2. Bundesliga
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Re: 2. Bundesliga
mdr: Härtel nicht mehr Coach des 1. FC Magdeburg
https://www.mdr.de/sport/fussball_2bl/fcm-trainer-jens-haertel-entlassen-100.html
https://www.mdr.de/sport/fussball_2bl/fcm-trainer-jens-haertel-entlassen-100.html
Re: 2. Bundesliga
Simon Terodde auf Hrubeschs Spuren. 19 Tore nach 15 Spielen hatte dieser in seiner Rekordsaison mit 42 Toren 77/78 auch, allerdings am Ende vier Spiele mehr zur Verfügung. Wird interessant zu beobachten
P.S.: Übrigens hat er schon jetzt mehr Tore erzielt als 19 Torschützenkönige der Zweiten Liga am Ende der Saison hatten
P.S.: Übrigens hat er schon jetzt mehr Tore erzielt als 19 Torschützenkönige der Zweiten Liga am Ende der Saison hatten
Re: 2. Bundesliga
Der Buri hat geschrieben:Simon Terodde auf Hrubeschs Spuren. 19 Tore nach 15 Spielen hatte dieser in seiner Rekordsaison mit 42 Toren 77/78 auch, allerdings am Ende vier Spiele mehr zur Verfügung. Wird interessant zu beobachten
P.S.: Übrigens hat er schon jetzt mehr Tore erzielt als 19 Torschützenkönige der Zweiten Liga am Ende der Saison hatten
Er funktioniert aber scheinbar "nur" in der 2.Liga. Vielleicht sollte er sich am Ende der Saison immer einen neuen Zweitligaverein suchen, dann könnte es bis zum Ende der Karriere, noch für die Führung in der ewigen Torschützenliste der 2. Liga reichen.
Re: 2. Bundesliga
Auch die zweite Liga schafft Montagsspiele ab
Die Bundesliga hat vorgelegt, nun folgt auch die zweite Liga: Montags werden von der Saison 2020/2021 an keine Spiele mehr ausgetragen. Stattdessen soll es einen neuen Termin geben - am Samstagabend.
Auch in der zweiten Fußball-Bundesliga gehören Montagsspiele ab der Saison 2021/2022 der Geschichte an. Darauf einigten sich nach Angaben der Deutschen Fußball Liga (DFL) die betroffenen Klubs "mit großer Mehrheit". Stattdessen soll künftig eine Partie am Samstagabend ab 20.15 Uhr ausgetragen werden. Die bei Fans ungeliebten Montagsspiele gibt es in der zweiten Liga seit 1993. Vorausgegangen waren Diskussionen um die Ausschreibung der nationalen Medienrechte ab der Saison 2021/2022. Laut DFL fiel die Entscheidung am Montag bei "einem intensiven Gespräch und Meinungsaustausch über diverse Themen" in Frankfurt. Der Dialog über strukturelle und inhaltliche Fragen soll im Januar fortgesetzt werden. Das Fan-Bündnis "Pro Fans" begrüßte die Entscheidung. "Das ist sicher eine Erleichterung für die aktiven Fans, vor allem für die Auswärtsfahrer. Das lag uns sehr am Herzen, insofern ist das ein Erfolg, der uns beflügelt und weitere Ziele angehen lässt", sagte Sprecher Sig Zelt: "Es ist gut, dass mehr und mehr erkannt wird, dass Fans dem Fußball einen Mehrwert geben."
Quelle & Weiterlesen: SPON
Die Bundesliga hat vorgelegt, nun folgt auch die zweite Liga: Montags werden von der Saison 2020/2021 an keine Spiele mehr ausgetragen. Stattdessen soll es einen neuen Termin geben - am Samstagabend.
Auch in der zweiten Fußball-Bundesliga gehören Montagsspiele ab der Saison 2021/2022 der Geschichte an. Darauf einigten sich nach Angaben der Deutschen Fußball Liga (DFL) die betroffenen Klubs "mit großer Mehrheit". Stattdessen soll künftig eine Partie am Samstagabend ab 20.15 Uhr ausgetragen werden. Die bei Fans ungeliebten Montagsspiele gibt es in der zweiten Liga seit 1993. Vorausgegangen waren Diskussionen um die Ausschreibung der nationalen Medienrechte ab der Saison 2021/2022. Laut DFL fiel die Entscheidung am Montag bei "einem intensiven Gespräch und Meinungsaustausch über diverse Themen" in Frankfurt. Der Dialog über strukturelle und inhaltliche Fragen soll im Januar fortgesetzt werden. Das Fan-Bündnis "Pro Fans" begrüßte die Entscheidung. "Das ist sicher eine Erleichterung für die aktiven Fans, vor allem für die Auswärtsfahrer. Das lag uns sehr am Herzen, insofern ist das ein Erfolg, der uns beflügelt und weitere Ziele angehen lässt", sagte Sprecher Sig Zelt: "Es ist gut, dass mehr und mehr erkannt wird, dass Fans dem Fußball einen Mehrwert geben."
