Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht
Verfasst: Fr 15. Jun 2018, 10:49
Jetzt wandern Chemie schon die Spieler nach Sandersdorf ab. Nicht dass man in Leutzsch noch gegen den Abstieg spielt...
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Mich interessiert es...bastrup hat geschrieben:der nächste weg in leutzsch (nach sandersdorf!), wo es doch so geil ist, dort spieler zu sein (dieses stadion! diese fans! dieser dfb-pokal! dieser "niemand wie wir"-mief!). wenn es wirklich sein müsste, den nasen mal einen tip zu geben, dann den: der "alte mann" ist wohl eher das problem, als die lösung. aber, um hier mal wieder realität einziehen zu lassen: wen interessierts.
Zum Glück bleibt Dir das erspart.123lok hat geschrieben:
Wenn ich Fan wäre, würde mich das schon extrem ankotzen.
Im Großen und Ganzen kann man sagen, wir haben es in Leutzsch mit einer regelrechten Flüchtlingswelle zu tun.123lok hat geschrieben:Ich finde die Vorbereitung also in Form von Kaderplanung auch ein bisschen dürftig. Vor allem bei dem Ziel wieder aufzusteigen. Für mich sieht es so aus, das es auf die leichte Schulter genommen wird. Oder es dringt rein gar nix nach draußen, abgesehen von den Abgängen.
Wenn ich Fan wäre, würde mich das schon extrem ankotzen.
Im LFK wird sich so was im Prinzip gut geredet.duke hat geschrieben:Aber vorher kotzt man sich so richtig über "KLO" aus und wünscht alles Schlechte.
Ich sag Mal: Karma.
bastrup hat geschrieben: ... wo es doch so geil ist, dort spieler zu sein (dieses stadion! diese fans! dieser dfb-pokal! dieser "niemand wie wir"-mief!) ...
Müsste es, zumindest für einen Leutzscher/ eine Leutzscherin, nicht vielmehr Geflüchtetenwelle heißen? So wegen des Bedienens nicht wohgelittener Narrative?Leutzscher Kompost hat geschrieben:Im Großen und Ganzen kann man sagen, wir haben es in Leutzsch mit einer regelrechten Flüchtlingswelle zu tun.
Was die Euphoriewelle betrifft: Irgendwann muss auch ein Napoleon einmal von seinem Pferd absteigen ! Die plötzliche Inthronisierung von Andreas Müller zum Sportdirektor, in erster Linie wohl als Schnittstelle zwischen Vorstand, Spielern und Fans angedacht, zeigt einerseits den dringenden Handlungsbedarf in puncto zügiger Kaderplanung, und bestätigt andererseits die bis dato herrschenden sportkompetenten Mangelerscheinungen in der Führungsriege der BSG Chemie. Wie ist es sonst zu erklären, dass man aus den Versäumnissen des letzten Transfer-Sommers ein ganzes Jahr lang nichts gelernt hat ? Oder liegen die Ursachen im Unwillen gegenüber dem Fußballzeitgeist, oder der Leutzscher Vetternwirtschaft ? Langsam aber sicher muss in den Vereinsstrukturen ein leistungsorientierter Grundtenor einziehen, der als Maßstab natürlich *gleichermaßen* für die wirtschaftlichen Entscheidungsträger, den Sportvorstand sowie dem Trainerteam samt Spielern zu gelten hat. Irgendwie wird man in Leutzsch nach der abgelaufenen Saison das Gefühl nicht los, hier ziehen all diese Knotenpunkte nicht mehr am gleichen Strang. Wenn der Cheftrainer einer Regionalliga-Mannschaft mehr Zeit für die Autobahn als fürs Training aufbringen muss - dann sollte er weniger über die Krux seiner Feierabend-Fußballer in Liga 4 philosophieren, sondern stattdessen ein Beispiel setzen, und seinen Wohnsitz nach Leipzig verlegen. Damit fängt es schon einmal an. Und so weiter...123lok hat geschrieben:Vielleicht weil es eben so aussieht das überhaupt gar nix passiert. Die Euphoriewelle wurde in meinen Augen von Vorstand und Trainerteam ruckartig aus gebremst. Die Spieler merken das natürlich auch. Am Ende kommen neue aber halt nur die, die übrig bleiben. Denn finanziell hebt ihr euch in der Liga nun auch nicht so ab, so das man den ein oder anderen so locken könnte.
