu können, die Genehmigung von Leuten braucht, die nichts produzieren, daß das Geld denen zufließt, die nicht mit Gütern, sondern mit Vergünstigungen handeln, daß Menschen durch Bestechung und Beziehungen reich werden, nicht durch Arbeit, daß die Gesetze Sie nicht vor diesen Leuten schützen, sondern diese Leute vor Ihnen, daß Korruption belohnt und Ehrlichkeit bestraft wird, dann wissen Sie, daß Ihre Gesellschaft vor dem Untergang steht.“
Heizer_reloaded hat geschrieben: Die Marke des Quasi Eigeners überstrahlt alles und das soll ja auch so bleiben. Jeder "strategische" Partner soll sich da unterordnen und genau das wollen die potentiellen Partner so nicht.
Heizer_reloaded hat geschrieben: Die Marke des Quasi Eigeners überstrahlt alles und das soll ja auch so bleiben. Jeder "strategische" Partner soll sich da unterordnen und genau das wollen die potentiellen Partner so nicht.
Tun sie aber.
Da sprechen die wirtschaflichen Zahlen eine andere Sprache. ich rede hier auch nicht von solch lächerlichen Fraktionen wie der Stadtwerke Holding...
„Geld ist das Barometer der Moral einer Gesellschaft. Wenn Sie sehen, daß Geschäfte nicht mehr freiwillig abgeschlossen werden, sondern unter Zwang, daß man, um produzieren zu können, die Genehmigung von Leuten braucht, die nichts produzieren, daß das Geld denen zufließt, die nicht mit Gütern, sondern mit Vergünstigungen handeln, daß Menschen durch Bestechung und Beziehungen reich werden, nicht durch Arbeit, daß die Gesetze Sie nicht vor diesen Leuten schützen, sondern diese Leute vor Ihnen, daß Korruption belohnt und Ehrlichkeit bestraft wird, dann wissen Sie, daß Ihre Gesellschaft vor dem Untergang steht.“