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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mo 29. Mai 2023, 13:53
von L.O.K.
Wie schon nach der Hinrunde habe ich jetzt auch nach der Rückrunde eine Übersicht erstellt, wie Lok in der Rückrunde gegen welchen Gegner gespielt hat.

Bild

Auf der linken Seite ist die Saisonabschlusstabelle, auf der rechten Seite die Rückrundentabelle.
Mir fällt auf, dass das, was in den letzten Jahren oft Loks Stärke war, nämlich die Großen der Liga ein wenig zu ärgern, etwas verlorengegangen ist. Dafür ist Loks alte Schwäche, gegen die Kleinen der Liga regelmäßig zu versagen, auch nicht mehr da. Gegen keine Mannschaft der unteren Tabellenhälfte dieser Rückrunde hat Lok verloren und dabei nur zweimal unentschieden gespielt. Die drei Mannschaften, die letztlich vor Lok landeten waren dann auch die, gegen die Lok diese Rückrunde keinen Punkt holen konnte.

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mo 29. Mai 2023, 20:07
von Gizeh
SpVgg Unterhaching tritt zur Relegation gegen Energie Cottbus an

Jetzt ist es amtlich. Die SpVgg Unterhaching tritt in der Relegation zur 3. Liga an. Der Bayerische Fußball-Verband hat den Meister gemeldet.

München. Endlich herrscht Gewissheit. Die SpVgg Unterhaching hat die Zusage zur Relegation gegeben und wird zu den beiden Relegationsspielen zur 3. Liga antreten. Nach wochenlangem Hin und Her steht damit fest, dass die Elf von Sandro Wagner am Mittwoch, dem 7. Juni 2023, auf Energie Cottbus trifft. Am 11. Juni erwarten die Vorstädter den Meister der Regionalliga Nordost dann zum Rückspiel im Hachinger Sportpark. Die offizielle Bestätigung der Spielvereinigung steht zwar noch aus, aber der Bayerische Fußball-Verband bestätigte am Pfingstmontag dem BR, dass der Verband mit der SpVgg Unterhaching „fristgerecht seinen Teilnehmer an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga gemeldet“ hat. Am Sonntagabend hielt sich Manni Schwabl im in der TV-Sendung Blickpunkt Sport noch bedeckt. „Wenn wir die Hürden nehmen, die uns der DFB aufgelegt hat, gehen wir in die Relegationsspiele gegen Energie Cottbus“, sagte der Haching-Präsident im Gespräch mit Markus Othmer.

Sandro Wagner, zeigte sich bereits am Samstagabend im Aktuellen Sportstudio optimistisch, dass er mit seiner Mannschaft in die beiden Endspiele gehen wird. „Ich gehe davon aus. Das sind natürlich nicht meine Entscheidungen, aber als junger Trainer sind das nochmal zwei Riesenspiele“, sagte der 35-Jährige im ZDF. „Meine Jungs freuen sich. Zwei Wochen haben wir noch, dann dürfen wir auch in Urlaub gehen.“ Claus-Dieter „Pele“ Wollitz, Trainer von Gegner Energie Cottbus, forderte am Samstag nach dem Remis gegen BSG Chemie Leipzig Manfred Schwabl auf, endlich Farbe zu bekennen. „Ich schätze den Präsidenten von Unterhaching als aufrichtigen, respektvollen Menschen. Er hat aber auch eine Verantwortung gegenüber Energie Cottbus“, sagte der 57-Jährige, der am Samstag zunächst im Landespokalfinale gegen den FSV Luckenwalde antritt.

Quelle ---> https://www.merkur.de/sport/amateur-fus ... 09059.html

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mo 5. Jun 2023, 16:42
von Marco Dorn
Miranda Frost hat geschrieben:Schaum mer mal, wie krass @Musch mit seiner Prognose daneben liegt.
Das ist ja Kaffeesatz für 2 Jahre


Da die Saison vorbei ist hier mal Einschätzung und Abschlusstabelle verglichen:

Bild

Fazit:
Gute Prognose und wenig Überraschungen. Man sieht es ganz gut in der letzten Tabellenspalte, wo die Platzierungsdifferenz aufgeführt ist.

Erfurt die positive Überraschung. 10 Tabellenplätze besser als gedacht.
Chemnitz die Enttäuschung. 6Tabellenplätze unter der Erwartung.
Alle anderen Truppen im Prinzip wie erwartet, eventuell kann man positiv noch Jena hervor heben.
Bonuspunkt: Spitzenreiter korrekt und Abstiegszone exakt getippt.