Mit Narrativen sollen sich die Narren beschäftigen. Ick bin Agnostiker...Borstel hat geschrieben:Müsste es, zumindest für einen Leutzscher/ eine Leutzscherin, nicht vielmehr Geflüchtetenwelle heißen? So wegen des Bedienens nicht wohgelittener Narrative?Leutzscher Kompost hat geschrieben:Im Großen und Ganzen kann man sagen, wir haben es in Leutzsch mit einer regelrechten Flüchtlingswelle zu tun.
Bevor wir in Leutzsch über eine Spielgemeinschaft mit Babelsberg 03 nachdenken, gilt es erst einmal die verbliebenen Leistungsträger der U23 sehr einfühlsam in den Oberligakader zu integrieren, da der *Sport*vorstand der BSG Chemie einstimmig beschlossen hat, die Mehreinnahmen aus dem DFB-Pokal nicht ungeprüft und hastig aus dem Transferfenster zu werfen - gerade auch im Hinblick auf die Agenda *Leistungszentrum - AKS 2030* sowie der Prioritätenliste zur Sanierung des AKS. Infolgedessen wird es auch auf der Torwartposition zu einer Veränderung kommen, da Julien Latendresse-Levesque in der neuen Saison das Mittelfeld der BSG Chemie verstärken wird. Alles in allem eine von Weitsicht geprägte Strategie, Leutzsch halt.Zeitzer Lokist hat geschrieben:Chemie könnte eine Spielgemeinschaft mit Babelsberg 03 bilden .das spart Personalkosten, Reisekosten und vor allem Zeit für den Trainer.die Fans nehmen sich größtenteils nichts,,die Zuschauerzahlen auch nicht.
Und Chemie könnte behaupten sie spielen RL !
Und ich dachte, die Grenzen rund um Leutzsch sind schon dicht?Leutzscher Kompost hat geschrieben:
Im Großen und Ganzen kann man sagen, wir haben es in Leutzsch mit einer regelrechten Flüchtlingswelle zu tun.
In Leutzsch spricht man politisch korrekt nicht mehr von *Grenzen* - sondern gutmenschlich einwandfrei nur noch von *Membranen* !!LOKseit73 hat geschrieben:Und ich dachte, die Grenzen rund um Leutzsch sind schon dicht?Leutzscher Kompost hat geschrieben:
Im Großen und Ganzen kann man sagen, wir haben es in Leutzsch mit einer regelrechten Flüchtlingswelle zu tun.
Zeitzer Lokist hat geschrieben:Staffeleinteilung durch.
Luckenwalde und Plauen dürften harte Brocken werden.
aber auch der VfL Halle hat wohl Ambitionen.
Schwierig zudem, das wohl ein Trainer DD nicht gerade die Spieler anzieht.was bei dem verein an sich ja schon schwierig genug ist.
Genau. Die Eventies werden Leutzsch den Rücken kehren.Sandmann hat geschrieben:Mich interessiert vor allem, wie sich die Zuschauerzahlen in Leutzsch entwickeln werden, ob das "Blutgrätschen-Ambiente" im November/Dezember noch eine vierstellige Anzahl an Leuten in den AKS ziehen wird. Hip wird das dann dort mit Sicherheit nicht sein.
Kann mich erinnern, dass wir zuletzt in der Saison 16/17 daheim gegen Barleben dreistellig waren, irgendwas um die 700 Unerschrockene, war ne zugige Angelegenheit auf dem Norddamm. Klar, wenn dann zum Jahresende so Hochkaräter wie Zorbau oder Hohenstein im AKS auflaufen, werden die Reihen sich lichten - normal, oder ? Ich gehe davon aus, dass sich der Schnitt für die kommende Saison so um die 1.300 Zuschauer bewegen wird, je nach Tabellenposition hundert mehr oder weniger.Sandmann hat geschrieben:Mich interessiert vor allem, wie sich die Zuschauerzahlen in Leutzsch entwickeln werden, ob das "Blutgrätschen-Ambiente" im November/Dezember noch eine vierstellige Anzahl an Leuten in den AKS ziehen wird. Hip wird das dann dort mit Sicherheit nicht sein.