Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Lok Leipzig-Star will den Aufstieg nachholen:
https://www.bild.de/sport/fussball/lok- ... 373ed63f77
Womit Sascha Pfeffer ein Problem hat:
https://www.bild.de/sport/fussball/hall ... 13dc34bfc0
https://www.bild.de/sport/fussball/lok- ... 373ed63f77
Womit Sascha Pfeffer ein Problem hat:
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Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Tag24: LOK LEIPZIGS SEITZ VOR HALLE-KRACHER BEI EINER SACHE GANZ KLAR: "DA WEHRE ICH MICH DAGEGEN!"
https://www.tag24.de/sport/fussball/ver ... en-3359014
Ich mag den Typ.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Sehr sachlich.
„Für alle ein Highlight“: So geht Lok Leipzig in das Duell mit Halle
https://www.lvz.de/sport/regional/fuer-alle-ein-highlight-so-geht-lok-leipzig-in-das-duell-mit-dem-halleschen-fc-LK7PXGMYKRE2XK3RYCQ46IOSE4.html
„Für alle ein Highlight“: So geht Lok Leipzig in das Duell mit Halle
https://www.lvz.de/sport/regional/fuer-alle-ein-highlight-so-geht-lok-leipzig-in-das-duell-mit-dem-halleschen-fc-LK7PXGMYKRE2XK3RYCQ46IOSE4.html
©15kv: "Ratten bleiben Ratten, egal ob mit oder ohne Flügel!"
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
RBB 24: Mit Torwart Gersbeck: Hertha II verliert deutlich bei Spitzenreiter Lok Leipzig
https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2025 ... t=amp.html
Kicker: 300-Spiele-Mann Ziane trifft Sekunden nach Einwechslung
Auch die Hertha-Bubis kein Stoppschild: Lok dampft weiter Richtung Titel
https://www.kicker.de/lok-leipzig-gegen ... ielbericht
Tag24: ZIANE-WAHNSINN AM EHRENTAG! LOK-LEIPZIG-LEGENDE TRIFFT 44 SEKUNDEN NACH EINWECHSLUNG!
https://www.tag24.de/sport/fussball/ver ... e_vignette
LVZ: Lok Leipzig lässt Hertha BSC II keine Chance
https://www.lvz.de/sport/regional/lok-l ... TRENA.html
Einfach nur genießen. Schönen Sonntag euch allen.

https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2025 ... t=amp.html
Kicker: 300-Spiele-Mann Ziane trifft Sekunden nach Einwechslung
Auch die Hertha-Bubis kein Stoppschild: Lok dampft weiter Richtung Titel
https://www.kicker.de/lok-leipzig-gegen ... ielbericht
Tag24: ZIANE-WAHNSINN AM EHRENTAG! LOK-LEIPZIG-LEGENDE TRIFFT 44 SEKUNDEN NACH EINWECHSLUNG!
https://www.tag24.de/sport/fussball/ver ... e_vignette
LVZ: Lok Leipzig lässt Hertha BSC II keine Chance
https://www.lvz.de/sport/regional/lok-l ... TRENA.html
Einfach nur genießen. Schönen Sonntag euch allen.



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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
LVZ plus: Lok Leipzig feiert mit Rekordspieler Djamal Ziane
Nach dem klaren aber hart erarbeiteten 4:1 gegen die Zweitvertretung der Berliner Hertha stand der 32-Jährige Kapitän im Blickpunkt. In seinem 301. Spiel für die Probstheidaer erzielte er den erlösenden dritten Treffer und war nach Abpfiff sichtlich gerührt.
Leipzig. Das klare Ergebnis täuscht ein wenig über den Spielverlauf und die zwischenzeitlichen Kräfteverhältnisse hinweg – dennoch ist man beim 1. FC Lok Leipzig natürlich hoch zufrieden mit dem 4:1-Heimsieg und dem „harten Stück Arbeit“ gegen eine spielstarke und rotzfreche Hertha. Es ist schließlich auch ein Zeichen für Qualität, wenn man „auch die schwierigen Spiele gewinnen kann.“ Die Freude über den Jubilar Djamal Ziane und sein Tor war riesengroß. Nun wartet eine kurze Woche auf die Leipziger. Bbereits am Freitag geht es zu unchristlicher Zeit gegen den FSV Zwickau.
Es bleibt beim kosmischen Fakt – es gibt kein Fallobst in dieser Regionalliga-Nordost und man muss sich jeden Dreier aufs Neue hart erarbeiten. Beweisstück A war der aufmüpfige Auftritt des Hertha-Nachwuchses am gestrigen Samstag. Zak-Paulo Piplica wusste, wie die ganze Mannschaft Bescheid: „Man hat gesehen, dass Hertha super Spieler hat und guten Fußball spielen kann – der Trainer hat immer betont, dass wir das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen dürfen und mit dem selben Engagement, wie gegen Halle auftreten müssen.“
Lok Leipzig kommt auf tiefem Geläuf schwer in Tritt
Besagter Trainer, Jochen Seitz, behielt mit seinen Warnungen einmal mehr Recht. Seine besonnene und nüchterne Herangehensweise, sich stets auf das Wesentliche zu besinnen, trifft bei der Mannschaft auf fruchtbaren Boden – auch auf zerfurchten Äckern Ende Februar: „Wir haben die ganze Woche nur auf Kunstrasen trainieren können, die Umstellung auf einen tiefen Platz hat man schon gemerkt, wir sind schwer rein gekommen,“ so Seitz. Seine Mannschaft habe keineswegs „das beste Spiel gezeigt, aber sich durch gebissen – wenn man auch schwierige Spiele gewinnt, dann ist das auch eine Qualität.“
Das schwierige Spiel wurde vor allem deswegen gewonnen, weil die Leipziger genau wissen, wann der Gegner am verwundbarsten ist. Die viel zitierten psychologisch wichtigen Zeitpunkte, für die Leipziger und Jochen Seitz eine innere Uhr: „Nach dem 2:1 drückt der Gegner immer mehr und bei einem selbst kommen erste Zweifel auf. Dann will man schauen, dass man das Ergebnis irgendwie über die Zeit bekommt – aber das ist meistens der verkehrte Ansatz.“ Die Fußball-Fibel schlägt für solche Momente ganz klar vor, schnell das nächste Tor und damit die Entscheidung zu machen. Mit seinen Einwechslungen lag Seitz goldrichtig, brachte mit Dorian Cevis und Djamal Ziane die wandelnde Koproduktion für das 3:1: „Es hat mich brutal gefreut, dass die Einwechslungen funktioniert haben. Nicht nur Djamal mit dem Tor, auch Malik McLemore hat gut gespielt, Cevis bereitet das Tor vor – danach war wieder ein bisschen mehr Ruhe drin.“
Dauerbrenner Djamal Ziane - 301 Partien in Blau-Gelb
Ganz Probstheida freute sich gestern mit dem Kind der Stadt, der Legende des Klubs, dem Schützen zum erlösenden 3:1 – Rekordspieler Djamal Ziane. Ein emotionaler Tag gipfelte für den 32-Jährigen nach dem 301. Pflichtspiel in blau-gelber Tracht im Jubelmeer seiner Loksche, da blieb kein Auge tocken: „Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, keine Träne zu vergießen – das hat dann nicht so geklappt. Ich muss mich manchmal kneifen, das ist schon eine große Zahl an Spielen über die ganzen Jahre – für mich ein riesiger Meilenstein, man weiß schließlich nie, wie lange man noch spielen kann,“ gab der Kapitän zu Protokoll.