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mo 5. Jun 2023, 16:48
von Seit 1984
Halberstadts Malina wechselt zum BFC Dynamo

https://www.mdr.de/sport/fussball_rl/ha ... 0~amp.html

Spätestens jetzt dürfte klar sein, das es der BFC nächste Saison wissen will.

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mo 5. Jun 2023, 17:06
von Europapokalfinalist
Seit 1984 hat geschrieben:Halberstadts Malina wechselt zum BFC Dynamo

https://www.mdr.de/sport/fussball_rl/ha ... 0~amp.html

Spätestens jetzt dürfte klar sein, das es der BFC nächste Saison wissen will.


Ruhig bleiben. Manchmal reicht die Kohle nur bis zur Winterpause.

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mo 5. Jun 2023, 17:19
von Gizeh
Marco Dorn hat geschrieben:
Miranda Frost hat geschrieben:Schaum mer mal, wie krass @Musch mit seiner Prognose daneben liegt.
Das ist ja Kaffeesatz für 2 Jahre


Da die Saison vorbei ist hier mal Einschätzung und Abschlusstabelle verglichen:

Bild

Fazit:
Gute Prognose und wenig Überraschungen. Man sieht es ganz gut in der letzten Tabellenspalte, wo die Platzierungsdifferenz aufgeführt ist.

Erfurt die positive Überraschung. 10 Tabellenplätze besser als gedacht.
Chemnitz die Enttäuschung. 6Tabellenplätze unter der Erwartung.
Alle anderen Truppen im Prinzip wie erwartet, eventuell kann man positiv noch Jena hervor heben.
Bonuspunkt: Spitzenreiter korrekt und Abstiegszone exakt getippt.


8 von 18 exakt getippt, das soll ihm erstmal einer nachmachen! Allen voran Miranda – ich fordere ein Battle für die kommende Saison :smoke

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mo 5. Jun 2023, 20:33
von Miranda Frost
Ich kann ihm das Wasser nicht reichen , warum ?
Weil ich doch sowieso keine Ahnung habe,
kannste glauben

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mi 7. Jun 2023, 15:16
von Gizeh
Energie Cottbus und Unterhaching – viele Parallelen und ein Unterschied

Mit Energie Cottbus und der SpVgg Unterhaching treffen zwei alte Bekannte in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga aufeinander. Neben vielen sportlichen Abstiegen kämpften beide mit Finanzproblemen. Ein Duell auf Augenhöhe - mit einem Faktor pro Cottbus.

Am Mittwoch kämpfen Energie Cottbus und die SpVgg Unterhaching um die Rückkehr in den Profifußball (20:30 Uhr im Fernsehen und im rbb24-Livestream). Auf den ersten Blick zwei sehr unterschiedliche Vereine, die sich in zwei Aufstiegsduellen zur 3. Liga gegenüberstehen. Hier der Traditionsverein aus der Lausitz, der auf eine große Fanbasis setzen kann und über hohe Ambitionen verfügt. Dort die kleine Spielvereinigung aus dem Münchner Vorort, die seit jeher im Schatten der großen Bayern und dem TSV 1860 steht. Lässt man das Umfeld außer Acht, gibt es aber rein sportlich große Parallelen zwischen den beiden Klubs. Und die liegen begründet in ihrem schleichenden, aber doch stetigen Niedergang in den letzten 20 Jahren. 2001 spielten beide Vereine noch gemeinsam in der Bundesliga. Cottbus schaffte damals (noch) den Klassenerhalt, Haching stieg ab, der Anfang einer sportlichen Talfahrt. Mitte der 2000er trafen sich beide Vereine dann häufiger in der 2. Liga. Haching konnte sich dort aber nicht allzu lange halten – im Gegensatz zu Energie. Ab dem Jahr 2008 gehörten die Bayern dann zum festen Inventar der neu gegründeten 3. Liga. 2014 kreuzten sich die Wege der Vereine erneut, ehe es für beide in die vierte Liga ging.

