Erinnert mich stark an Türkgücu, KFC Uerdingen, Viktoria Berlin.
https://www.faz.net/aktuell/sport/fussb ... 09514.html"Mitten in der sportlichen Talfahrt Richtung Abstiegszone redet Millionen-Investor Lars Windhorst bei Hertha BSC plötzlich Tacheles und stellt der Leitung seines „Big City Clubs“ ein jämmerliches Führungszeugnis aus. „Machterhalt und Klüngelei“ seien Antriebsfeder handelnder Personen beim Berliner Fußball-Bundesligaverein, lautet das vernichtende Urteil des enttäuschten Geldgebers.
„Ich habe darauf gesetzt, dass bei Hertha rational und in die Zukunft denkende Leute das Sagen haben, die auch nachhaltig den Erfolg wollen“, sagte der Unternehmer dem Wirtschaftsmagazin „Capital“ – doch das sei eben nicht der Fall. ...
375 Millionen Euro stellte Windhorst über seine Tennor Group der Hertha seit Sommer 2019 zur Verfügung. Die sportliche Entwicklung ist seither desaströs. Abstiegskampf als Dauerzustand statt der von Windhorst erhoffte Champions-League-Glamour – und er selbst darf im Tagesgeschäft offiziell nicht eingreifen. Da ist auch der für seine Aktivitäten oft kritisch beäugte Unternehmer nun an einer Schmerzgrenze angekommen.
Seine Millionenzahlungen bezeichnet er mittlerweile sogar als Fehler."
Wie so oft. Investoren mit Geld, die aber keinen Plan haben. Das ist der Unterschied zu RB. Die bringen gleich ihr Management und Philosophie mit. Das Problem ist auch wenn zuviel Geld auf Vereinsführungen trifft, die damit nicht umgehen können. Insbesondere im Osten gab es in den letzten 30 Jahre zuviele Sonnenkönige (= Geld trifft auf Inkompetenz).