Schöffler´s Söhne hat geschrieben:Ist schon skurril in Thüringen! In einem Bundesland unterschiedliche Coronaregeln. Am Samstag in Zipsendorf waren Gästefans zugelassen und wir können am nä. Samstag in die Röhre gucken. Und die Jenenser kriegen heute sogar noch 350 Gästekarten in FW.
Das Unverständnis müsste in diesem Fall allerdings an deine Adresse gerichtet werden. Jena dürfte ebenso Gästefans ins Stadion lassen, aber warum sollten sie dies machen? Die bekommen ihre 1800 Zuschauer auch ohne Gästefans ins Stadion. Meuselwitz bekommt sowas ohne größeren Gästeanhang nicht auf die Reihe.
Und das ist ja nicht nur in Thüringen so. Bei Lok, Chemie, Cottbus oder Chemnitz werden sicherlich das ganze Jahr über keine Gästefans in die Stadien pilgern dürfen. In Auerbach, beim Berliner AK oder in Rathenow sieht das sicherlich schon wieder ganz anders aus.
PS: Ja, wir haben mit Hertha und Jena natürlich zwei unangenehme Gegner zu Beginn der Saison bekommen was die Ticketkontingente angeht. Wenn ich mir jetzt allerdings den Rest der Hinrunde anschaue sind wir doch eigentlich sehr gut aufgestellt (Heimspiele gegen Chemnitz, Babelsberg, Cottbus uvm).
Verständnis oder Unverständnis sei dahingestellt. Sie habens ja nichtmal zum Pokalfinale hinbekommen, dank ihres städt. GA. Sind den FCC-Fans (Jenaer) bessere Menschen, daß sie kein Corona durch rumreisen verbreiten könnten. Gleiche Regeln für Alle. Wenigstens max. 350 Gäste für jeden Verein wäre m.M.n. realistisch. Woher weißt du, daß die 1800 Zuschauer haben werden? Wir werden sehen, ob da am Samstag die Kapazität ausgelastet wird.
Um 18:30h noch ein Nachtrag; FSV Union FW vs. FC CZJ 2:1 z.Hz.. Nachdem Jena in Führung ging, drehte Union das Spiel bis zur Halbzeit. Übrigens; offizielle Zuschauerzahl 704!
Dafür reicht mir ein Blick auf den ersten Spieltag als Jena vor eben 1800 Zuschauern gegen Babelsberg gespielt hat. Aber ich glaube du verstehst immer noch nicht so ganz worauf ich hinaus will.
Aber bis zur Halbzeit ist auch nichts Zählbares rausgekommen. Der Vfb kriegt das doch noch einigermaßen hin. @mwxr375(o.s.ä.) Ist mir egal worauf du hinauswillst. Ich weiß bloß, daß ich am WE nicht LOK in Jena sehen kann, und das ist das was für mich zählt. Und keine Angst ich hab mich bisher an sämtliche Gesundheitsvorgaben gehalten, obwohl ich mich in den "LOKfreien Zeiten" vorallem in unseren östl. Nachbarländer auf Fußballplätzen rumgetrieben habe. Danke & Ende
Zuletzt geändert von Schöffler´s Söhne am Mi 26. Aug 2020, 20:21, insgesamt 1-mal geändert.
Europapokalfinalist hat geschrieben:Die Favoriten sehe ich im übrigen nicht so stark. Wie auch Lok müssen die sich zum Teil erst einspielen. Und ob die dann auch noch alle zusammen funktionieren steht auf nem anderen Blatt. Da haben es die eingespielten Berliner Mannschaften mitunter einfacher.
Bis jetzt fühle ich mich jedenfalls bestätigt. Fürstenwalde absolut verdienter Sieger gegen schwache und planlose Jeneser. Da stimmt auch der Spielaufbau nicht so recht. Die Abwehr empfand ich extrem anfällig. Jena hat gegen uns nun mächtig Dampf aufm Kessel. Eigentlich ne perfekte Ausgangsituation um dort ein Konterspiel aufzufahren.
Auerbach richtig stark gegen solide Chemnitzer, die allerdings eins nicht kapiert haben: In Auerbach gehts ohne Kampf nicht. Nur ein bissl schön mitspielen reicht halt im Vogtland nicht. War so, ist so, wird immer so sein. Und ja, das Heimpublikum war wieder sein (GEZ-)Geld wert.
Lok Leipzig - We Are Not The Best ... But Better Than The Rest.
„Wenn andere sich entsetzt abwenden, fängt für uns der Spaß erst richtig an."
LOKseit73 hat geschrieben:Hab nur die letzte halbe Stunde gesehen. Da war Chemnitz im Angriff recht zahnlos. Bestimmt werden die auf dem Spielermarkt noch mal shoppen gehen.
Warum auch nicht? Geld ist ja zur Genüge vorhanden...
Also das in Auerbach erinnerte mich doch sehr an unsere verlorenen Spiele dort. KMS hat es nicht verstanden den Auerbacher Kampf anzunehmen. Das war auch immer unser Manko im Vogtland damals. Und wenn ich dann noch den FSV 63 LUK in Potsdam sehe, ist mir nicht Bange. Nur einen Platz verloren auf Grund der Tordifferenz. Auf ins Paradies.
Alles spielt wie immer für unsere Loksche, den Bock den wir noch um schupsen müssen, muss noch erfunden werden. Wer stellt sich bereit, ein großartiger Erfinder zu seien?
Echt heftig, dass alle drei vermeintlichen Favoriten gestern ne Niederlage kassiert haben. Die Seuche wirbelt alles Durcheinander. Jetzt müssen sich die kleinen Vereine sputen und so viel Punkte holen wie es nur geht, wenn irgendwann mal wieder so viele Zuschauer in die Stadion können was das Interesse hergibt. Werden die Vereine mit größeren Fananteilen auch wieder mehr Spiele gewinnen alleine durch die Beflügelung (sorry für den Rattenausdruck) des eigenen Anhangs.
Es stehen die oben, die keinen Umbruch vornehmen mussten. Inklusive Altglienicke, die auch da oben bleiben werden. Die haben Ihre starke Offensive zusammen gehalten und sich noch punktuell verstärkt. Für mich der Topfavorit für den Aufstieg.
LOKseit73 hat geschrieben:Es stehen die oben, die keinen Umbruch vornehmen mussten. Inklusive Altglienicke, die auch da oben bleiben werden. Die haben Ihre starke Offensive zusammen gehalten und sich noch punktuell verstärkt. Für mich der Topfavorit für den Aufstieg.
Neben Hertha II. Aber anschreiben würde ich die restlichen Kandidaten noch nicht. Letztlich haben wir noch mehr als eine normale Saison zu spielen.
Kampfhamster hat geschrieben:Hat sich Wolf in Mvibudulu so verschätzt? Oder ihn wirklich falsch aufgestellt?
Mvibudulu stand immer ganz hinten in der Schlange. Bei Chemie ist das anders. Aber unabhängig davon, hat er sich dann bei seinen Einsätzen hier auch nicht wirklich unentbehrlich gemacht. Es sollte halt nicht sein.
Geil ist, dass sich alle Lokis, die sich im Hinterköpfchen doch noch heimlich Hoffnung machen, dass die Loksche ein Wörtchen beim Thema Aufstieg mitspricht, über das Tor zum 1:1 durch unseren Ex tierischst freuen können ...
Chemnitz hat sich jetzt den ersten Dreier gekrallt.
Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.