Die spezielle Bindung zum Verein trieft aus jeder Pore: „Ich kann mich nur bei allen Mitarbeitern, Trainern, Mitspielern bedanken, die mich über die Jahre begleitet haben und in guten wie in schlechten Zeiten hinter mir standen – vor allem die Fans haben mich immer supported!“ Der mannschaftliche Erfolg ist nicht zuletzt ein Ergebnis guter Führungskultur und des seriösen Binnenklimas: „Ich bin stolz darauf, der Kapitän dieses Vereins zu sein – wenn es so läuft, wie zur Zeit, dann natürlich umso mehr.“ Auch in Teilzeit ist der Einfluss des Häuptlings spürbar, die Mannschaftsführung ist aber stets ein interdisziplinäres Projekt: „Hier macht keiner irgendwelche Alleingänge. Wenn ich nicht spiele, dann werde ich von den gestandenen Jungs gut vertreten – wir sind eine Truppe, das zeichnet uns einfach aus.“ Am kommenden Wochenende wartet der FSV Zwickau (Freitag, 28. Feb., 20:20 Uhr) – ein passender Plan liegt schon längst in des Trainers Schublade.
LVZ
Nach dem klaren aber hart erarbeiteten 4:1 gegen die Zweitvertretung der Berliner Hertha stand der 32-Jährige Kapitän im Blickpunkt. In seinem 301. Spiel für die Probstheidaer erzielte er den erlösenden dritten Treffer und war nach Abpfiff sichtlich gerührt.
Leipzig. Das klare Ergebnis täuscht ein wenig über den Spielverlauf und die zwischenzeitlichen Kräfteverhältnisse hinweg – dennoch ist man beim 1. FC Lok Leipzig natürlich hoch zufrieden mit dem 4:1-Heimsieg und dem „harten Stück Arbeit“ gegen eine spielstarke und rotzfreche Hertha. Es ist schließlich auch ein Zeichen für Qualität, wenn man „auch die schwierigen Spiele gewinnen kann.“ Die Freude über den Jubilar Djamal Ziane und sein Tor war riesengroß. Nun wartet eine kurze Woche auf die Leipziger. Bbereits am Freitag geht es zu unchristlicher Zeit gegen den FSV Zwickau.
Es bleibt beim kosmischen Fakt – es gibt kein Fallobst in dieser Regionalliga-Nordost und man muss sich jeden Dreier aufs Neue hart erarbeiten. Beweisstück A war der aufmüpfige Auftritt des Hertha-Nachwuchses am gestrigen Samstag. Zak-Paulo Piplica wusste, wie die ganze Mannschaft Bescheid: „Man hat gesehen, dass Hertha super Spieler hat und guten Fußball spielen kann – der Trainer hat immer betont, dass wir das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen dürfen und mit dem selben Engagement, wie gegen Halle auftreten müssen.“
Lok Leipzig kommt auf tiefem Geläuf schwer in Tritt
Besagter Trainer, Jochen Seitz, behielt mit seinen Warnungen einmal mehr Recht. Seine besonnene und nüchterne Herangehensweise, sich stets auf das Wesentliche zu besinnen, trifft bei der Mannschaft auf fruchtbaren Boden – auch auf zerfurchten Äckern Ende Februar: „Wir haben die ganze Woche nur auf Kunstrasen trainieren können, die Umstellung auf einen tiefen Platz hat man schon gemerkt, wir sind schwer rein gekommen,“ so Seitz. Seine Mannschaft habe keineswegs „das beste Spiel gezeigt, aber sich durch gebissen – wenn man auch schwierige Spiele gewinnt, dann ist das auch eine Qualität.“
Das schwierige Spiel wurde vor allem deswegen gewonnen, weil die Leipziger genau wissen, wann der Gegner am verwundbarsten ist. Die viel zitierten psychologisch wichtigen Zeitpunkte, für die Leipziger und Jochen Seitz eine innere Uhr: „Nach dem 2:1 drückt der Gegner immer mehr und bei einem selbst kommen erste Zweifel auf. Dann will man schauen, dass man das Ergebnis irgendwie über die Zeit bekommt – aber das ist meistens der verkehrte Ansatz.“ Die Fußball-Fibel schlägt für solche Momente ganz klar vor, schnell das nächste Tor und damit die Entscheidung zu machen. Mit seinen Einwechslungen lag Seitz goldrichtig, brachte mit Dorian Cevis und Djamal Ziane die wandelnde Koproduktion für das 3:1: „Es hat mich brutal gefreut, dass die Einwechslungen funktioniert haben. Nicht nur Djamal mit dem Tor, auch Malik McLemore hat gut gespielt, Cevis bereitet das Tor vor – danach war wieder ein bisschen mehr Ruhe drin.“
Dauerbrenner Djamal Ziane - 301 Partien in Blau-Gelb
Ganz Probstheida freute sich gestern mit dem Kind der Stadt, der Legende des Klubs, dem Schützen zum erlösenden 3:1 – Rekordspieler Djamal Ziane. Ein emotionaler Tag gipfelte für den 32-Jährigen nach dem 301. Pflichtspiel in blau-gelber Tracht im Jubelmeer seiner Loksche, da blieb kein Auge tocken: „Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, keine Träne zu vergießen – das hat dann nicht so geklappt. Ich muss mich manchmal kneifen, das ist schon eine große Zahl an Spielen über die ganzen Jahre – für mich ein riesiger Meilenstein, man weiß schließlich nie, wie lange man noch spielen kann,“ gab der Kapitän zu Protokoll.
Die spezielle Bindung zum Verein trieft aus jeder Pore: „Ich kann mich nur bei allen Mitarbeitern, Trainern, Mitspielern bedanken, die mich über die Jahre begleitet haben und in guten wie in schlechten Zeiten hinter mir standen – vor allem die Fans haben mich immer supported!“ Der mannschaftliche Erfolg ist nicht zuletzt ein Ergebnis guter Führungskultur und des seriösen Binnenklimas: „Ich bin stolz darauf, der Kapitän dieses Vereins zu sein – wenn es so läuft, wie zur Zeit, dann natürlich umso mehr.“ Auch in Teilzeit ist der Einfluss des Häuptlings spürbar, die Mannschaftsführung ist aber stets ein interdisziplinäres Projekt: „Hier macht keiner irgendwelche Alleingänge. Wenn ich nicht spiele, dann werde ich von den gestandenen Jungs gut vertreten – wir sind eine Truppe, das zeichnet uns einfach aus.“ Am kommenden Wochenende wartet der FSV Zwickau (Freitag, 28. Feb., 20:20 Uhr) – ein passender Plan liegt schon längst in des Trainers Schublade.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Der Kicker greift es auch nochmal auf !
