"Gleis 66"

Das wird sich legen, wenn die sich im Oktober so um die Plätze 10-14 eingepegelt haben werden.

Dort spielen Spieler, die man bei uns, in Jena usw. aussortiert hat. Heute im mdr-
Ticker wurde geschrieben, dass ein Erfurter Spieler "wegen kompletter Überforderung" (oder so ähnlich) ausgewechselt wurde.

Es könnte passieren, dass mehrere NOFV-Vereine aus der 3. Liga absteigen und der Staffelsieger der RLNO nicht aufsteigt.

Damit könnte es auch mehr als 3 Absteiger aus der RLNO geben, so dass es also schon ab Platz 14 eng werden könnte.

Als Absteiger tippe ich auf Halberstadt, TB und Lichtenberg. Es können aber noch welche dazukommen, so aus der Gruppe Meuselwitz, Luckenwalde, Greifswald, Chemie oder auch Erfurt, je nachdem, bei wem es dumm läuft.

Euphorie allein trägt nicht über 34 Spiele, es braucht auf die Distanz auch Qualität.

BRM hat geschrieben:...
Damit könnte es auch mehr als 3 Absteiger aus der RLNO geben, so dass es also schon ab Platz 14 eng werden könnte.
...

Mehr als 4 Absteiger werden es aber auch nicht.

Wieso nicht? Wenn mal angenommen Zwickau, Halle und Aue absteigen und der Staffelsieger nicht aufsteigt - wird dann die RLNO wieder aufgestockt? Ich denke, eher nicht, d.h. dann aber 5 Absteiger aus der RL, um bei zwei Aufsteigern aus der OL bei 18 Mannschaften zu bleiben.
Wenn 5 neu reinkommen, müssen 5 andere raus, d.h. Abstieg ab Platz 14.

BRM hat geschrieben:Wieso nicht? Wenn mal angenommen Zwickau, Halle und Aue absteigen und der Staffelsieger nicht aufsteigt - wird dann die RLNO wieder aufgestockt? Ich denke, eher nicht, d.h. dann aber 5 Absteiger aus der RL, um bei zwei Aufsteigern aus der OL bei 18 Mannschaften zu bleiben.
Wenn 5 neu reinkommen, müssen 5 andere raus, d.h. Abstieg ab Platz 14.

Das ist so nicht ganz richtig. Die maximale Zahl der Absteiger wäre 4. ( siehe Spielordnung NOFV).
Sollten sich mehr Mannschaften ergeben, wird die Liga wieder aufgestockt.

Aber realistisch sehe ich diesen Worstcase nicht.

https://www.nofv-online.de/index.php/auf-und-abstiegsregelungen.html

BRM hat geschrieben:Wieso nicht?

https://www.nofv-online.de/index.php/auf-und-abstiegsregelungen.html
Begrenzt auf vier Absteiger. Im Extremfall Sonderregelungen ohne konkrete Begründung. Die naheliegendste ist vermutlich nur ein Aufsteiger/Relegationsspiele in der OL.

Davon mal abgesehen wird Zwickau, Halle und Aue nicht zusammen absteigen. Dafür sind die Aufsteiger (mit Ausnahme von Elversberg) viel zu schwach. Gerade Aue wird nicht gegen den Abstieg spielen, daran ändert auch deine persönliche Affinität nichts. Deren Kader ist dafür einfach zu stark besetzt

edit uups da war einer schneller

@Lok-Schiri ich glaube nicht, das man weiter aufstocken würde. Mann will ja 23/34 wieder auf 18 Teilnehmer reduzieren.

Das würde aber im Extremfall bedeuten, dass nicht beide Staffelsieger der OL auch garantiert aufsteigen würden.
Ist das in der Spielordnung tatsächlich so festgeschrieben?

Nein, das handelt sich um meine persönliche Spekulation. Ganz einfach weil man in der Vergangenheit die Kleinsten oder Untersten im Notfall über die Klinge springen lässt (siehe Pokal 20/21).
Der konkrete Fall mit drei 3. Liga Absteigern+Nichtaufstieg/Meister wird schlichtweg nicht Thematisiert. Nur das es max. vier Absteiger gibt.

Natürlich ist der OL Meister offiziell Aufstiegsberechtigt aber naja...für Sonderregelung haben sie schon mal die Berechtigung reingeschrieben...und eine Schräge Aufstockung auf 21 Mannschaften kann ich mir nicht vorstellen. Nicht bei den Reduzierungsplänen des Verbandes.

el_oka hat geschrieben:...
Der konkrete Fall mit drei 3. Liga Absteigern+Nichtaufstieg/Meister wird schlichtweg nicht Thematisiert. Nur das es max. vier Absteiger gibt.
...