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Re: 2. Bundesliga
Marcell Jansen ist neuer HSV-Präsident
Marcell Jansen (33) ist neuer Präsident des Hamburger SV e.V. Der Ex-Nationalspieler setzte sich bei der Mitgliederversammlung gegen den ehemaligen Schatzmeister Ralph Hartmann (54) durch. Ex-Präsident Jürgen Hunke (75) zog seine Kandidatur kurz vor der Wahl zurück. Zudem wurde am Samstag bekannt, dass eine neue Fananleihe aufgelegt werden soll. Jansen erhielt bei der Abstimmung des Gesamtvereins von den anwesenden Mitgliedern 799 Stimmen. Sein unterlegener Kontrahent Hartmann verbuchte deutlich weniger.
"Wir brauchen eine Leistungskultur in unserem Verein. Es reicht nicht, nur in unserer schönen Stadt zu leben, sondern wir müssen auch erfolgreich sein", sagte Jansen und rief zur Geschlossenheit auf: "Es muss endlich Schluss sein mit Lagerbildung." Jansen erhält durch seine Wahl zum Präsidenten automatisch einen Sitz im Aufsichtsrat und hat damit auch Einfluss auf die Geschicke der ausgegliederten Fußball AG, an der der eingetragene Verein HSV mit 76,19 Prozent größter Anteilseigner ist. Allerdings ist Jansen seit knapp einem Jahr ohnehin Mitglied im Aufsichtsrat.
Quelle & Weiterlesen: kicker.de
... herb
Marcell Jansen (33) ist neuer Präsident des Hamburger SV e.V. Der Ex-Nationalspieler setzte sich bei der Mitgliederversammlung gegen den ehemaligen Schatzmeister Ralph Hartmann (54) durch. Ex-Präsident Jürgen Hunke (75) zog seine Kandidatur kurz vor der Wahl zurück. Zudem wurde am Samstag bekannt, dass eine neue Fananleihe aufgelegt werden soll. Jansen erhielt bei der Abstimmung des Gesamtvereins von den anwesenden Mitgliedern 799 Stimmen. Sein unterlegener Kontrahent Hartmann verbuchte deutlich weniger.
"Wir brauchen eine Leistungskultur in unserem Verein. Es reicht nicht, nur in unserer schönen Stadt zu leben, sondern wir müssen auch erfolgreich sein", sagte Jansen und rief zur Geschlossenheit auf: "Es muss endlich Schluss sein mit Lagerbildung." Jansen erhält durch seine Wahl zum Präsidenten automatisch einen Sitz im Aufsichtsrat und hat damit auch Einfluss auf die Geschicke der ausgegliederten Fußball AG, an der der eingetragene Verein HSV mit 76,19 Prozent größter Anteilseigner ist. Allerdings ist Jansen seit knapp einem Jahr ohnehin Mitglied im Aufsichtsrat.
Quelle & Weiterlesen: kicker.de
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Re: 2. Bundesliga
https://www.youtube.com/watch?v=9HkI3QjzhNw
Schöner Auftritt der Nunus im Volkspark heute vor toller Kulisse. Obwohl zutiefst dem HSV zugeneigt, kann ich das gut anerkennen.
Schöner Auftritt der Nunus im Volkspark heute vor toller Kulisse. Obwohl zutiefst dem HSV zugeneigt, kann ich das gut anerkennen.
Re: 2. Bundesliga
19-jähriger Fan von Union Berlin vor Supermarkt erstochen
Ein 19-Jähriger ist in Berlin vor einem Supermarkt niedergestochen worden und an seinen Verletzungen gestorben. Der junge Mann trug Fan-Utensilien des Berliner Zweitligavereins Union Berlin. Bislang seien sieben Rückmeldungen zu dem Vorfall auf einem Supermarktparkplatz eingegangen, sagte eine Polizeisprecherin am Montag. Ermittler einer Mordkommission arbeiteten diese nun ab. Wie sowohl „Bild“ als auch „Berliner Kurier“ berichten, sei das Trikot der Grund für den Angriff gewesen. Eine Polizeisprecherin sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass das Opfer sichtbar einen Rucksack des Vereins getragen habe.
