BRM hat geschrieben:[...]Es wird also unter Beibehaltung des status quo auch weiterhin eine Relegation zur 3. Liga geben, in welcher Form auch immer, solange es fünf RL gibt.
Ich habe ehrlich gesagt auch keinen Bock darauf, dass Lok Punktspiele gegen Gegner aus dem Allgäu oder aus Niederbayern bestreitet, nur um jede Saison theoretisch ohne Relegation direkt aufsteigen zu können. Da wären in der Summe die (sportlichen) Chancen gegenüber den (wirtschaftlichen) Risiken auch nicht besser im Lot als derzeit.
Vielleicht wäre es noch denkbar, dass die RL Bayern aufgelöst und die Vereine von dort verteilt werden - die fränkischen bis etwa Nürnberg zu NO, der Rest zu SW. Aber von Passau bis ins Saarland oder ins Breisgau ...
Eben dies muss doch in die Köpfe auch rein: Wenn vier Regionalligen, dann gibt's auch längere Fahrten - is doch logisch (rein logisch).
Wer das nicht will für seinen bevorzugten Verein, tja, der muss letztlich für die Beibehaltung der Relegation sein
Ein Problem wären zudem die vielen Berliner Vereine aktuell, die musst du ja in eine Liga packen, dann is die aber schon fast halb voll, egal ob nun Nord oder Nordost Einteilung. Weshalb ich den BFV auseinandergepflückt habe, war exakt aufgrund dessen was du erwähntest: Oberfranken und Unterfranken könnten mit zu uns, dafür Meck-Pomm in den Norden, evtl. auch die nördlichen Brandenburger. Etc. PP. Das Alles (Abschaffung Regionalverbände zuvorderst, Vierte Liga = Profiliga inkl. SUBSTANTIELLE Subventionierung durch den DFB) ist auch aufgrund Corona aktuell nicht darstellbar. Aber genau in die Richtung müsste es eigentlich gehen. Wenn man perspektivisch 3. Liga spielen will, kann man auch in der 4. Profiliga mal von Berchtesgaden nach Völklingen fahren, oder von Aschaffenburg nach Cottbus – man könnte auch da Kompromisse schließen (Sprit zahlt der Verband / Übernachtung der Verein, o.ä.). Zudem spräche eigentlich auch nix dagegen, wenn die West-Regionalliga dann das Saarland inkludieren würde, dafür im Norden Gebiete an den Norden abtritt, dann müssten alle Bayern maximal in den Schwarzwald, oder die Franken eben in die Lausitz ... Also, wie schon geschrieben, wenn wir nicht mit den starren & unnützen Regionalverbänden agierten, hätten wir viel mehr Verschiebungsmöglichkeiten mit den 20 Landesverbänden PLUS die 7 bayerischen Bezirke. Das gleiche gilt übrigens auch für den Niedersächsischen Verband, dem man im Osten und Süden Bezirke rausbrechen und verschieben könnte. Hessen ebenso (
https://www.hfv-online.de/fileadmin/_pr ... d2f2c0.jpg), die ich einfach vierteilen würde – Kassel in den Norden, Gießen-Marburg & Wiesbaden in den Westen, Fulda zu uns, Frankfurt & Offenbach in den Süden.