https://www.kicker.de/ich-muss-mich-man ... 56/artikel
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- Kampfhamster
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Die Bild zur Spielfeld- und Trainerbankverlagerung
https://m.bild.de/sport/fussball/fussba ... 341d0e4d83
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
+++ Malik McLemore & Manuel Starke +++ Der neue LokCast ist da +++
Die blau-gelbe Welt ist aktuell noch viel schöner als sonst schon. Auch sein viertes Spiel im Jahr 2025 hat der 1. FC Lok gewonnen. Ein Hochgenuss! Auf dem Gute-Laune-Dampfer holen sich die Moderatoren Marko Hofmann und Thomas Franzky zuerst einen Winterneuzugang vors Mikro. Der Deutsch-US-Amerikaner Malik McLemore hat mit seinen 28 Jahren schon einiges erlebt. In Wiesbaden geboren kickte der Offensivmann in Fürstenwalde 2020/2021 unter Matthias Maucksch. In der Regionalliga Bayern hinterließ er vor allem in Schweinfurt seine Spuren. Zuletzt war er bei El Paso Locomotive FC in der 2. Liga der USA aktiv. Zweiter Gast in dieser Sendung ist Manuel Starke. Von 2007 bis 2010 schnürte er die Schuhe für den FCL und stieg mit dem Team 2008 in die Oberliga auf. Schaltet ein und gönnt euch diese 100 Minuten.
Anregungen, Kritik und (vor allem) Lob zu LokCast könnt ihr gern jederzeit an diese E-Mail-Adresse richten: lokruf-radio@t-online.de
Spenden an LokCast und Lokruf: https://www.paypal.com/donate/?hosted_b ... JWS2H6VTQ6
Quelle ---> https://open.spotify.com/episode/08tagY ... d4ec524a0a
Die blau-gelbe Welt ist aktuell noch viel schöner als sonst schon. Auch sein viertes Spiel im Jahr 2025 hat der 1. FC Lok gewonnen. Ein Hochgenuss! Auf dem Gute-Laune-Dampfer holen sich die Moderatoren Marko Hofmann und Thomas Franzky zuerst einen Winterneuzugang vors Mikro. Der Deutsch-US-Amerikaner Malik McLemore hat mit seinen 28 Jahren schon einiges erlebt. In Wiesbaden geboren kickte der Offensivmann in Fürstenwalde 2020/2021 unter Matthias Maucksch. In der Regionalliga Bayern hinterließ er vor allem in Schweinfurt seine Spuren. Zuletzt war er bei El Paso Locomotive FC in der 2. Liga der USA aktiv. Zweiter Gast in dieser Sendung ist Manuel Starke. Von 2007 bis 2010 schnürte er die Schuhe für den FCL und stieg mit dem Team 2008 in die Oberliga auf. Schaltet ein und gönnt euch diese 100 Minuten.
Anregungen, Kritik und (vor allem) Lob zu LokCast könnt ihr gern jederzeit an diese E-Mail-Adresse richten: lokruf-radio@t-online.de
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So I guess this is where I tell you what I learned - my conclusion, right? Well, my conclusion is: Hate is baggage. Life's too short to be pissed off all the time. It's just not worth it. (Danny Vinyard)
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Wir ........ auf die Herrn der Stadt und auf Ihr(e) Lieblingskind(er).
Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Über 7000 ist sehr optimistisch, da hoffen wir aber auf viele Gäste.
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https://m.bild.de/sport/fussball/lok-le ... 7b1ae991d4
Man sollte den Bogen dann aber auch nicht überspannen.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Die Märkische Oderzeitung zum Thema Bewerber.
https://www.moz.de/nachrichten/regional ... 97147.html
https://www.moz.de/nachrichten/regional ... 97147.html
Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Es bewegt sich was im Präsidium. Gutes Gelingen.
https://lok-leipzig.com/news/detail/robert-eckhold-neu-im-praesidium
https://www.bild.de/sport/fussball/lok-leipzig-ganz-ploetzlich-neuer-boss-beim-spitzenreiter-67cc27cdeaa2af4c0dfd3864
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Kicker: Leipzig elf Punkte voraus
Dominant gegen Jena: Abderrahmane verschafft Lok glänzende Aussichten
https://www.kicker.de/lok-leipzig-gegen ... e_vignette
Tag24: ÄTSCHIBÄTSCH! LOK LEIPZIG DOMINIERT OST-HIT UND ZIEHT DEM HFC DAVON
https://www.tag24.de/sport/fussball/ver ... e_vignette
LVZ: Lok Leipzig baut Vorsprung aus: 7611 Zuschauer sehen blau-gelbe Gala gegen Jena
https://www.lvz.de/sport/regional/lok-l ... BRzzPQsW5g
OSTTHÜRINGER
Zeitung: FC Carl Zeiss Jena chancenlos im Spitzenspiel gegen Lok Leipzig
https://www.otz.de/sport/fc-carl-zeiss- ... 41529877-1
Was für ein schöner Sonntag.
Dominant gegen Jena: Abderrahmane verschafft Lok glänzende Aussichten
https://www.kicker.de/lok-leipzig-gegen ... e_vignette
Tag24: ÄTSCHIBÄTSCH! LOK LEIPZIG DOMINIERT OST-HIT UND ZIEHT DEM HFC DAVON
https://www.tag24.de/sport/fussball/ver ... e_vignette
LVZ: Lok Leipzig baut Vorsprung aus: 7611 Zuschauer sehen blau-gelbe Gala gegen Jena
https://www.lvz.de/sport/regional/lok-l ... BRzzPQsW5g
OSTTHÜRINGER
Zeitung: FC Carl Zeiss Jena chancenlos im Spitzenspiel gegen Lok Leipzig
https://www.otz.de/sport/fc-carl-zeiss- ... 41529877-1
Was für ein schöner Sonntag.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Polizei sichert Lok-Spiel gegen Jena mit Großaufgebot ab
Drohnen, Reiterstaffel, Wasserwerfer: Beim Hochrisikospiel 1. FC Lokomotive Leipzig gegen FC Carl Zeiss Jena war die Polizei am Sonntag im Großeinsatz. Ein Unfall nahe der A38 behinderte nach Abpfiff Jenaer Fans auf dem Heimweg.
Leipzig. Die von der Polizei als „Spiel mit erhöhtem Risiko“ eingestufte Fußballpartie zwischen dem 1. FC Lokomotive Leipzig und dem FC Carl Zeiss Jena blieb am Sonntag ohne größere Ausschreitungen. Das teilte eine Polizeisprecherin auf Anfrage der LVZ am späten Sonntagnachmittag mit.
Polizei Leipzig erhält Unterstützung aus Thüringen und Dresden
Der 3:0-Heimsieg der Gastgeber in der Regionalliga Nordost wurde von der Polizeidirektion Leipzig mit einem größeren Einsatz begleitet. Unterstützt erhielt die Beamten dabei unter anderem von Einsatzkräften aus Dresden, Thüringen und der sächsischen Bereitschaftspolizei. Außerdem waren Polizeidrohen der Einsatzleitung in der Luft. Hubschrauber, Reiterstaffel und Wasserwerfer standen zum Einsatz bereit.