Der Angreifer, der laut Polizeibericht zwischen 20 und 25 Jahre alt und in Begleitung einer Frau und eines Hundes unterwegs gewesen sein soll, habe mindestens einmal zugestochen. Der 19-Jährige komme aus dem brandenburgischen Panketal, berichtet die „Bild“ und habe eine Ausbildung zum Altenpfleger absolviert. Am Samstag sei er mit Freunden in Berlin unterwegs gewesen und habe sich gegen Nachmittag etwas zu essen holen wollen. Union hatte wenige Stunden zuvor in Berlin gegen Sandhausen gespielt (2:0). Der Angreifer habe dem Getöteten vor der Tat noch gedroht: „Ich stech‘ Dich ab“, zitiert die „Bild“ einen Freund des 19-Jährigen, der mit ihm unterwegs gewesen sei. Nach der Tat habe der Angreifer die Flucht ergriffen.
Quelle & Weiterlesen: WAZ
Gemeinsame Meldung der Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin dazu ---> https://www.berlin.de/polizei/polizeime ... 783034.php
Ein 19-Jähriger ist in Berlin vor einem Supermarkt niedergestochen worden und an seinen Verletzungen gestorben. Der junge Mann trug Fan-Utensilien des Berliner Zweitligavereins Union Berlin. Bislang seien sieben Rückmeldungen zu dem Vorfall auf einem Supermarktparkplatz eingegangen, sagte eine Polizeisprecherin am Montag. Ermittler einer Mordkommission arbeiteten diese nun ab. Wie sowohl „Bild“ als auch „Berliner Kurier“ berichten, sei das Trikot der Grund für den Angriff gewesen. Eine Polizeisprecherin sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass das Opfer sichtbar einen Rucksack des Vereins getragen habe.
Der Angreifer, der laut Polizeibericht zwischen 20 und 25 Jahre alt und in Begleitung einer Frau und eines Hundes unterwegs gewesen sein soll, habe mindestens einmal zugestochen. Der 19-Jährige komme aus dem brandenburgischen Panketal, berichtet die „Bild“ und habe eine Ausbildung zum Altenpfleger absolviert. Am Samstag sei er mit Freunden in Berlin unterwegs gewesen und habe sich gegen Nachmittag etwas zu essen holen wollen. Union hatte wenige Stunden zuvor in Berlin gegen Sandhausen gespielt (2:0). Der Angreifer habe dem Getöteten vor der Tat noch gedroht: „Ich stech‘ Dich ab“, zitiert die „Bild“ einen Freund des 19-Jährigen, der mit ihm unterwegs gewesen sei. Nach der Tat habe der Angreifer die Flucht ergriffen.
Quelle & Weiterlesen: WAZ
Gemeinsame Meldung der Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin dazu ---> https://www.berlin.de/polizei/polizeime ... 783034.php
Re: 2. Bundesliga
Künftig auch in der Zweiten Liga
Die Möglichkeit, anhand von TV-Bildern eine strittige Entscheidung zu überprüfen, wird auch im Fußball-Unterhaus kommen.
Der Videobeweis kommt zur neuen Saison auch in der 2. Fußball-Bundesliga. Die 18 Clubvertreter beschlossen bei ihrer Versammlung am Donnerstag in Frankfurt/Main die Einführung der Technologie. Von 2019/2020 an können strittige Szenen im Unterhaus auf TV-Bildern vom Video-Assistenten in Köln überprüft werden. Bei den 306 Spielen kommt dabei die gleiche Technik wie in der Beletage zur Anwendung. Dort gibt es sie - aber auch viele Diskussionen - seit 2017/2018.