Doch wird es, es gibt sogar den Fall mit 4 Absteigern aus der 3. Liga. Es wird dann mit 19 bzw. 20 Mannschaften gespielt.

Grafisch schön aufgearbeitet unter diesem Link. Wurde glaube ich auch schon ungefähr fünfmal von Sportfreund Buri/Gizeh gepostet.

Ok diesen Extra-Link habe ich übersehen

Gut, da steht es eindeutig drin, Danke.

Ich hatte es eigentlich so verstanden, dass man auf 18 zurückgegangen ist, um dann auch dabei zu bleiben.

Mit 19 oder 20 Mannschaften würde man das Problem von mehr als als vier Absteigern auch nicht loswerden, sondern nur auf die nächste Saison verschieben. Den Sinn einer solchen Verlagerung in die nächste Saison kann ich leider nicht erkennen.
Den Unsinn von dann höchstwahrscheinlich notwendigen Wochentagsspielen in einer formalen Amateurliga erkenne ich dagegen deutlich.

Stillerbeobachter hat geschrieben:

LOKFanNr1 hat geschrieben:Niklas Brandt vom BFC gegen uns rot gesperrt.

Das ist gut so und Backhaus seine Handschrift erkennt man nun langsam auch. . Die dritte Niederlage in Folge, hoffentlich hält der Trend auch gegen uns an.

Ach der Backhaus tüftelt noch an seiner Startelf. Ob sich der BFC mit ihm einen Gefallen getan hat, dass werden wir noch sehen. Ich hoffe nur, dass Lok die Situation ausnutzen kann und einen Sieg einfährt.

https://www.kicker.de/bfc-dynamo-der-me ... 78/artikel

Hoffentlich gewinnen wir gegen diese angeschlagene Truppe, denn wir wollen doch nicht der nächste Aufbaugegner eines Kellerkindes sein.

D.C. hat geschrieben:Hoffentlich gewinnen wir gegen diese angeschlagene Truppe, denn wir wollen doch nicht der nächste Aufbaugegner eines Kellerkindes sein.

Das dachte ich mir gegen Greifswald auch.

LOKFanNr1 hat geschrieben:

D.C. hat geschrieben:Hoffentlich gewinnen wir gegen diese angeschlagene Truppe, denn wir wollen doch nicht der nächste Aufbaugegner eines Kellerkindes sein.

Das dachte ich mir gegen Greifswald auch.

"Kellerkind" ist aus meiner Sicht etwas daneben - sowohl für Greifswald als auch (erst recht) für den BFC.

Greifswald ist kein klassischer Aufsteiger. Die haben einen Etat, der mindestens so hoch sein dürfte wie unserer und eine ganze Reihe von Neuzugängen mit viel Qualität und Erfahrung. Und beim BFC reden wir über den amtierenden Meister, der bis auf wenige Ausnahmen (Bolyki, Hertner, Wiegel) seine Leistungsträger zusammenbehalten hat. Auch wenn der BFC nun vielleicht nicht als Topfavorit in die Saison gestartet ist, gehört er - nach wie vor - zu den Spitzenteams. Die drei Punkte aus den bisherigen Spielen muss man zudem ein bisschen einordnen: Die Niederlagen waren gegen den BAK, den Chemnitzer FC und Carl-Zeiss Jena. In den beiden erstgenannten Spielen hätte das Pendel auch zu Gunsten des BFC ausschlagen können und selbst gegen Jena wäre in Unterzahl ein Punkt nicht gänzlich unverdient gewesen.

Will also sagen: Greifswald war keine Laufkundschaft und der BFC Dynamo wird es erst recht nicht sein. Auch auf die Gefahr hin, dass es langweilig wird: Das ist eine verdammt starke, ausgeglichene Liga. Selbst die wirklichen "Kellerkinder" (TeBe, Halberstadt, Lichtenberg) sind in der Lage, an einem guten Tag die "Großen" zu ärgern.

Hauptsache wir werden nicht laufend geärgert

Luckenwalde ärgert erstmal Altglienicke und spielt in Berlin 2:2 (0:1 übrigens Becker!).

Lok Big hat geschrieben:Luckenwalde ärgert erstmal Altglienicke und spielt in Berlin 2:2 (0:1 übrigens Becker!).

Das bestätigt den guten Beitrag von @Musch, genau wie das Ergebnis von Chemnitz in HBS oder eben unseres in Greifswald.