Vor dem Spiel begleitete die Polizei einen Autokorso Jenaer Fußballfans zum Bruno-Plache-Stadion in den Leipziger Osten, teilte die Polizeisprecherin mit. Größere Ausschreitungen habe es keine gegeben, hieß es weiter. Ob es vereinzelt zu körperlichen Auseinandersetzungen kam, war am späten Sonntagnachmittag noch nicht klar.
Vor dem Spiel begleitete die Polizei einen Autokorso Jenaer Fußballfans zum Bruno-Plache-Stadion in den Leipziger Osten, teilte die Polizeisprecherin mit. Größere Ausschreitungen habe es keine gegeben, hieß es weiter. Ob es vereinzelt zu körperlichen Auseinandersetzungen kam, war am späten Sonntagnachmittag noch nicht klar.
Unfall nach Lok-Spiel sorgt für Stau nahe A38
Ein Unfall auf der S242 bei Liebertwolkwitz sorgte nach Abpfiff der Partie für Stau auf dem Weg zur Auffahrt der Autobahn 38. Verwickelt waren darin zwei Pkw und ein Motorrad. Ein Auto geriet einem Polizeisprecher zufolge in eine Leitplanke und drehte sich mehrmals. Beide Insassinnen wurden nach ersten Angaben leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Quelle: https://www.lvz.de/lokales/leipzig/lok- ... DUXWU.html
Mal wieder ein konstruierter LVZ-Artikel. Es ist nicht passiert:
"Größere Ausschreitungen habe es keine gegeben, hieß es weiter. Ob es vereinzelt zu körperlichen Auseinandersetzungen kam, war am späten Sonntagnachmittag noch nicht klar."

Drohnen, Reiterstaffel, Wasserwerfer: Beim Hochrisikospiel 1. FC Lokomotive Leipzig gegen FC Carl Zeiss Jena war die Polizei am Sonntag im Großeinsatz. Ein Unfall nahe der A38 behinderte nach Abpfiff Jenaer Fans auf dem Heimweg.
Leipzig. Die von der Polizei als „Spiel mit erhöhtem Risiko“ eingestufte Fußballpartie zwischen dem 1. FC Lokomotive Leipzig und dem FC Carl Zeiss Jena blieb am Sonntag ohne größere Ausschreitungen. Das teilte eine Polizeisprecherin auf Anfrage der LVZ am späten Sonntagnachmittag mit.
Polizei Leipzig erhält Unterstützung aus Thüringen und Dresden
Der 3:0-Heimsieg der Gastgeber in der Regionalliga Nordost wurde von der Polizeidirektion Leipzig mit einem größeren Einsatz begleitet. Unterstützt erhielt die Beamten dabei unter anderem von Einsatzkräften aus Dresden, Thüringen und der sächsischen Bereitschaftspolizei. Außerdem waren Polizeidrohen der Einsatzleitung in der Luft. Hubschrauber, Reiterstaffel und Wasserwerfer standen zum Einsatz bereit.
Vor dem Spiel begleitete die Polizei einen Autokorso Jenaer Fußballfans zum Bruno-Plache-Stadion in den Leipziger Osten, teilte die Polizeisprecherin mit. Größere Ausschreitungen habe es keine gegeben, hieß es weiter. Ob es vereinzelt zu körperlichen Auseinandersetzungen kam, war am späten Sonntagnachmittag noch nicht klar.
Vor dem Spiel begleitete die Polizei einen Autokorso Jenaer Fußballfans zum Bruno-Plache-Stadion in den Leipziger Osten, teilte die Polizeisprecherin mit. Größere Ausschreitungen habe es keine gegeben, hieß es weiter. Ob es vereinzelt zu körperlichen Auseinandersetzungen kam, war am späten Sonntagnachmittag noch nicht klar.
Unfall nach Lok-Spiel sorgt für Stau nahe A38
Ein Unfall auf der S242 bei Liebertwolkwitz sorgte nach Abpfiff der Partie für Stau auf dem Weg zur Auffahrt der Autobahn 38. Verwickelt waren darin zwei Pkw und ein Motorrad. Ein Auto geriet einem Polizeisprecher zufolge in eine Leitplanke und drehte sich mehrmals. Beide Insassinnen wurden nach ersten Angaben leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Quelle: https://www.lvz.de/lokales/leipzig/lok- ... DUXWU.html
Mal wieder ein konstruierter LVZ-Artikel. Es ist nicht passiert:
"Größere Ausschreitungen habe es keine gegeben, hieß es weiter. Ob es vereinzelt zu körperlichen Auseinandersetzungen kam, war am späten Sonntagnachmittag noch nicht klar."

Lok Leipzig - We Are Not The Best ... But Better Than The Rest.
„Wenn andere sich entsetzt abwenden, fängt für uns der Spaß erst richtig an."
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
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Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Die LVZ in der Nachbetrachtung.
https://www.lvz.de/sport/regional/lok-l ... LECSU.html
Vor Jena-Gala: Lok Leipzigs Trainer Seitz hat „mal kurz auf den Tisch gehauen“
Der 1. FC Lokomotive Leipzig hat am Sonntag gegen Jena die nicht unverdiente Niederlage von Zwickau vergessen lassen. Vor diesem Schritt in Richtung Meisterschaft musste Trainer Jochen Seitz seine Elf allerdings zur Ordnung rufen.
Georg Meyer
10.03.2025, 08:34 Uhr
Leipzig. Jochen Seitz hat aus ungewohnter Position – die Trainerbänke wurden erstmals auf die gegenüberliegende Spielfeldseite bugsiert – einen herzallerliebsten Auftritt seines 1. FC Lokomotive Leipzig gegen Carl Zeiss Jena begutachten können. Der Gegner aus Thüringen wusste phasenweise nicht, wie ihm geschah, an eigene Offensivaktionen war vor allem im ersten Durchgang nicht zu denken: „Wir haben heute ein wirklich herausragendes Spiel gesehen“, frohlockte ein zufriedener Leipziger Übungsleiter nach der Begegnung zwischen Platz Eins und Drei: „Wir waren 90 Minuten die bessere Mannschaft und haben auch in dieser Höhe verdient gewonnen.“ Farid Abderrahmane sorgte mit dem Doppelpack frühzeitig für klare Verhältnisse und war voll des Lobes über seine Mitstreiter: „Auf Regionalliga-Niveau war das heute schon ideal, du kannst kaum etwas bemängeln außer der Chancenverwertung.“
Eine solch dominante Top-Leistung war nach der erst zweiten Saisonniederlage am vergangenen Wochenende in Zwickau nicht zu erwarten – oder etwa doch? Lukas Wilton war sich jedenfalls „sicher, dass wir heute gewinnen, auch die gute Leistung habe ich erwartet.“ Man habe laut Wilton das Zwickau-Spiel unter der Woche entsprechend aufgearbeitet und „heute wieder genau das gemacht, was uns auszeichnet.“ Und das ist eben die unnachgiebige Gier nach mehr, der bedingungslose Einsatz und mit dem Trainer nicht verhandelbare defensive Disziplin. Feingeister wie Noel Eichinger, Pasqual Verkamp oder Mingi Kang verknoten zwar gegnerische Beine, hauen sich aber auch beim Stande von 2:0 noch in Zweikämpfe, die potentiell Gefahr für Leib und Leben darstellen und heften sich ultra-nervig an des Gegners Waden. Lukas Wilton stellt klar, dass es genau so weitergehen solle: „Wir haben noch neun Spiele und wollen jedes davon gewinnen. Wir müssen auf uns achten und unsere Leistung bringen.“
Trainer Seitz hat mit Lok Leipzig „einen gewissen Maßstab gesetzt“
Die Leistung gegen Jena war das Ergebnis von ehrlicher Selbstkritik, harter Trainingsarbeit und mentaler Ausgeglichenheit. Allzu viele Erfahrungswerte, wie man mit Niederlagen umzugehen hat, bot der Saisonverlauf bisher nicht an – learning by doing. Es hilft auch, wenn man einen Trainer hat, der offenbar traumwandlerisch sicher zwischen Zuckerbrot und Peitsche zu wählen imstande ist. Unter der Woche wurde es laut im Training, allzu laxe Einstellung duldet Seitz nicht: „Es muss eben auch mal Klartext gesprochen werden, wenn es mal nicht läuft, dass die Jungs wieder in die Spur kommen und das Ganze nicht zu locker sehen“, beschreibt es der Trainer: „Wir waren in Zwickau nicht so gut und dann ist die Trainingseinheit nicht so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe – dann muss man mal kurz auf den Tisch hauen, um die Spannung ein bisschen mehr aufzubauen.“ Die Mannschaft hat geliefert: „Was wir heute für eine Reaktion gezeigt haben, war sehr gut. Wir haben jetzt gegen ein Top-Team einen gewissen Maßstab gesetzt, daran müssen wir uns jetzt messen lassen,“ so Seitz.
