Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

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gustav
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitrag von gustav »

lillyput hat geschrieben: Mi 27. Aug 2025, 17:52 Bin grün weisser. Ist hier bekannt. Bin schon bissen älter, es gibt wichtigeres.
Ich weiß. Und ich kann dir für deinen Eindruck, dass im Forum des städtischen Kontrahenten die netteren Typen unterwegs sind, keinen Vorwurf machen. Alles gut.
Leipzig atmet auf: Der Rasenball wirft hin!
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LOKland
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitrag von LOKland »

lillyput hat geschrieben: Di 26. Aug 2025, 20:23

Montage, :hihihi :hihihi :hihihi

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So wie du arbeitest, Chemist Lilly, möchte manch einer mal Urlaub haben. Erzähl nur noch von acht Stunden hart arbeiten, um vier davon hier zu kommentieren. :guter
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lillyput
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitrag von lillyput »

Ll es sind sogar 10h. Und ab und zu hat man Pause. Auch hat man früh Zeit und zum Feierabend. Da du wie die Knusperflocke meine Freunde seid, vergebe ich dir.

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BRM
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitrag von BRM »

"Das Publikum, was wir in den letzten Jahren in Leutzsch dazu gewonnen haben, kommt mit Sicherheit zu 90% wegen des einzigartigen Stadionerlebnis. Gerade weil das gemeckere dort nicht überwiegend wahrgenommen werden muss. Gerade weil man dort einen schönen Abend oder Nachmittag verbringen kann, ganz unabhängig vom Ergebnis."

Dieser Beitrag aus dem Forum dort beschreibt das eigentliche Problem in Leutzsch, vielleicht unfreiwillig, ganz gut.

Für eine offenbar erhebliche Anzahl an Mitgliedern/Fans ist der Sport nur noch der Aufhänger - sich selbst zu feiern, Gemeinschaft zu bilden, die eigenen Mythen zu pflegen ..., der sportliche Erfolg ist dafür zweitrangig.

Wenn die Fraktion "Erlebnis" ihre Leute in die Gremien bekommt und dort Mehrheiten hat, sieht es für die anderen richtig schlecht aus - also für die Fraktion "Sport", für die der sportlichen Erfolg das wichtigste in einem Sportverein ist.
Die werden an den Rand gedrängt, werfen hin oder werden rausgekegelt, gut zu beobachten seit dem Herbst letzten Jahres.
Wenn sich die Fraktion "Sport" dann noch intern "bearbeitet", wird es nicht besser.

Die haben, so meine Außensicht, intern noch reichlich Klärungsbedarf ganz grundsätzlicher Natur.
Die Quadratur des Kreises (basisdemokratisch geführter Milieuverein im erzkapitalistischem Profifußball) wird auch in Leutzsch nicht gelingen.
Soweit es öffentlich nachvollziehbar ist, ist es um einen freien internen Informationsfluss dort nicht zum besten bestellt, eine kritische, offene Diskussionskultur, die man dringend bräuchte, bekommt man so auch nicht hin.
Zuletzt geändert von BRM am Do 28. Aug 2025, 22:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitrag von Europapokalfinalist »

Quasi das sportliche Pendant zur WerteUnion. :nuts
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BRM
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitrag von BRM »

Hübscher Vergleich. :hihihi

@ Meinereiner
Mich kennen auch ein paar Leute von Euch persönlich. Die werden dir sicher bestätigen, dass ich mit "brauner Brühe" nicht das Geringste zu tun habe. Vielleicht fängst auch du mal an, pauschalisierende Abwertungen einer ganzen Gruppe, in diesem Fall die Mitglieder und Fans des 1. FC Lok, kritisch zu hinterfragen. Das entspräche einer linksliberalen Weltsicht.

Bei Lok ist der Querschnitt der Gesellschaft, wie es bei einem Fußballverein mit integrativer Funktion sein sollte. Dazu gehören sicher auch Braune oder Rassisten, aber eben vor allem auch normale Konservative, Christen, Liberale, Sozis und auch sehr Linke. Und die Braunen und Rassisten sind ganz sicher nicht die Mehrheit.

Wichtig ist, in welchem Wertesystem sich der Verein bewegt. Das von Lok kannst du in der Satzung nachlesen. Und dieses Wertesystem wird im Verein auch gelebt, in den Gremien, in der Geschäftsführung, im sportlichen Bereich. Wer dagegen im Zusammenhang mit dem Verein verstößt, wird in geeigneter Form sanktioniert. Punkt.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitrag von Europapokalfinalist »

Strammer Gruß in Leipzig-Leutzsch. Darüber wird gesprochen. Das war bestimmt noch ein echter deutscher Leutzscher.