Das letzte Aufeinandertreffen in der 3. Liga ist auf den 20. März 2019 datiert: Ein 0:0 vor 1.500 Zuschauern im Sportpark Unterhaching. Kurze Zeit später folgte für Energie und Haching abermals der bisherige Tiefpunkt, sprich Regionalliga. Blickt man auf den aktuellen Saisonverlauf beider Teams in ihren jeweiligen Staffeln, dann gibt es auch hier deutliche Gegensätze. Cottbus musste im Nordosten lange Zeit mit Erfurt um den Spitzenplatz kämpfen, machte erst am vorletzten Spieltag die Meisterschaft perfekt. Unterhaching dagegen feierte bereits Anfang Mai die souveräne Meisterschaft in der Südstaffel und konnte sich seitdem auf die Aufstiegsspiele fokussieren. "Wir wurden früh Meister und haben uns sehr lange auf Cottbus und auch zunächst auf Erfurt vorbereiten können", sagt Hachings Trainer Sandro Wagner im Interview mit BR24. Mittlerweile sei man mit allen Details von Energie vertraut. "Wir haben uns einen sehr guten Plan zurechtgelegt. Jeder weiß in jeder Phase, wie wir reagieren müssen", erklärt der 35-Jährige, der seit 2021 in Unterhaching als Trainer arbeitet und gleich bei seiner ersten Trainerstation deutliche Spuren hinterlassen hat.

Der souveräne Meistertitel unter Regie von Sandro Wagner kommt auch nicht von ungefähr, denn die Leistungsdichte der Teams in der Regionalliga Bayern ist bei weitem nicht so ausgeprägt wie in der Nordost-Staffel mit seinen vielen Traditionsvereinen, was grundsätzlich auch ein Faktor zugunsten des FC Energie sein könnte. Denn Cottbus spielte stets am Limit, konnte sich nie auf seinem Punktevorsprung ausruhen und war auch durch das Landespokalfinale gegen Luckenwalde bis zuletzt sportlich gefordert. Bei der Spielvereinigung machte sich dagegen zum Saisonende eine gewisse Lockerheit breit. Nachdem die Meisterschaft fest stand, wurden prompt die beiden letzten Saisonspiele gegen Kellerkind Rain/Lech (2:3) und beim FC Schweinfurt 05 (1:2) verloren. Dieser Leistungsabfall könnte aber auch darin begründet liegen, dass das Team zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, ob Unterhaching überhaupt den Antrag für die Drittliga-Lizenz stellen würde. Denn das Geld war und ist knapp. "Es war nicht einfach und keine schöne Situation für uns. Diese Mannschaft schafft es aber, solche Dinge wegzustecken", betont Sandro Wagner. Unterhaching drückten Zahlungsschwierigkeiten und konnte übereinstimmenden Medienberichten zufolge sowohl Spielern als auch Mitarbeitern ihr Gehalt zwischen Dezember 2022 und Februar 2023 nur verspätet auszahlen. Damals ließ Hachings Präsident Manfred Schwabl verlauten, dass man ein "vorübergehendes Liquiditätsproblem" hätte. Sponsorengelder seien offenbar zu spät geflossen, weshalb sich diese finanzielle Lücke auftat. Eine Lage, die auch Energie Cottbus allzu gut kennt. Den Lausitzern hatte ihr Präsident Sebastian Lemke im März 2021 einen radikalen Sparkurs verordnet, nachdem ein Minus im hohen sechsstelligen Bereich zu Buche stand. In der Geschäftsstelle musste ein Viertel der 14 Mitarbeiter entlassen werden.

Aufgrund der angespannten finanziellen Situation war es auf Hachinger Seite lange Zeit nicht sicher, ob man überhaupt in die anstehende Relegation gehen sollte, weil man Gefahr lief, die Lizenz für die dritte Liga nicht zu bekommen. Nach einigem Hickhack konnte SpVgg-Präsident Schwabl dann diese Woche Entwarnung geben: "Der Stand ist, dass wir in die Relegation gehen. In der Geschäftsführung haben wir unsere Hausaufgaben gemacht." Sprich: Die Lizenz ist beantragt und man sei guten Mutes, sie auch zu erhalten. "Die Mannschaft hat es auch verdient, sportlich aufzusteigen", so Schwabl, der nicht müde wird zu betonen, welch herausragende Arbeit Sandro Wagners Trainerteam trotz dieser widrigen Bedingungen geleistet habe. Beim Blick auf den Hachinger Kader wird eines schnell deutlich. Die Mannschaft ist gespickt mit erfahrenen Zweit- und Drittligaspielern. Abwehrchef ist der 34-Jährige David Pisot, der bereits für Karlsruhe und Ingolstadt in der 2. Liga auflief. Im defensiven Mittelfeld ist der zweikampfstarke Manuel Stiefler (34, KSC, Sandhausen) der Mann fürs Grobe. Für die kreativen Momente sind die offensiven Mittelfeldspieler Sebastian Maier, Niclas Anspach und Simon Skarlatidis verantwortlich. Letzterer verbuchte in der abgeschlossenen Saison sieben Tore und acht Vorlagen und konnte bereits für Erzgebirge Aue und Kaiserslautern Spielpraxis in der 2. und 3. Liga sammeln.