In der nächsten Woche wartet mit Babelsberg schon „die nächste eklige Nummer“ auf die Leipziger, es gehe „wie immer bei 0:0 los.“ Neun Partien sind noch zu absolvieren, der Patzer der Konkurrenz aus Halle wurde souverän ausgenutzt. Ganz Probstheida bereitet sich auf den Aufstieg vor, die Planungen laufen auf Hochtouren, dem einen oder anderen ist das merklich zu offensiv. Wie schafft es eine Mannschaft, die Woche für Woche betont, demütig von Spiel zu Spiel schauen zu müssen und in einer Liga voller Haifische beileibe nicht unverwundbar durchmarschieren kann, den Spagat zwischen äußerem Anspruchsdenken und sportlich realistischer Bescheidenheit zu bewerkstelligen?
Tobias Dombrowa, der gegen Jena sein 102. Pflichtspiel in blau-gelb bestritten hat, wird nachdenklich: „Wir kriegen das natürlich mit im Umfeld. Wenn ich ehrlich bin, ist das manchmal ein bisschen nervig, wenn so viel erzählt wird.“ Die Arbeit auf dem Rasen habe ohnehin Vorrang vor den Fantasien der Planer und Gönner: „Innerhalb der Mannschaft kriegen wir das gut hin, dass wir uns von den äußeren Einflüssen nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wir machen unser Ding und fahren damit ganz gut.“ Nicht reden - machen.
LVZ
https://www.lvz.de/sport/regional/lok-l ... LECSU.html
Vor Jena-Gala: Lok Leipzigs Trainer Seitz hat „mal kurz auf den Tisch gehauen“
Der 1. FC Lokomotive Leipzig hat am Sonntag gegen Jena die nicht unverdiente Niederlage von Zwickau vergessen lassen. Vor diesem Schritt in Richtung Meisterschaft musste Trainer Jochen Seitz seine Elf allerdings zur Ordnung rufen.
Georg Meyer
10.03.2025, 08:34 Uhr
Leipzig. Jochen Seitz hat aus ungewohnter Position – die Trainerbänke wurden erstmals auf die gegenüberliegende Spielfeldseite bugsiert – einen herzallerliebsten Auftritt seines 1. FC Lokomotive Leipzig gegen Carl Zeiss Jena begutachten können. Der Gegner aus Thüringen wusste phasenweise nicht, wie ihm geschah, an eigene Offensivaktionen war vor allem im ersten Durchgang nicht zu denken: „Wir haben heute ein wirklich herausragendes Spiel gesehen“, frohlockte ein zufriedener Leipziger Übungsleiter nach der Begegnung zwischen Platz Eins und Drei: „Wir waren 90 Minuten die bessere Mannschaft und haben auch in dieser Höhe verdient gewonnen.“ Farid Abderrahmane sorgte mit dem Doppelpack frühzeitig für klare Verhältnisse und war voll des Lobes über seine Mitstreiter: „Auf Regionalliga-Niveau war das heute schon ideal, du kannst kaum etwas bemängeln außer der Chancenverwertung.“
Eine solch dominante Top-Leistung war nach der erst zweiten Saisonniederlage am vergangenen Wochenende in Zwickau nicht zu erwarten – oder etwa doch? Lukas Wilton war sich jedenfalls „sicher, dass wir heute gewinnen, auch die gute Leistung habe ich erwartet.“ Man habe laut Wilton das Zwickau-Spiel unter der Woche entsprechend aufgearbeitet und „heute wieder genau das gemacht, was uns auszeichnet.“ Und das ist eben die unnachgiebige Gier nach mehr, der bedingungslose Einsatz und mit dem Trainer nicht verhandelbare defensive Disziplin. Feingeister wie Noel Eichinger, Pasqual Verkamp oder Mingi Kang verknoten zwar gegnerische Beine, hauen sich aber auch beim Stande von 2:0 noch in Zweikämpfe, die potentiell Gefahr für Leib und Leben darstellen und heften sich ultra-nervig an des Gegners Waden. Lukas Wilton stellt klar, dass es genau so weitergehen solle: „Wir haben noch neun Spiele und wollen jedes davon gewinnen. Wir müssen auf uns achten und unsere Leistung bringen.“
Trainer Seitz hat mit Lok Leipzig „einen gewissen Maßstab gesetzt“
Die Leistung gegen Jena war das Ergebnis von ehrlicher Selbstkritik, harter Trainingsarbeit und mentaler Ausgeglichenheit. Allzu viele Erfahrungswerte, wie man mit Niederlagen umzugehen hat, bot der Saisonverlauf bisher nicht an – learning by doing. Es hilft auch, wenn man einen Trainer hat, der offenbar traumwandlerisch sicher zwischen Zuckerbrot und Peitsche zu wählen imstande ist. Unter der Woche wurde es laut im Training, allzu laxe Einstellung duldet Seitz nicht: „Es muss eben auch mal Klartext gesprochen werden, wenn es mal nicht läuft, dass die Jungs wieder in die Spur kommen und das Ganze nicht zu locker sehen“, beschreibt es der Trainer: „Wir waren in Zwickau nicht so gut und dann ist die Trainingseinheit nicht so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe – dann muss man mal kurz auf den Tisch hauen, um die Spannung ein bisschen mehr aufzubauen.“ Die Mannschaft hat geliefert: „Was wir heute für eine Reaktion gezeigt haben, war sehr gut. Wir haben jetzt gegen ein Top-Team einen gewissen Maßstab gesetzt, daran müssen wir uns jetzt messen lassen,“ so Seitz.