Bild

"Heute: Chemie Leipzig trifft die 90er Jahre! – Talk mit Clemens Meyer
By Chemie Leipzig28. August 2025"
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitrag von gustav »

BRM hat geschrieben: Do 28. Aug 2025, 22:33 Hübscher Vergleich. :hihihi

@ Meinereiner
Mich kennen auch ein paar Leute von Euch persönlich. Die werden dir sicher bestätigen, dass ich mit "brauner Brühe" nicht das Geringste zu tun habe. Vielleicht fängst auch du mal an, pauschalisierende Abwertungen einer ganzen Gruppe, in diesem Fall die Mitglieder und Fans des 1. FC Lok, kritisch zu hinterfragen. Das entspräche einer linksliberalen Weltsicht.

Bei Lok ist der Querschnitt der Gesellschaft, wie es bei einem Fußballverein mit integrativer Funktion sein sollte. Dazu gehören sicher auch Braune oder Rassisten, aber eben vor allem auch normale Konservative, Christen, Liberale, Sozis und auch sehr Linke. Und die Braunen und Rassisten sind ganz sicher nicht die Mehrheit.

Wichtig ist, in welchem Wertesystem sich der Verein bewegt. Das von Lok kannst du in der Satzung nachlesen. Und dieses Wertesystem wird im Verein auch gelebt, in den Gremien, in der Geschäftsführung, im sportlichen Bereich. Wer dagegen im Zusammenhang mit dem Verein verstößt, wird in geeigneter Form sanktioniert. Punkt.
Was, denkst du, steckt in den Köpfen der permanent hetzenden Chemiker wirklich:

1. Sie halten den Club ernsthaft für einen rechtsgerichteten Verein mit Rassisten an der Zahl, welche den Kurs vorgeben und in dem die Andersdenkenden in der Minderheit sind?
Oder
2. Sie sind intelligenter, wissen, dass in einem Volksverein ein gewisser Querschnitt
der örtlichen Bewohner am Start ist - und benutzen die alte Leier, um sich als selbsternannte Fußballromantiker abzugrenzen und das andere Lager zu diskreditieren?
Oder
3. ...?

Ich selbst bin bereits ein wenig älter und kenne noch den deutschnationalen Gestus der alten Chemie. Ich weiß auch, dass die (Fußball)Welt in ständiger Bewegung ist. Der unsägliche Käse von grundsätzlichen, politischen Ausrichtungen der Leipziger Vereine war immer schon - und ist noch heute - ein riesiger Schwindel.
Leipzig atmet auf: Der Rasenball wirft hin!
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitrag von Seit 1984 »

Europapokalfinalist hat geschrieben: Fr 29. Aug 2025, 17:09 Strammer Gruß in Leipzig-Leutzsch. Darüber wird gesprochen. Das war bestimmt noch ein echter deutscher Leutzscher.

Bild

"Heute: Chemie Leipzig trifft die 90er Jahre! – Talk mit Clemens Meyer
By Chemie Leipzig28. August 2025"
Rechts der junge Fuge, in der Mitte der Uwe Thomas mit Kampfgewicht und links sicherlich jemand von den Weissenfelser Jungs. Den Trabbi hat HaJo Leitzke zur Verfügung gestellt, da er wegen Trunkenheit am Steuer eh keinen Lappen hatte. Wir ihr seht, braucht es keinen Clemens Meyer um die Grün-Weißen 90er zusammen zu fassen.
lillyput
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitrag von lillyput »

Wer glaubt das in Leutzsch nur Zecken sind, glaubt auch das Uwe Rasb Fußballtrainer ist. An Lokland
Es ist Samstag
Wegen der Arbeitszeit.

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Marco Dorn
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitrag von Marco Dorn »

Seit 1984 hat geschrieben: Fr 29. Aug 2025, 20:05
Europapokalfinalist hat geschrieben: Fr 29. Aug 2025, 17:09 Strammer Gruß in Leipzig-Leutzsch. Darüber wird gesprochen. Das war bestimmt noch ein echter deutscher Leutzscher.

Bild

"Heute: Chemie Leipzig trifft die 90er Jahre! – Talk mit Clemens Meyer
By Chemie Leipzig28. August 2025"
Rechts der junge Fuge, in der Mitte der Uwe Thomas mit Kampfgewicht und links sicherlich jemand von den Weissenfelser Jungs. Den Trabbi hat HaJo Leitzke zur Verfügung gestellt, da er wegen Trunkenheit am Steuer eh keinen Lappen hatte. Wir ihr seht, braucht es keinen Clemens Meyer um die Grün-Weißen 90er zusammen zu fassen.
Ne, ne. Der junge Jens hat doch das Foto gemacht. Alte Schule.
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Zeitzer Lokist
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitrag von Zeitzer Lokist »

War da der IM nicht noch in den alten Bundesländern tätig?
Wer ist Uwe Rasb?
Mal ehrlich, fand Kemie in den 90 ern überhaupt statt ?
Da war doch alles mehr als Tot dort.
Norddamm eingenommen, dieser Biergarten auf der Georg Schwarz Straße komplett in blau gelb.
Im Bruno Gästeblock besetzt und dann leer gefegt.
Grün weiß war gar nicht mehr vorhanden.
Schal und Nadel immer schön versteckt.
Machen die ja heute noch.
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