In der laufenden Spielzeit konnten nach DFL-Angaben bisher mehr als 60 Fehlentscheidungen durch den Einsatz des Video-Assistenten verhindert werden. Bereits seit dieser Spielzeit werden die Video-Schiedsrichter für die 2. Liga in der Off-Phase geschult, zudem 70 Personen aus dem Pool der Referees und ihrer Assistenten. „Die Deutsche Fußball Liga leitet somit ab sofort alle notwendigen Maßnahmen ein, damit - nach (...) Umsetzung durch die Mitgliederversammlung im Mai 2019 - zum Saisonstart der 2. Bundesliga am 26. Juli die Video-Assist-Technologie zur Verfügung steht“, teilte die DFL mit. Nach Medienberichten belaufen sich die Kosten pro Club auf rund 200 000 Euro.
Quelle & Weiterlesen: Tagesspiegel
Die Möglichkeit, anhand von TV-Bildern eine strittige Entscheidung zu überprüfen, wird auch im Fußball-Unterhaus kommen.
Der Videobeweis kommt zur neuen Saison auch in der 2. Fußball-Bundesliga. Die 18 Clubvertreter beschlossen bei ihrer Versammlung am Donnerstag in Frankfurt/Main die Einführung der Technologie. Von 2019/2020 an können strittige Szenen im Unterhaus auf TV-Bildern vom Video-Assistenten in Köln überprüft werden. Bei den 306 Spielen kommt dabei die gleiche Technik wie in der Beletage zur Anwendung. Dort gibt es sie - aber auch viele Diskussionen - seit 2017/2018.
In der laufenden Spielzeit konnten nach DFL-Angaben bisher mehr als 60 Fehlentscheidungen durch den Einsatz des Video-Assistenten verhindert werden. Bereits seit dieser Spielzeit werden die Video-Schiedsrichter für die 2. Liga in der Off-Phase geschult, zudem 70 Personen aus dem Pool der Referees und ihrer Assistenten. „Die Deutsche Fußball Liga leitet somit ab sofort alle notwendigen Maßnahmen ein, damit - nach (...) Umsetzung durch die Mitgliederversammlung im Mai 2019 - zum Saisonstart der 2. Bundesliga am 26. Juli die Video-Assist-Technologie zur Verfügung steht“, teilte die DFL mit. Nach Medienberichten belaufen sich die Kosten pro Club auf rund 200 000 Euro.
Quelle & Weiterlesen: Tagesspiegel
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Re: 2. Bundesliga
Das Aufstiegsrennen diese Saison ist ja mal spannend. Kollektives Patzen an diesem Wochenende. Ich bin auf den nächsten Spieltag gespannt. Paderborn gegen HSV. Union empfängt Magdeburg. Da wird die Luft brennen.
Re: 2. Bundesliga
Der Spielplan für die kommende Saison wurde soeben veröffentlicht ...
1. Spieltag (26. bis 29. Juli 2019)
VfB Stuttgart – Hannover 96 (26. Juli 2019, 20.30 Uhr)
Hamburger SV – SV Darmstadt 98
Kieler SV Holstein – SV Sandhausen
DSC Arminia Bielefeld – FC St. Pauli
SSV Jahn Regensburg – VfL Bochum 1848
SG Dynamo Dresden – 1. FC Nürnberg
SpVgg Greuther-Fürth – FC Erzgebirge Aue
VfL Osnabrück – 1. FC Heidenheim 1846
SV Wehen Wiesbaden – Karlsruher SC
2. Spieltag (02. bis 05. August)
Hannover 96 – SSV Jahn Regensburg
1. FC Nürnberg – Hamburger SV
1. FC Heidenheim 1846 – VfB Stuttgart
FC St. Pauli – SpVgg Greuther-Fürth
SV Darmstadt 98 – Kieler SV Holstein
VfL Bochum 1848 – DSC Arminia Bielefeld
FC Erzgebirge Aue – SV Wehen Wiesbaden
SV Sandhausen – VfL Osnabrück
Karlsruher SC – SG Dynamo Dresden
Die restlichen Spieltage gibt es dort zum runterladen ---> https://www.dfl.de/de/spielplan_2-bundesliga_2019-20/ (PDF)
1. Spieltag (26. bis 29. Juli 2019)
VfB Stuttgart – Hannover 96 (26. Juli 2019, 20.30 Uhr)
Hamburger SV – SV Darmstadt 98
Kieler SV Holstein – SV Sandhausen
DSC Arminia Bielefeld – FC St. Pauli
SSV Jahn Regensburg – VfL Bochum 1848
SG Dynamo Dresden – 1. FC Nürnberg
SpVgg Greuther-Fürth – FC Erzgebirge Aue
VfL Osnabrück – 1. FC Heidenheim 1846
SV Wehen Wiesbaden – Karlsruher SC
2. Spieltag (02. bis 05. August)
Hannover 96 – SSV Jahn Regensburg
1. FC Nürnberg – Hamburger SV
1. FC Heidenheim 1846 – VfB Stuttgart
FC St. Pauli – SpVgg Greuther-Fürth
SV Darmstadt 98 – Kieler SV Holstein
VfL Bochum 1848 – DSC Arminia Bielefeld
FC Erzgebirge Aue – SV Wehen Wiesbaden
SV Sandhausen – VfL Osnabrück
Karlsruher SC – SG Dynamo Dresden
Die restlichen Spieltage gibt es dort zum runterladen ---> https://www.dfl.de/de/spielplan_2-bundesliga_2019-20/ (PDF)
Re: 2. Bundesliga
Jetzt spricht der Mäzen
Klaus-Michael Kühne hat den HSV jahrelang mit seinen Millionen gerettet. Nun will er nicht mehr zahlen und positioniert sich im internen Machtkampf neu.