In der nächsten Woche wartet mit Babelsberg schon „die nächste eklige Nummer“ auf die Leipziger, es gehe „wie immer bei 0:0 los.“ Neun Partien sind noch zu absolvieren, der Patzer der Konkurrenz aus Halle wurde souverän ausgenutzt. Ganz Probstheida bereitet sich auf den Aufstieg vor, die Planungen laufen auf Hochtouren, dem einen oder anderen ist das merklich zu offensiv. Wie schafft es eine Mannschaft, die Woche für Woche betont, demütig von Spiel zu Spiel schauen zu müssen und in einer Liga voller Haifische beileibe nicht unverwundbar durchmarschieren kann, den Spagat zwischen äußerem Anspruchsdenken und sportlich realistischer Bescheidenheit zu bewerkstelligen?
Tobias Dombrowa, der gegen Jena sein 102. Pflichtspiel in blau-gelb bestritten hat, wird nachdenklich: „Wir kriegen das natürlich mit im Umfeld. Wenn ich ehrlich bin, ist das manchmal ein bisschen nervig, wenn so viel erzählt wird.“ Die Arbeit auf dem Rasen habe ohnehin Vorrang vor den Fantasien der Planer und Gönner: „Innerhalb der Mannschaft kriegen wir das gut hin, dass wir uns von den äußeren Einflüssen nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wir machen unser Ding und fahren damit ganz gut.“ Nicht reden - machen.
LVZ
Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
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- Marco Dorn
- Lebende Fußballlegende
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Und der Artikel hier ist bereits ein paar Tage alt, ich habe auf die Schnelle nicht gesehen, ob wir den schon irgendwo hier hatten, falls ja, dann sorry fürs Doppeln.
https://www.lvz.de/sport/regional/lok-l ... 4H47Q.html
Rasenheizung, Haupt- statt Ehrenamt: Lok Leipzig muss für 3. Liga mächtig nachrüsten
Die Lizenzunterlagen sind eingereicht. Regionalliga-Spitzenreiter 1. FC Lok Leipzig steht aber vor riesigen Herausforderungen. Der Verein erklärt, wie er Mannschaft und Umfeld drittligatauglich machen will.
Frank Schober
07.03.2025, 06:01 Uhr
Leipzig. Das Thema Drittliga-Aufstieg rückt für den 1. FC Lok Leipzig immer näher. Die Mannschaft hat zwar das Duell mit dem Halleschen FC um den Regionalliga-Staffelsieg noch lange nicht gewonnen und müsste sich anschließend noch gegen den mutmaßlichen Nord-Meister (TSV Havelse) durchsetzen. Doch diese sportlichen Entscheidungen kann der Verein nicht abwarten. Er treibt parallel die Drittliga-Planungen voran.
Ende Februar haben die Probstheidaer beim DFB fristgerecht die Zulassungsunterlagen eingereicht – und zwar zum vierten Mal in den vergangenen fünf Jahren. Doch die sportliche Ausgangslage für eine Rückkehr auf die gesamtdeutsche Fußball-Landkarte war in den 21 Jahren seit der Neugründung des 1. FC Lok Leipzig nie so rosig wie in diesen Tagen. Nun wird im Bruno-Plache-Stadion massiv in die Infrastruktur investiert.
Zwei Millionen Euro: Lok Leipzig wartet auf Zusagen
Auf einem vom Verein installierten Unterstützerkonto sind bislang Spenden in Höhe von rund 13.200 Euro eingegangen – diese Summe veröffentlicht Lok Leipzig transparent auf seiner Homepage. Die Werbekampagne sei erst jetzt so richtig angelaufen. Über eine beschlossene Mitgliederumlage (80 Euro je Erwachsener, 40 Euro für Kinder, Jugendliche und soziale Härtefälle) kommt laut Martin Mieth bis Ende April ein unterer sechsstelliger Betrag für Infrastrukturmaßnahmen zusammen.
Der Geschäftsführer blickt stets mit Spannung (und Freude) auf die Vorverkaufszahlen bei Heimspielen. Für den Sonntags-Klassiker gegen Carl Zeiss Jena (Anpfiff 13 Uhr) sind bereits 5500 Tickets vergriffen. „Die zusätzlichen Tageseinnahmen fließen ja auch in den Gesamtetat und helfen uns, unsere Ziele zu erreichen“, so Mieth. Und jeder Zuschauer sei ein potenzieller Spender.
Den größten Posten unter den vielen Investments wird in den kommenden Monaten die Rasenheizung einnehmen, die laut DFB-Vorgaben zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen betrieben werden muss und deren Anschaffung mindestens eine Million Euro verschlingen wird. Präsidiumssprecher Frank Viereckl unterstreicht, dass dieses Geld noch nicht eingeworben ist: „Wir brauchen rund zwei Millionen Euro für die Infrastruktur. Stand jetzt müssten wir die Projekte über Kredite finanzieren, von denen wir noch nicht wissen, ob wir sie bekommen.“
Der 1. FC Lok Leipzig will die Rasenheizung in der Sommerpause auch dann installieren, wenn der Aufstieg nicht gelingen sollte. „Wir haben interessante Angebote eingeholt. Die Firmen brauchen Anfang April den Auftrag, wenn die Arbeiten im Juni beginnen sollen“, so Viereckl. Die Lok-Verantwortlichen rechnen mit sechs bis acht Wochen Bauzeit. Favorisiert werde derzeit eine Verschiebung der Rasenfläche in Richtung Dammsitz und die Errichtung einer Zusatztribüne auf der Gegengeraden. Dadurch muss die Flutlichtanlage neu eingestellt werden, um jeden Meter des Spielfeldes auszuleuchten. Das sei aber kein Problem. Auch die geforderten 800 Lux Beleuchtungsstärke erfülle der Regionalliga-Spitzenreiter.
Unstrittig ist, dass der Betrieb einer Rasenheizung teuer ist. Die täglichen Kosten liegen je nach Modell im vierstelligen Bereich. Beim FC Carl Zeiss Jena entschied man sich in dieser Saison deshalb dafür, die Anlage gar nicht erst in Betrieb zu nehmen. Martin Mieth betont jedoch, dass die Rasenheizung bei Frost erst drei, vier Tage vor einem Heimspiel angeschaltet werden muss. „So hat es der HFC vor drei Wochen auch gehandhabt. Bei einem Dauerbetrieb der Rasenheizung würden die meisten Vereine pleite gehen.“
Parallel suche der 1. FC Lok eine Ausweichspielstätte für die Spieltage von Mitte November bis Ende März und sei mit zwei Vereinen im Kontakt. Nach LVZ-Informationen gab es auch eine lose Kontaktaufnahme mit RB Leipzig bezüglich der Red Bull Arena. Dass es hier zu einer Vereinbarung kommt, ist aber unwahrscheinlich. Zwar gibt es keine konkreten Angaben über einen wie auch immer gearteten Mietpreis. Allerdings lohnt sich ein Spieltag im Innenstadtstadion erst ab einer Besucherzahl von 25.000 finanziell. Der aktuelle Zuschauerschnitt von Lok liegt bei 5.281 (Vorsaison 4.171).
