Daten & Fakten & Zahlen
Heimspielstätte des FSV Union Fürstenwalde ist die "Bonava-Arena", mit einer mittlerweile überdachten Haupttribüne im Heimbereich und einer Gesamtkapazität von knapp 5000 Plätzen. Für die Gästefans steht vermutlich wieder die komplette Gegengerade und einer der Hintertorbereiche zur Verfügung. Für das leibliche Wohl dürfte auch gesorgt sein, denn bei meinem letzten Besuch gab es noch Kümmerling im Stadioninneren.

Sieben Mal trafen der 1.FC Lok und Union Fürstenwalde auf Pflichtspielebene aufeinander. Zu meiner Verwunderung konnte Fürstenwalde gegen uns noch nie gewinnen, uns allerdings drei Mal ein Unentschieden abluchsen. Vier Mal war unsere Loksche bisher erfolgreich - Davon zwei Mal auswärts. Bis auf den 5-0 Heimerfolg im Jahre 2019 waren es aber zumeist relativ knappe Duelle.
Tabellarisch gesehen ist Fürstenwalde eine absolute Wundertüte. Seit ihrem Aufstieg im Jahre 2016 gelang es der Mannschaft häufig sich im gesicherten Mittelfeld zu akklimatisieren, hatte 2019/2020 einen Ausreißer auf Tabellenplatz vier und wurde in der abgebrochenen letzten Saison erneut sicherer Elfter. In der aktuell laufenden Saison könnte sich das Unterfangen etwas schwieriger gestalten, da mit Geurts, Putze und Kanter drei absolut gesetzte Spieler den Verein verlassen haben und bei den Neuzugängen eher auf junge und günstige Nachwuchsspieler gesetzt wurde. So wechselten beispielsweise Vincent Zaruba aus der HFC U19 und Jean-Marie Plath (ehemaliger Nachwuchsspieler des 1.FC Lok) vom FC Erzgebirge Aue nach Brandenburg.
Nach einem Auftaktsieg gegen den VfB Auerbach ist Union Fürstenwalde nun seit drei Spielen punktlos und kassierte gegen den Berliner AK eine ziemlich herbe Klatsche.