Klaus-Michael Kühne ist der wichtigste Investor des Hamburger SV. Ohne ihn wären im Volksparkstadion schon längst alle Lichter ausgegangen, sagen viele ehemalige Funktionäre. Wenn die Not besonders groß war, ist Kühne mit seinen Millionen immer wieder eingesprungen. Mal in Form von Darlehen, mal, indem er Aktien kaufte. 20 Prozent der HSV Fußball AG gehören ihm mittlerweile. Doch jetzt gibt's von ihm kein neues Geld mehr. "Ein weiteres finanzielles Engagement habe ich bis auf Weiteres nicht vorgesehen", schreibt Kühne der ZEIT. Die Formulierung "bis auf Weiteres" heißt beim HSV in der Regel: bis zur nächsten Krise, dann wird neu verhandelt.
[...]
Eine andere Rechtsform könnte die Situation nun entscheidend verändern und gleichzeitig Möglichkeiten für neue Investoren schaffen. Die bevorzugte Variante nennt sich Kommanditgesellschaft auf Aktien, kurz KGaA, und hat im Vergleich zur derzeitigen Organisationsstruktur einer Aktiengesellschaft den entscheidenden Vorteil, dass es keine große Rolle spielt, wem wie viele Anteile gehören. Die Profifußballabteilung selbst würde ein weiteres Mal ausgegliedert werden, nämlich in eine eigene Betriebsgesellschaft, die vollständig dem Mutterverein HSV e.V. gehört. Der Verein behält in diesem Modell das Kommando, selbst wenn er wie etwa bei Borussia Dortmund nicht mehr die Mehrheit der Unternehmensanteile besitzt. Klingt kompliziert, bedeutet aber vereinfacht ausgedrückt: Die Profifußballabteilung macht sich unabhängiger von der Macht des Kapitals, weil sie nicht mehr unmittelbar zur Organisation gehört, an der Investoren Anteile kaufen und zum Beispiel über die Besetzung des kontrollierenden Aufsichtsrates mitentscheiden können. Für große Investoren klingt das nicht gerade reizvoll. Allerdings hat sich in den fünf Jahren seit der Ausgliederung ohnehin außer Kühne kein großer Investor beim HSV gemeldet. Die Zielgruppe soll in Zukunft eine andere sein: Fans.
Quelle & Weiterlesen: zeit.de
Klaus-Michael Kühne hat den HSV jahrelang mit seinen Millionen gerettet. Nun will er nicht mehr zahlen und positioniert sich im internen Machtkampf neu.
Klaus-Michael Kühne ist der wichtigste Investor des Hamburger SV. Ohne ihn wären im Volksparkstadion schon längst alle Lichter ausgegangen, sagen viele ehemalige Funktionäre. Wenn die Not besonders groß war, ist Kühne mit seinen Millionen immer wieder eingesprungen. Mal in Form von Darlehen, mal, indem er Aktien kaufte. 20 Prozent der HSV Fußball AG gehören ihm mittlerweile. Doch jetzt gibt's von ihm kein neues Geld mehr. "Ein weiteres finanzielles Engagement habe ich bis auf Weiteres nicht vorgesehen", schreibt Kühne der ZEIT. Die Formulierung "bis auf Weiteres" heißt beim HSV in der Regel: bis zur nächsten Krise, dann wird neu verhandelt.
[...]