Lok Leipzig braucht hauptamtliche Mitarbeiter
Die Liste der DFB-Anforderungen an Drittligisten ist noch wesentlich länger und laut Frank Viereckl gerade für Ost-Vereine schwer zu erfüllen. Vom Verband wird ein größerer Anteil h hauptamtlicher Mitarbeiter von den Drittligisten verlangt, wobei der 1. FC Lok für Viertliga-Verhältnisse in der Geschäftsstelle schon gut aufgestellt ist. In Liga drei müssen unter anderem Arbeitsverträge für je einen Finanzverantwortlichen, Marketingverantwortlichen, Fanbeauftragten und Stadionbeauftragten sowie einen Pressesprecher eingereicht werden. Ab der Saison 2026/27 kommt zudem ein Sicherheitsbeauftragter in Vollzeit hinzu. Viereckl geht fest davon aus, dass diese Personen auch für weitere Aufgaben zuständig sein können.
Derzeit arbeiten die Geschäftsführer Alexander Voigt und Martin Mieth in Personalunion auch für die Bereiche Presse sowie Stadion. „Einen Sicherheitsbeauftragten haben wir“, erklärt Mieth. Dessen Stundenzahl würde sich im Profibereich erhöhen. Der Fanbeauftragte arbeitet momentan noch ehrenamtlich. Im Bereich Inklusion seien die Blau-Gelben auch dank ihrer Blindenfußballer gut aufgestellt. Hierfür ist allerdings ein in Vollzeit Beschäftigter gefordert.
Kein Problem sieht Martin Mieth bei der DFB-Forderung, drei Mal je Spielzeit einen strukturierten Fandialog durchzuführen. Mit ähnlichen Formaten (Mitgliedertreffen, Fan-Abende) habe der 1. FC Lok ausreichend Erfahrung. In Liga drei sind wesentlich bessere Bedingungen für die Pressevertreter gefordert. Diese will Lok mit Ausbau der Pressetribüne oder einem Presseturm sowie mit Containern erfüllen. Beim Nachhaltigkeitskonzept sind 34 Anforderungen zu erfüllen. „Für einen Aufsteiger gelten zunächst 15 dieser Punkte. Zehn haben wir bereits hinterlegt, an den weiteren fünf arbeiten wir“, klärt Mieth auf.
Investitionen: „Gehen ein Stück weit auch ins Risiko“
Und dann fordert der DFB noch die Hinterlegung einer Liquiditätsreserve in Höhe von einer Million Euro, sollten die Personalaufwendungen für die kommende Spielzeit 80 Prozent oder mehr Anteil an den Spielbetriebsaufwendungen haben. „Das wird aus heutiger Sicht nicht passieren“, gibt Mieth Entwarnung. Derweil betont Viereckl: „Wir treiben alle Investitionen mit Augenmaß voran und gehen ein Stück weit auch ins Risiko.“
Mit Energie Cottbus lasse sich der 1. FC Lok aber nicht vergleichen. Die Lausitzer haben laut MDR-Recherche ihren Team-Etat nach dem Aufstieg von drei auf neun Millionen Euro erhöht – und spielen prompt vorn mit. Die Probstheidaer kommunizieren ihren Viertliga-Etat nicht, sie würden aber von einem wesentlich niedrigeren Niveau als der FC Energie kommen. „Wir würden in Liga drei die 1,5 Millionen Euro TV-Gelder in den Ausbau des sportlichen Bereiches stecken – und alle anderen Einnahmen in die Infrastruktur. Der Klassenerhalt wäre unser Ziel“, so Frank Viereckl, der aktuell auf die Euphoriebremse tritt: „Das Glück kann sich drehen, solche Spiele wie beim 1:2 in Zwickau können uns jederzeit wieder passieren. Unsere Mannschaft ist auf Kante genäht.“ Dennoch ist die Chance auf ein erfolgreiches Frühjahr für das Team von Trainer Jochen Seitz enorm groß.
LVZ
https://www.lvz.de/sport/regional/lok-l ... 4H47Q.html
Rasenheizung, Haupt- statt Ehrenamt: Lok Leipzig muss für 3. Liga mächtig nachrüsten
Die Lizenzunterlagen sind eingereicht. Regionalliga-Spitzenreiter 1. FC Lok Leipzig steht aber vor riesigen Herausforderungen. Der Verein erklärt, wie er Mannschaft und Umfeld drittligatauglich machen will.
Frank Schober
07.03.2025, 06:01 Uhr
Leipzig. Das Thema Drittliga-Aufstieg rückt für den 1. FC Lok Leipzig immer näher. Die Mannschaft hat zwar das Duell mit dem Halleschen FC um den Regionalliga-Staffelsieg noch lange nicht gewonnen und müsste sich anschließend noch gegen den mutmaßlichen Nord-Meister (TSV Havelse) durchsetzen. Doch diese sportlichen Entscheidungen kann der Verein nicht abwarten. Er treibt parallel die Drittliga-Planungen voran.
Ende Februar haben die Probstheidaer beim DFB fristgerecht die Zulassungsunterlagen eingereicht – und zwar zum vierten Mal in den vergangenen fünf Jahren. Doch die sportliche Ausgangslage für eine Rückkehr auf die gesamtdeutsche Fußball-Landkarte war in den 21 Jahren seit der Neugründung des 1. FC Lok Leipzig nie so rosig wie in diesen Tagen. Nun wird im Bruno-Plache-Stadion massiv in die Infrastruktur investiert.
Zwei Millionen Euro: Lok Leipzig wartet auf Zusagen
Auf einem vom Verein installierten Unterstützerkonto sind bislang Spenden in Höhe von rund 13.200 Euro eingegangen – diese Summe veröffentlicht Lok Leipzig transparent auf seiner Homepage. Die Werbekampagne sei erst jetzt so richtig angelaufen. Über eine beschlossene Mitgliederumlage (80 Euro je Erwachsener, 40 Euro für Kinder, Jugendliche und soziale Härtefälle) kommt laut Martin Mieth bis Ende April ein unterer sechsstelliger Betrag für Infrastrukturmaßnahmen zusammen.
Der Geschäftsführer blickt stets mit Spannung (und Freude) auf die Vorverkaufszahlen bei Heimspielen. Für den Sonntags-Klassiker gegen Carl Zeiss Jena (Anpfiff 13 Uhr) sind bereits 5500 Tickets vergriffen. „Die zusätzlichen Tageseinnahmen fließen ja auch in den Gesamtetat und helfen uns, unsere Ziele zu erreichen“, so Mieth. Und jeder Zuschauer sei ein potenzieller Spender.