Das eigentliche Prunkstück der Hachinger ist aber Angriff. Torjäger Patrick Hobsch, der Sohn des ehemaligen Bundesliga-Stürmers Bernd Hobsch, holte sich mit 27 Saisontoren die Torjägerkrone in der Regionalliga Süd. Neben ihm stürmt der erfahrene Mathias Fetsch (13 Tore). Kurios: Genau vor zehn Jahren ging Fetsch in der 2. Liga für Energie auf Torejagd. Energies Defensive sollte gewarnt sein vor diesem gefährlichen 40-Tore-Sturm. Dazu ist man in der Offensive sehr variabel. Sandro Wagner bevorzugte zuletzt zwar ein 4-4-2-System, die Mannschaft wechselt aber je nach Spielstand auch gerne in ein 4-1-4-1 oder ein 4-2-3-1. Energie Cottbus kann zwar keinen Angreifer mit den Werten eines Patrick Hobsch aufbieten – bester Torschütze ist Niclas Wähling mit 12 Toren – allerdings kommt die Mannschaft von Claus-Dieter Wollitz in der Offensive ohnehin mehr über das Kollektiv. Dadurch ist man für den Gegner auch schwerer auszurechnen. Ein Hoffnungsträger könnte FCE-Angreifer Eric Hottmann sein. Der zeigte sich zuletzt in Top-Verfassung und traf im Landespokalfinale gegen Luckenwalde gleich dreifach. Wie man aber es auch dreht und wendet, die Aufstiegsspiele gegen Unterhaching werden zwei Partien auf Augenhöhe.

Ein Baustein für einen Cottbuser Erfolg könnte am Ende die Kulisse werden. Das Stadion der Freundschaft wird voll sein. 20.000 Lausitzer werden am Mittwoch ihre Mannschaft bedingungslos unterstützen. "Für solche Spiele spielst du. Es ist großartig für die Spieler und als junger Trainer vor so einer Kulisse zu spielen", freut sich Sandro Wagner. Und sein Verteidiger Markus Schwabl ergänzt: "Viele von uns haben schon in Cottbus gespielt. Aber im Vergleich zur Regionalliga Bayern ist es ein großer Unterschied."

Quelle ---> https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2023 ... richt.html

Live im RBB (Brandenburg!!!) ab 20.15 Uhr & Livestream da ---> https://www.rbb24.de/sport/hintergrund/ ... spiel.html

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mi 7. Jun 2023, 16:06
von turbo
Nun wird auch klar warum bis zum letzten Moment über den Nichtaufstieg spekuliert wurde. Ekelhaft hinterfotzig. Eben echte Bayern.
Kann man nur den Cottbussern die Daumen drücken

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mi 7. Jun 2023, 20:34
von LOKFanNr1
Auf geht's Energie - wenn ich richtig sehe, bringt der RBB das Spiel online im Livestream.

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mi 7. Jun 2023, 20:40
von Gizeh
Jo, läuft im Livestream & auch im TV ... aktuell 0:1 :yeah

P.S.: 1:1

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mi 7. Jun 2023, 21:02
von Zeitzer Lokist
Ich tippe auf Haching . Heute 2-2, in Haching 2-1 für Haching .

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mi 7. Jun 2023, 21:40
von Wolkser
Ich denke auch die Verhauen das . Pelé wird platzen weil doch alles so ungerecht.

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mi 7. Jun 2023, 21:45
von Sphero
Aktuell seh ich Cottbus nächste Saison weiter in der Regionalliga...Haching spielt den einfacheren und schnürkellosen Fussball. Cottbus muss zuviel investieren für wenig Ertrag. O-Ton Wagner....'das erste Viertel" geht klar an Haching.Cottbus hatte nicht eine Chance aus dem Spiel heraus und der Elfer war auch eher glücklich. Hoffentlich irre ich mich.