Eine andere Rechtsform könnte die Situation nun entscheidend verändern und gleichzeitig Möglichkeiten für neue Investoren schaffen. Die bevorzugte Variante nennt sich Kommanditgesellschaft auf Aktien, kurz KGaA, und hat im Vergleich zur derzeitigen Organisationsstruktur einer Aktiengesellschaft den entscheidenden Vorteil, dass es keine große Rolle spielt, wem wie viele Anteile gehören. Die Profifußballabteilung selbst würde ein weiteres Mal ausgegliedert werden, nämlich in eine eigene Betriebsgesellschaft, die vollständig dem Mutterverein HSV e.V. gehört. Der Verein behält in diesem Modell das Kommando, selbst wenn er wie etwa bei Borussia Dortmund nicht mehr die Mehrheit der Unternehmensanteile besitzt. Klingt kompliziert, bedeutet aber vereinfacht ausgedrückt: Die Profifußballabteilung macht sich unabhängiger von der Macht des Kapitals, weil sie nicht mehr unmittelbar zur Organisation gehört, an der Investoren Anteile kaufen und zum Beispiel über die Besetzung des kontrollierenden Aufsichtsrates mitentscheiden können. Für große Investoren klingt das nicht gerade reizvoll. Allerdings hat sich in den fünf Jahren seit der Ausgliederung ohnehin außer Kühne kein großer Investor beim HSV gemeldet. Die Zielgruppe soll in Zukunft eine andere sein: Fans.
Quelle & Weiterlesen: zeit.de
Re: 2. Bundesliga
Lok in seinem Lauf, hält sich immer wieder selber auf...
Re: 2. Bundesliga
Bei Dynamo wundert mich auch nichts mehr, die hatten schon mal coolere Testspiel Gegner.
PSG
PSG
Re: 2. Bundesliga
Unsere geliebten Sportrichter mal wieder ...
Auch Pyroshows nach Abpfiff benötigen DFB-Genehmigung
Der Karlsruher SC hatte den Abschied von seinem alten Stadion lange nach Abpfiff mit einer Pyroshow feiern lassen. Das DFB-Sportgericht verurteilte den Verein dafür.
Das Sportgericht des Deutschen Fußballbunds (DFB) hat den Karlsruher SC wegen einer vom DFB nicht genehmigten Pyroshow nach Abpfiff zu einer Geldstrafe von 3.000 Euro verurteilt. Es wirft dem Verein unsportliches Verhalten vor. Dagegen will der KSC Berufung einlegen. Es geht um das Abschiedsspiel im alten Wildparkstadion. Veranstalter der beanstandeten Abschiedsparty, bei der lange nach Schlusspfiff des Drittligaspiels gegen die Würzburger Kickers im vergangenen November etwa 140 Seenotfackeln abgebrannt worden waren, war nicht der KSC, sondern der Karlsruher Fan-Dachverband Supporters. Die örtlichen Behörden hatten die Pyroshow genehmigt.
Das Gericht war nach KSC-Angaben dennoch der Auffassung, dass auch diese zeitlich getrennte Veranstaltung vom DFB hätte genehmigt werden müssen. "Entgegen der Behauptung des KSC ging das Sportgericht aber aufgrund der Gesamtumstände davon aus, dass es sich bei der Abschiedsfeier im Wildparkstadion um eine mit dem vorangegangenen Spiel verbundene Veranstaltung gehandelt hat, auch wenn offiziell ein anderer Ausrichter verantwortlich zeichnete", sagte der stellvertretende Vorsitzende des DFB-Sportgerichts, Stephan Oberholz, laut Verbandsmitteilung.
KSC-Präsident Ingo Wellenreuther hatte dafür kein Verständnis und sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Das bedeutet aber auch, wenn der Hundezüchterverein nach dem Spiel eine Veranstaltung hätte, dann will der DFB das auch genehmigen. Dies ist für uns nicht nachvollziehbar. Es hätte uns gefreut, wenn sich der DFB unserer Rechtsauffassung anschließt. Das haben sie nicht gemacht, deswegen gehen wir in Berufung."
Quelle: zeit.de
Auch Pyroshows nach Abpfiff benötigen DFB-Genehmigung
Der Karlsruher SC hatte den Abschied von seinem alten Stadion lange nach Abpfiff mit einer Pyroshow feiern lassen. Das DFB-Sportgericht verurteilte den Verein dafür.