Die Papierform aufgrund früherer Spiele oder Erwartungshaltungen aufgrund Namen können wir getrost drücken.
Es geht Spiel für Spiel, man ist fit und bereit oder eben nicht.

Ich würde uns im Übrigen nicht zu den Großen, sondern eher zu den Mittleren der Liga zählen. Eine realistische Selbsteinschätzung erspart manche Enttäuschung (das Wort beschreibt die Entfernung einer Täuschung).

Nun ja, allerdings geht der User @Musch auch (im Spieltags-Threat) in die Einzelkritik (auch wenn ich die über Abderahmane nicht teile) und versucht nicht schlechte Leistungen pauschal über die Budget-Frage oder Erwartungshaltung zu kaschieren.
Und die Ergebnnisse der anderen sind sekundär. Zumindest habe ich beide Spiele nicht gesehen. Ich weiß nur, das unsere Punktverluste weder unglücklich noch unverdient waren.

Aber richtig, man kann nur von Spiel zu Spiel denken und vielleicht auch mal von der 1. Minute an "fit" zu sein.

Zwei interessante Verpflichtungen von Konkurrenten kurz vor Schluss des Transferfensters:

Die VSG Altglienicke verpflichtet für zwei Jahre Jonas Dirkner (20). Der defensive Mittelfeldspieler war letztes Jahr Leistungsträger bei Hertha BSC II, hatte dort aber (was mich sehr gewundert hat) keinen neuen Vertrag bekommen. Dirkner ist ehemaliger U19-Nationalspieler und kam bei Herthas Bundesliga-Team zu einem Kurzeinsatz. Mit Geburtsdatum 15.07.2002 ist er noch sehr jung und kann nach der laufenden weitere drei Saisons als U23-Spieler zum Einsatz kommen. Aus meiner Sicht unterstreicht der Transfer die Ambitionen der VSG Altglienicke, die von der Kaderbesetzung her mittlerweile das beste Team der Liga sein sollten.

Der Berliner AK verpflichtet (vorerst für ein Jahr) Jannis Lang (20) von Erzgebirge Aue. Der Innenverteidiger war ebenfalls U19-Nationalspieler und ist fast (drei Tage älter) gleich alt wie Dirkner. Er durchlief den Nachwuchs von Energie Cottbus und vom VfL Wolfsburg, wo er noch im letzten Oktober einmal im BuLi-Kader stand. Im Winter wurde er von Aue verpflichtet, konnte sich in der 2. Bundesliga zunächst aber nicht durchsetzen. Unter dem neuen Trainer spielte er nun in der 3. Liga gar keine Rolle mehr. Nun der Wechsel zurück in die Nähe der Heimat (er stammt aus Potsdam). Einerseits ein krasser Abstieg: Innerhalb eines Jahres vom BuLi-Kaderspieler in die Regionalliga. Andererseits für den BAK sicherlich eine sehr gute Verstärkung. Der BAK war ja noch vor einigen Wochen sehr undurchschaubar. Mit einigen Vertragsverlängerungen und Nachverpflichtungen muss man sie aber mittlwerweile wieder auf dem Zettel haben, was die vorderen Plätze angeht. Sind ja aktuell auch Erster, wobei ich sie dort am Ende nicht sehe.

Musch hat geschrieben:

LOKFanNr1 hat geschrieben:

D.C. hat geschrieben:Hoffentlich gewinnen wir gegen diese angeschlagene Truppe, denn wir wollen doch nicht der nächste Aufbaugegner eines Kellerkindes sein.

Das dachte ich mir gegen Greifswald auch.

"Kellerkind" ist aus meiner Sicht etwas daneben - sowohl für Greifswald als auch (erst recht) für den BFC.

Greifswald ist kein klassischer Aufsteiger. Die haben einen Etat, der mindestens so hoch sein dürfte wie unserer und eine ganze Reihe von Neuzugängen mit viel Qualität und Erfahrung. Und beim BFC reden wir über den amtierenden Meister, der bis auf wenige Ausnahmen (Bolyki, Hertner, Wiegel) seine Leistungsträger zusammenbehalten hat. Auch wenn der BFC nun vielleicht nicht als Topfavorit in die Saison gestartet ist, gehört er - nach wie vor - zu den Spitzenteams. Die drei Punkte aus den bisherigen Spielen muss man zudem ein bisschen einordnen: Die Niederlagen waren gegen den BAK, den Chemnitzer FC und Carl-Zeiss Jena. In den beiden erstgenannten Spielen hätte das Pendel auch zu Gunsten des BFC ausschlagen können und selbst gegen Jena wäre in Unterzahl ein Punkt nicht gänzlich unverdient gewesen.