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mi 7. Jun 2023, 21:51
von Wolkser
Der Hobscher sieht nicht nur wie Papa aus der Laufstil ist auch der gleiche. :rofl

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mi 7. Jun 2023, 22:01
von duke
Also ich bin ja schon etwas verblüfft, was Energie da abliefert. Gut, is nicht mein Bier. Aber inklusive der Ansagen vorm Spiel, ist das schon nicht viel mehr, wie ein handelsüblicher Brühwürfel auf 2,5 Liter Wasser.
Dann kommen die aus der Pause und man könnte annehmen, die liegen 3:0 vorn.
Also ich weiß nicht. Na sie haben ja noch das Rückspiel.

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mi 7. Jun 2023, 22:07
von to_st_lok
Entspannte Aussagen zur Cottbuser Pyro. Bei uns hätte man aufgrund fortdauernder Herzattacken schon längst hysterisch nach dem Defi gerufen.

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mi 7. Jun 2023, 22:28
von Europapokalfinalist
Wolkser hat geschrieben:Der Hobscher sieht nicht nur wie Papa aus der Laufstil ist auch der gleiche. :rofl


Mensch, der bei Lok. :rofl

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mi 7. Jun 2023, 22:55
von Zeitzer Lokist
Ganz ehrlich : Alme und unsere Jungs hätten sich viel besser verkauft .
Das war schwach ,Cottbus !
Cottbus nächste Saison weiter RL .
Wäre es damals gegen Verl vor Zuschauern gewesen …wir wären jetzt immer noch 3.Liga .

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mi 7. Jun 2023, 23:10
von BRM
Cottbus war war zwar Erster in der Liga, aber weiß Gott nicht die Übermannschaft. Spiel und Ergebnis passen schon.

Viele Jahre lang hat der RLNO-Meister die Reli gewonnen, zuletzt aber zweimal, wahrscheinlich bald dreimal am Stück verloren. Die letzten Aufsteiger aus der RLNO sind zudem alle postwendend wieder abgestiegen.

Die RLNO ist zwar ausgeglichen und hat auch gute Zuschauerzahlen, sportlich scheinen aber alle dort spielenden Teams ein gutes Stück von Niveau 3. Liga entfernt zu sein.

Das läuft, geht es so weiter wie zuletzt, auf einen Aufsteiger aller drei Jahre hinaus. So gesehen kann man die mittelfristige Zielstellung 3. Liga, die sicher mind. fünf, sechs Vereine der RLNO zumindest im Hinterkopf haben, durchaus auch als leicht weltfremd einstufen, wenn man dort nicht in Zeiträumen von Jahrzehnten plant.

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mi 7. Jun 2023, 23:19
von Zeitzer Lokist
Das würde ich nicht als weltfremd bezeichnen .
Kommt ein oder zwei größere Sponsoren hinzu und hat man mit jungen Talenten wieder Glück und Sachverstand kann schon mal Platz 1 rausspringen .
Diese Reli musst du dann halt noch schaffen .
Ziele sollte man sich schon setzen im Sport .

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mi 7. Jun 2023, 23:25
von lillyput
Es ist noch nicht vorbei. Mit einem schnellen Tor dort bist du wieder im Rennen.

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Mi 7. Jun 2023, 23:33
von BRM
Zeitzer Lokist hat geschrieben:Das würde ich nicht als weltfremd bezeichnen .
Kommt ein oder zwei größere Sponsoren hinzu und hat man mit jungen Talenten wieder Glück und Sachverstand kann schon mal Platz 1 rausspringen .
Diese Reli musst du dann halt noch schaffen .
Ziele sollte man sich schon setzen im Sport .


Klar kann mal eine Truppe Glück mit einem Großsponsor haben, egal in welcher Liga.

Aber die geballte Wirtschaftskraft ist im Süden und Südwesten der Republik zu Hause, nicht im Nordosten, Norden oder Westen.

Es hat wirtschaftliche Gründe, dass zwei "no names" aus dieser Gegend in die BL aufgestiegen sind, während gleichzeitig alte Platzhirsche in Liga 2 oder 3 festhängen bzw. aus Liga 1 verlassen mussten.

Vier der 18 Bundesligisten liegen in einer Linie: Stuttgart, Heidenheim, Augsburg, München, dazu kommen aus der Gegend noch Freiburg, Hoffenheim, Frankfurt, Mainz und Darmstadt. D.h.diehalbe BL kommt aus den drei Bundesländern Bayern, BW und Hessen (Mainz rechne ich wirtschaftlich zum Großraum Frankfurt/Südhessen, auch wenn es geografisch direkt hinter der hessischen Grenze in RP liegt).