Das Sportgericht des Deutschen Fußballbunds (DFB) hat den Karlsruher SC wegen einer vom DFB nicht genehmigten Pyroshow nach Abpfiff zu einer Geldstrafe von 3.000 Euro verurteilt. Es wirft dem Verein unsportliches Verhalten vor. Dagegen will der KSC Berufung einlegen. Es geht um das Abschiedsspiel im alten Wildparkstadion. Veranstalter der beanstandeten Abschiedsparty, bei der lange nach Schlusspfiff des Drittligaspiels gegen die Würzburger Kickers im vergangenen November etwa 140 Seenotfackeln abgebrannt worden waren, war nicht der KSC, sondern der Karlsruher Fan-Dachverband Supporters. Die örtlichen Behörden hatten die Pyroshow genehmigt.
Das Gericht war nach KSC-Angaben dennoch der Auffassung, dass auch diese zeitlich getrennte Veranstaltung vom DFB hätte genehmigt werden müssen. "Entgegen der Behauptung des KSC ging das Sportgericht aber aufgrund der Gesamtumstände davon aus, dass es sich bei der Abschiedsfeier im Wildparkstadion um eine mit dem vorangegangenen Spiel verbundene Veranstaltung gehandelt hat, auch wenn offiziell ein anderer Ausrichter verantwortlich zeichnete", sagte der stellvertretende Vorsitzende des DFB-Sportgerichts, Stephan Oberholz, laut Verbandsmitteilung.
KSC-Präsident Ingo Wellenreuther hatte dafür kein Verständnis und sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Das bedeutet aber auch, wenn der Hundezüchterverein nach dem Spiel eine Veranstaltung hätte, dann will der DFB das auch genehmigen. Dies ist für uns nicht nachvollziehbar. Es hätte uns gefreut, wenn sich der DFB unserer Rechtsauffassung anschließt. Das haben sie nicht gemacht, deswegen gehen wir in Berufung."
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Re: 2. Bundesliga
Gibt es hier im Forum außer mir eigentlich noch mehr HSV-Fans? Habt Ihr Euch auch die Tabellen ausgeschnitten? Hat es das seit den 80ern jemals wieder gegeben, dass unsere beiden Vereine Lok und HSV in ihren Ligen gleichzeitig von der Tabellenspitze grüßen? Ich meine, die Kombination Lok/ HSV war in den vergangenen Jahren nicht unbedingt was für Erfolgsfans ... Insoweit gilt es diese Woche die Momentaufnahme (?) zu genießen!
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Re: 2. Bundesliga
Marco Dorn hat geschrieben:Gibt es hier im Forum außer mir eigentlich noch mehr HSV-Fans? Habt Ihr Euch auch die Tabellen ausgeschnitten? Hat es das seit den 80ern jemals wieder gegeben, dass unsere beiden Vereine Lok und HSV in ihren Ligen gleichzeitig von der Tabellenspitze grüßen? Ich meine, die Kombination Lok/ HSV war in den vergangenen Jahren nicht unbedingt was für Erfolgsfans ... Insoweit gilt es diese Woche die Momentaufnahme (?) zu genießen!
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Re: 2. Bundesliga
Ich glaube hier gibt es mehr HSV als Bayern Fans...
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Re: 2. Bundesliga
Oi,...was ist denn da los? https://www.liga2-online.de/erzgebirge- ... GKAkZFzhlI
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Re: 2. Bundesliga
Kalle hat geschrieben:Oi,...was ist denn da los? https://www.liga2-online.de/erzgebirge- ... GKAkZFzhlI
Blödes Wochenende für die Meyer-Brüder! Der eine fliegt bei Lok vom Platz und die anderen zwei haben jetzt auch viel Zeit.
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Re: 2. Bundesliga
Dabei waren die Ergebnisse doch in Ordnung in Aue??
Re: 2. Bundesliga
Zeitzer Lokist hat geschrieben:Dabei waren die Ergebnisse doch in Ordnung in Aue??
Das ist mit Sicherheit irgendein Internes Ding gewesen. Meyer war sowieso nie der Wunschkandidat vom allmächtigen Leonhardt.