Will also sagen: Greifswald war keine Laufkundschaft und der BFC Dynamo wird es erst recht nicht sein. Auch auf die Gefahr hin, dass es langweilig wird: Das ist eine verdammt starke, ausgeglichene Liga. Selbst die wirklichen "Kellerkinder" (TeBe, Halberstadt, Lichtenberg) sind in der Lage, an einem guten Tag die "Großen" zu ärgern.

Der BFC hat mehr von seinen Leistungsträgern verloren. U.a. Torhüter und ein bisschen auch Steini der in Babelsberg wieder aufblüht

https://www.mdr.de/sport/fussball_rl/bs ... c-100.html

Mensch, ausgerechnet von Offenbach zu den Eintracht-Liebhabern ...

Marco Dorn hat geschrieben:https://www.mdr.de/sport/fussball_rl/bsg-chemie-leipzig-holt-abwehrkante-andacic-100.html

Mensch, ausgerechnet von Offenbach zu den Eintracht-Liebhabern ...

Ob sich wieder diejenigen empören, die sich an der Leihe des Eintrachter-Spielers Stendera zur Loksche störten?

Täusche ich mich heißen die in leutzsch nicht Balllspielgemeinschaft oder ist Elguwa wieder eingestiegen.

"Die „neue“ BSG Chemie Leipzig wurde am 16. Juli 1997 von Anhängern des FC Sachsen Leipzig als Ballsportfördergemeinschaft Chemie Leipzig zum Schutz des Namens und der Marke „BSG Chemie Leipzig“ so wie zur Förderung des FC Sachsen Leipzig gegründet."

"Um eine Weiterführung des Spielbetriebes auch im Falle der Liquidation des FC Sachsen Leipzig zu ermöglichen, wurde im Jahre 2004 die Vereinssatzung entsprechend geändert. Im gleichen Zuge benannte sich der Verein in Ballsportgemeinschaft Chemie Leipzig um."

"Am 12. August 2011 wurde die Umbenennung des Vereins in den heutigen Namen Betriebssportgemeinschaft Chemie Leipzig beschlossen."

Quelle: wikipedia

Ein Pokalwochenende stand an und alle, bis auf Hertha II, waren im Einsatz. (Endlich das BFC-Ergebnis rausgefunden )

02.09. 19.00 Uhr ... BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow (7. Liga) – FC Energie Cottbus 0:3
02.09. 20.00 Uhr ... SV Waren 09 (7. Liga) – Greifswalder FC 0:5
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03.09. 15.00 Uhr ... SV Grün-Weiss Brieselang (7. Liga) – SV Babelsberg 03 0:5
03.09. 15.00 Uhr ... SG Großziethen (7. Liga) – FSV 63 Luckenwalde 0:9
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04.09. 11.00 Uhr ... BSV Heinersdorf 1963 (7. Liga) – FC Viktoria 1889 Berlin 0:2
04.09. 12.00 Uhr ... Frohnauer SC 1946 (6. Liga) – Berliner AK 07 1:6
04.09. 12.00 Uhr ... DJK Schwarz-Weiß Neukölln 1920 (7. Liga) – Tennis Borussia Berlin 0:3
04.09. 13.00 Uhr ... BSC Kickers 1900 (10. Liga) – VSG Altglienicke 0:13
04.09. 14.00 Uhr ... SC Leinefelde 1912 (7. Liga) – FC Carl Zeiss Jena 1:3
04.09. 14.00 Uhr ... BSG Wismut Gera (6. Liga) – FC Rot Weiß Erfurt 1:0
04.09. 14.00 Uhr ... FC Steinbach Hallenberg (7. Liga) – ZFC Meuselwitz 1:5
04.09. 14.00 Uhr ... TSV Rot-Weiß Zerbst (8. Liga) – VfB Germania Halberstadt 0:12
04.09. 15.00 Uhr ... BSG Stahl Riesa (7. Liga) – Chemnitzer FC 0:5
04.09. 15.00 Uhr ... SC Borea Dresden (7. Liga) – 1. FC Lokomotive Leipzig 2:4
04.09. 15.00 Uhr ... VfB Schöneck 1912 (8. Liga) – BSG Schämie 0:7
04.09. 16.00 Uhr ... Berlin Türkspor 1965 (6. Liga) – BFC Dynamo 0:5
04.09. 17.00 Uhr ... Berlin Hilalspor 1987 (6. Liga) – SV Lichtenberg 47 0:4