In die 2.Liga sind Elversberg und Wiesbaden aufgestiegen, auch von dort. Das ist kein Zufall.

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Do 8. Jun 2023, 06:50
von LOKseit73
Cottbus konnte ihr größtes Pfund, nämlich die Heimstärke, nicht für sich nutzen.
Es ist noch nicht vorbei. Aber Haching hat jetzt alle Tools in der Hand.

Es läuft darauf hinaus, dass wir Cottbus nächste Saison wieder in der Regionalliga sehen.
Und dann wird sich die Frage stellen, wie das finanziell dort auf diesem Niveau weitergehen soll/ kann.

Und dann verlängert Ogbidi vielleicht auch bei LOK

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Verfasst: Do 8. Jun 2023, 10:11
von Länglich I.
Für mich war vor dem Spiel klar, dass es für Cottbus kein Spaziergang wird. Haching ist stark und nicht zu unterschätzen. Trotzdem bin ich von dem gestrigen Auftritt recht enttäuscht. Cottbus hat alles rausgehauen. Sie kamen zu einigen Chancen, aber vergaben sie teils kläglich. Der Hachinger-Keeper musste sich nur 1x (!) richtig strecken und das war Mitte der 2. Halbzeit. Haching stand extrem gut, hat bereits im Mittelfeld gedoppelt und ist in der Abwehr teilweise mit 3 Mann drauf. Die Konter waren stets gefährlich. Nicht selten tanzten sie sich spielend durch die Cottbusser Abwehr. Das war angesichts der doch recht souveränen Saisonleistungen fast schon erschreckend. Auch wenn es hart klingt und noch das Rückspiel bleibt, war das gestern seitens Cottbus in Summe nur „brotlose Kunst“. Mal abgesehen von dem nervigen Zeitspiel inkl. Fake-Krämpfe der Hachinger ab der 70. Minute, ist mir noch ein wesentlicher Unterschied beider Mannschaften aufgefallen. Cottbus hat stämmige und robuste Spieler, die sich zwar im Zweikampf körperlich durchsetzen können, jedoch im direkten Laufduell ständig das Nachsehen hatten. Wenn der Cottbusser Spieler den Ball hatte, dann sah es so aus, als ob der Hachinger nur nebenher trabt. Der Cottbusser war nach der Ballabgabe bzw. dem Ballverlust völlig fertig und der Hachinger hüpfte fast schon von dannen. Der einzige Spieler mit der nötigen Geschwindigkeit war Badu. Er kam jedoch viel zu spät. Im Rückspiel würde ich ihn von Anfang an bringen, da die dichte Hachinger Abwehr wahrscheinlich nur mit Schnelligkeit zu knacken ist. Am gestrigen Hinspiel konnte man den wichtigsten Schwerpunkt der Regionalligen recht gut erkennen. Im „Westen“ setzt man auf Athletik und im „Osten“ mehr auf Robustheit. Das ist nicht neu und meinerseits keine Wertung in dem alten OST/WEST-Denken, sondern lediglich eine Feststellung. Der letzte LOK-Spieler, welcher zu uns wechselte und diesen Unterschied als Argument aussprach, war Dombrowa. Glücklicherweise ist der „Osten“ und speziell für uns der FCL auch seit Jahren dabei, einen guten Spagat zwischen Athletik und Robustheit zu finden. Schnelle Spieler wie Sirch, Dombrowa, Altigan und Ogbidi zeigen diesen Trend recht deutlich.

Wenn die Cottbusser sich im Rückspiel nicht gewaltig steigern, dann fällt mir jetzt schon die alte 90er Werbung von Fairy ein… […] und während Villarriba (Unterhaching) schon feiert, wird in Villabajo (Cottbus) noch eschrubbt![…] Leider habe ich das Gefühl, dass es mit dem Aufstieg nichts wird. Bei den bisherigen Reli-Spielen (1./2. und 2./3.-Liga) hat sich derjenige durchgesetzt, der das Hinspiel überzeugt und gewonnen hat. Ich denke, das wird in Haching nicht anders… auch wenn Wollitz nach dem Spiel wieder (zurecht) gegen diese beschissene Aufstiegsregelung wettern wird.