MIT-3136
Re: 2. Bundesliga
Marco Dorn hat geschrieben:Gibt es hier im Forum außer mir eigentlich noch mehr HSV-Fans? Habt Ihr Euch auch die Tabellen ausgeschnitten? Hat es das seit den 80ern jemals wieder gegeben, dass unsere beiden Vereine Lok und HSV in ihren Ligen gleichzeitig von der Tabellenspitze grüßen? Ich meine, die Kombination Lok/ HSV war in den vergangenen Jahren nicht unbedingt was für Erfolgsfans ... Insoweit gilt es diese Woche die Momentaufnahme (?) zu genießen!
Du musst nicht ganz so weit in die Vergangenheit blicken. Diese Konstellation gab es zuletzt am 28. September 2008
HSV ---> https://www.fussballdaten.de/bundesliga/2009/6/
LOK ---> https://www.fussballdaten.de/oberliga/nofv-sued/2009/6/
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Re: 2. Bundesliga
Quelle hat geschrieben:Kalle hat geschrieben:Oi,...was ist denn da los? https://www.liga2-online.de/erzgebirge- ... GKAkZFzhlI
Blödes Wochenende für die Meyer-Brüder! Der eine fliegt bei Lok vom Platz und die anderen zwei haben jetzt auch viel Zeit.
Aber da muss doch einiges komisch laufen... weiß einer mehr was da in aue, gerade die Familie meyer betreffend passiert ist?
El más Grande de America
Re: 2. Bundesliga
Nach der Klage des KSC: Das sagt Oberbürgermeister Frank Mentrup zum Stadion-Streit
Ein Bauprojekt entzweit Karlsruhe, besser gesagt die Stadt und den Karlsruher SC: Es geht um den Neubau des Wildparkstadions. Der KSC zieht am Montag gegen die Stadtverwaltung vor Gericht. Eine Geste, die besonders dem Stadtoberhaupt sauer aufstößt. Wie lange sein Geduldsfaden noch hält und ob der Stadionbau nun gefährdet ist - ka-news.de hat mit ihm im Video-Interview gesprochen. Am 12. August hat der KSC beim Landgericht vier einstweilige Verfügungen gegen die Stadt Karlsruhe beantragt. Der Grund: "Mit diesen Anträgen auf vorläufigen Rechtsschutz soll verhindert werden, dass durch vertragswidriges Verhalten der Stadt Karlsruhe beim Stadion-Neubau Fakten geschaffen werden, die zu gravierenden Nachteilen sowohl für die Zuschauer und Kunden als auch für den KSC führen würden und unumkehrbar wären", schreibt der Club in einer Mitteilung an die Presse. Doch bevor die Klage am Montag (23.09.) vor dem Landgericht Karlsruhe behandelt wird, hat sich die Stadt am Freitagmorgen bei einer Pressekonferenz zu Wort gemeldet. Oberbürgermeister Frank Mentrup äußert hier sein Unverständnis über die Haltung des Vertragspartners aus dem Wildpark. "Es ist klar, dass wir und der Verein jetzt ein Problem miteinander haben", so Mentrup.
Quelle & Video der PK des OB: KA-News
Ein Bauprojekt entzweit Karlsruhe, besser gesagt die Stadt und den Karlsruher SC: Es geht um den Neubau des Wildparkstadions. Der KSC zieht am Montag gegen die Stadtverwaltung vor Gericht. Eine Geste, die besonders dem Stadtoberhaupt sauer aufstößt. Wie lange sein Geduldsfaden noch hält und ob der Stadionbau nun gefährdet ist - ka-news.de hat mit ihm im Video-Interview gesprochen. Am 12. August hat der KSC beim Landgericht vier einstweilige Verfügungen gegen die Stadt Karlsruhe beantragt. Der Grund: "Mit diesen Anträgen auf vorläufigen Rechtsschutz soll verhindert werden, dass durch vertragswidriges Verhalten der Stadt Karlsruhe beim Stadion-Neubau Fakten geschaffen werden, die zu gravierenden Nachteilen sowohl für die Zuschauer und Kunden als auch für den KSC führen würden und unumkehrbar wären", schreibt der Club in einer Mitteilung an die Presse. Doch bevor die Klage am Montag (23.09.) vor dem Landgericht Karlsruhe behandelt wird, hat sich die Stadt am Freitagmorgen bei einer Pressekonferenz zu Wort gemeldet. Oberbürgermeister Frank Mentrup äußert hier sein Unverständnis über die Haltung des Vertragspartners aus dem Wildpark. "Es ist klar, dass wir und der Verein jetzt ein Problem miteinander haben", so Mentrup.
Quelle & Video der PK des OB: KA-News
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