Den größten Posten unter den vielen Investments wird in den kommenden Monaten die Rasenheizung einnehmen, die laut DFB-Vorgaben zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen betrieben werden muss und deren Anschaffung mindestens eine Million Euro verschlingen wird. Präsidiumssprecher Frank Viereckl unterstreicht, dass dieses Geld noch nicht eingeworben ist: „Wir brauchen rund zwei Millionen Euro für die Infrastruktur. Stand jetzt müssten wir die Projekte über Kredite finanzieren, von denen wir noch nicht wissen, ob wir sie bekommen.“
Der 1. FC Lok Leipzig will die Rasenheizung in der Sommerpause auch dann installieren, wenn der Aufstieg nicht gelingen sollte. „Wir haben interessante Angebote eingeholt. Die Firmen brauchen Anfang April den Auftrag, wenn die Arbeiten im Juni beginnen sollen“, so Viereckl. Die Lok-Verantwortlichen rechnen mit sechs bis acht Wochen Bauzeit. Favorisiert werde derzeit eine Verschiebung der Rasenfläche in Richtung Dammsitz und die Errichtung einer Zusatztribüne auf der Gegengeraden. Dadurch muss die Flutlichtanlage neu eingestellt werden, um jeden Meter des Spielfeldes auszuleuchten. Das sei aber kein Problem. Auch die geforderten 800 Lux Beleuchtungsstärke erfülle der Regionalliga-Spitzenreiter.
Unstrittig ist, dass der Betrieb einer Rasenheizung teuer ist. Die täglichen Kosten liegen je nach Modell im vierstelligen Bereich. Beim FC Carl Zeiss Jena entschied man sich in dieser Saison deshalb dafür, die Anlage gar nicht erst in Betrieb zu nehmen. Martin Mieth betont jedoch, dass die Rasenheizung bei Frost erst drei, vier Tage vor einem Heimspiel angeschaltet werden muss. „So hat es der HFC vor drei Wochen auch gehandhabt. Bei einem Dauerbetrieb der Rasenheizung würden die meisten Vereine pleite gehen.“
Parallel suche der 1. FC Lok eine Ausweichspielstätte für die Spieltage von Mitte November bis Ende März und sei mit zwei Vereinen im Kontakt. Nach LVZ-Informationen gab es auch eine lose Kontaktaufnahme mit RB Leipzig bezüglich der Red Bull Arena. Dass es hier zu einer Vereinbarung kommt, ist aber unwahrscheinlich. Zwar gibt es keine konkreten Angaben über einen wie auch immer gearteten Mietpreis. Allerdings lohnt sich ein Spieltag im Innenstadtstadion erst ab einer Besucherzahl von 25.000 finanziell. Der aktuelle Zuschauerschnitt von Lok liegt bei 5.281 (Vorsaison 4.171).
Lok Leipzig braucht hauptamtliche Mitarbeiter
Die Liste der DFB-Anforderungen an Drittligisten ist noch wesentlich länger und laut Frank Viereckl gerade für Ost-Vereine schwer zu erfüllen. Vom Verband wird ein größerer Anteil h hauptamtlicher Mitarbeiter von den Drittligisten verlangt, wobei der 1. FC Lok für Viertliga-Verhältnisse in der Geschäftsstelle schon gut aufgestellt ist. In Liga drei müssen unter anderem Arbeitsverträge für je einen Finanzverantwortlichen, Marketingverantwortlichen, Fanbeauftragten und Stadionbeauftragten sowie einen Pressesprecher eingereicht werden. Ab der Saison 2026/27 kommt zudem ein Sicherheitsbeauftragter in Vollzeit hinzu. Viereckl geht fest davon aus, dass diese Personen auch für weitere Aufgaben zuständig sein können.
Derzeit arbeiten die Geschäftsführer Alexander Voigt und Martin Mieth in Personalunion auch für die Bereiche Presse sowie Stadion. „Einen Sicherheitsbeauftragten haben wir“, erklärt Mieth. Dessen Stundenzahl würde sich im Profibereich erhöhen. Der Fanbeauftragte arbeitet momentan noch ehrenamtlich. Im Bereich Inklusion seien die Blau-Gelben auch dank ihrer Blindenfußballer gut aufgestellt. Hierfür ist allerdings ein in Vollzeit Beschäftigter gefordert.
Kein Problem sieht Martin Mieth bei der DFB-Forderung, drei Mal je Spielzeit einen strukturierten Fandialog durchzuführen. Mit ähnlichen Formaten (Mitgliedertreffen, Fan-Abende) habe der 1. FC Lok ausreichend Erfahrung. In Liga drei sind wesentlich bessere Bedingungen für die Pressevertreter gefordert. Diese will Lok mit Ausbau der Pressetribüne oder einem Presseturm sowie mit Containern erfüllen. Beim Nachhaltigkeitskonzept sind 34 Anforderungen zu erfüllen. „Für einen Aufsteiger gelten zunächst 15 dieser Punkte. Zehn haben wir bereits hinterlegt, an den weiteren fünf arbeiten wir“, klärt Mieth auf.
Investitionen: „Gehen ein Stück weit auch ins Risiko“
Und dann fordert der DFB noch die Hinterlegung einer Liquiditätsreserve in Höhe von einer Million Euro, sollten die Personalaufwendungen für die kommende Spielzeit 80 Prozent oder mehr Anteil an den Spielbetriebsaufwendungen haben. „Das wird aus heutiger Sicht nicht passieren“, gibt Mieth Entwarnung. Derweil betont Viereckl: „Wir treiben alle Investitionen mit Augenmaß voran und gehen ein Stück weit auch ins Risiko.“
Mit Energie Cottbus lasse sich der 1. FC Lok aber nicht vergleichen. Die Lausitzer haben laut MDR-Recherche ihren Team-Etat nach dem Aufstieg von drei auf neun Millionen Euro erhöht – und spielen prompt vorn mit. Die Probstheidaer kommunizieren ihren Viertliga-Etat nicht, sie würden aber von einem wesentlich niedrigeren Niveau als der FC Energie kommen. „Wir würden in Liga drei die 1,5 Millionen Euro TV-Gelder in den Ausbau des sportlichen Bereiches stecken – und alle anderen Einnahmen in die Infrastruktur. Der Klassenerhalt wäre unser Ziel“, so Frank Viereckl, der aktuell auf die Euphoriebremse tritt: „Das Glück kann sich drehen, solche Spiele wie beim 1:2 in Zwickau können uns jederzeit wieder passieren. Unsere Mannschaft ist auf Kante genäht.“ Dennoch ist die Chance auf ein erfolgreiches Frühjahr für das Team von Trainer Jochen Seitz enorm groß.
LVZ
Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
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- Marco Dorn
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Ergänzend auch ein informatives Interview bei mdr.de:
https://www.mdr.de/sport/sport-im-osten ... h-100.html
https://www.mdr.de/sport/sport-im-osten ... h-100.html
Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
https://www.lvz.de/sport/regional/lok-l ... HUDSU.html
Unglaublich traurig wenn so ein kleiner Kerl so eine scheiss Krankheit hat.
Unglaublich traurig wenn so ein kleiner Kerl so eine scheiss Krankheit hat.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Für die 3. Liga! Lok braucht dringend 500.000 Euro
https://m.bild.de/sport/fussball/lok-le ... 3aae804452
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Den Vorschlag finde ich persönlich am besten.VfB1996 hat geschrieben: Mi 19. Mär 2025, 16:32 Für die 3. Liga! Lok braucht dringend 500.000 Euro
https://m.bild.de/sport/fussball/lok-le ... 3aae804452
500 Fans zahlen 1000€ und alle anderen das was sie können.Ob nun 20 oder 200 €.
Dazu noch diverse andere Aktionen und es kämen vielleicht 600-700.000 € zusammen.
