Wohin gehts 1.FC LOK?

[Stadiontourist]

Fakt ist doch, dass das halbe Präsidium, die Geschäftsführer, Aufsichtsräte, die halbe GS plus wichtige Ehrenamtlicher hin schmeißen, wenn es mit Thorsten Kracht weiter geht.
Wenn Kracht den FCL wirklich so am Herzen liegen würde, dann würde er gehen und das Schiff damit versuchen ins ruhige Fahrwasser wieder zu schicken und nicht zum kentern. Ich finde das sehr egoistisch.
Wenn all diese Leute gehen, wirft das Lok weit zurück und eine Spielfortsetzung ist akut in Gefahr. Dass muss man sich vor Augen führen.
Die Text Passagen lassen doch tief blicken und wenn so viele Leute von einer einzelnen Person so den Kanal voll haben, solch ein Entschluss zu fassen, muss schon viel vorgefallen sein.
Wie in meinen letzten Beiträgen schon angemerkt, seitdem TK da ist, ist solch eine Unruhe im Verein, dass spätestens die Mitglieder zur MV den Stecker ziehen. Ich hoffe allerdings, dass die Verantwortlichen dies bereits davor lösen.

[Seit 1984]

Warum jetzt?
Weil vielleicht endlich mal einer durchwischt bei Lok?
Vielleicht weil es endlich auch mal Zeit wurde?
Hat man bewusst die Zeit zum Sturz gewählt, wo der Präsi gesundheitlich angeschlagen ist?

Ich denke es ist Zeit um mal zu entstauben!
Und wer meint, dass die Geschäftsführer die Minijober und Ehrenamtler kennen , der glaubt auch an den Weihnachtsmann! Die beiden haben in dieser Saison noch kein Nachwuchsspiel gesehen, wo hingegen der Präsident regelmäßig Zuschauer bei verschiedenen Nachwuchsmannschaften ist. Der kennt mit Sicherheit mehr Ehrenamtliche als die beiden Geschäftsführer zusammen!

Und was heißt autoritärer Führungsstil? Endlich mal einer der klar seine Meinung und Vision vertritt, dass auch offen kommuniziert. Da braucht es nicht noch 5 Köche, die regelmäßig versuchen immer wieder in die Suppe zu spucken.
Der Brief scheint mir die Folge zu sein, dass die neuen Kuchenstücke die zu verteilen sind wohl kleiner werden und keiner verzichten will.

Mal ehrlich, bis auf die Anschuldigungen gegen den Betreuer der U15 sagt der Brief inhaltlich genau was aus? Gar nichts!

Ich bin Außenstehender und Du? Ich bin nicht mal Vereinsmitglied, aber das der Brief "gar nichts sagt", ist ja nun völliger Käse.

[15kv]

Sehr interessant Ausführungen. Erst den AR so kurz vor knapp ins Boot holen, eine Entscheidung und sich dann über das Ergebnis wundern?!
Wem nützt überhaupt das durchstecken des Briefes? TK sicher nicht. Mich würde an der Stelle zumindest auch die Sicht des Präsi's interessieren.

[Wellensittich]

@Horst

Die GF kennen jeden, aber auch jeden Ehrenamtler persönlich.

Es ist nicht die Aufgabe der GmbH-Geschäftsführer, Jugendspiele zu besuchen. Die haben mir ihrer Abteilung genug Baustellen.

Autoritärer Führungsstil. Beleidigungen und Schreikrämpfe scheinen bei dir gut anzukommen. Das ist dann dein Ding. Ich durfte mir einige Sprachnachrichten anhören. Da schlackerste aber mit den Ohren. Meine Art der Kommunikation ist das nicht.

Der Rest sind Mutmaßungen deinerseits.

@15kv

Der Bild-Artikel wurde mittlerweile um eine kurze Stellungnahme von T.K. erweitert. So wie man Herrn Kracht kennt werden er oder seine Pressesprecherin sich zeitnah sicher auch noch ausführlicher zu Wort melden.

[LOKseit73]

Der Brief gelangte am Donnerstag Mittag zum AR. Noch am Abend kam es dann zu einem gemeinsamen Treffen aller möglicher Gremien des e.V. und GmbH. Da war wohl Stimmung in der Hütte.

Das ist ja auch mehr als sinnvoll und es darf ja auch gern mal krachen. So ist nun mal das Leben. Aber was zum Teufel taucht dieses Ding in der Presse auf. Die Person/Personen die sowas durchsteckt hat definitiv schon mal nichts gutes für unseren Verein im Sinn. Wieso nimmt man sich dieses Recht raus!?

Da bin ich zu 100% bei Dir.
Leider ist es aber so, dass je mehr Beteiligte eingebunden sind, die Wahrscheinlichkeit steigt, dass es einer durchsteckt.

Man kann jetzt nur hoffen, dass es schnellstmöglich zu Ergebnissen im Sinne des Vereins kommt.
Sollte sich das länger hinziehen, wäre das der Gau.

[horst.weidemann]

@Horst
Die GF kennen jeden, aber auch jeden Ehrenamtler persönlich.

Nicht das du hier irrst ...

Autoritärer Führungsstil. Beleidigungen und Schreikrämpfe scheinen bei dir gut anzukommen. Das ist dann dein Ding. Ich durfte mir einige Sprachnachrichten anhören. Da schlackerste aber mit den Ohren. Meine Art der Kommunikation ist das nicht.

So steht das ja nicht in dem offen Brief!
Ich war nicht dabei bei den "Gesprächen" und kann nur das wiedergeben, was in dem Brief steht.

Ich denke trotzdem, dass der Vorgang wie er gerade bei Lok erlebt wird, nicht so ungewöhnlich ist!
In meinem beruflichen Leben habe ich immer mal wieder neue Geschäftsführer und Vorgesetzte kennengelernt, die andere Ideen und Visionen mitbrachten.
Grundsätzlich ist das auch nicht verkehrt um sich weiterzuentwickeln.

[BRM]

Das mag wohl sein, das klappt aber nicht, wenn man die Leute, die man dafür braucht, also die Mitarbeiter, vor den Kopf stößt, anstatt sie mitzunehmen. Das als eher grundsätzliche Anmerkung zu deinen letzten Sätzen.


Ich versuche mal eine Bestandsaufnahme, ohne Ursachenzuweisung.

Im Mai 2023 war Ruhe im Verein, in den Gremien zumindest nach außen, unter den Fans auch, die 1. Herrenmannschaft spielte einen ganz ordentlichen und auch recht erfolgreichen Fußball. Lok hatte in der Außenwahrnehmung in den letzten Jahren durchaus dazugewonnen, galt als seriös.

Im Winter 2023/24 spielt die 1. Herrenmannschaft nicht gut, gibt es Probleme ohne Ende, tiefe Gräben unter den Fans, Konflikte in den Gremien, zwischen Gremien und Mitarbeitern, sowohl denen im sportlichen als offenbar auch, wie es der Brief nennt, denen im administrativen Bereich. Diese Konflikte werden nicht intern, wie es aussieht auch nicht konsens- bzw. lösungsorientiert, sondern öffentlich, z.T. mit dem Finger auf andere zeigend, ausgetragen, in einer Art, die ich mir gegenüber nicht als respektvoll bzw. wertschätzend ansehen würde.

Einig sind wir uns sicher alle, dass sich der Verein weit über die sportliche Situation der 1. Herrenmannschaft hinaus auf einer steilen Talfahrt befindet.
Für einige kommt diese Talfahrt überraschend, für andere nicht. Wie ich es wahrnehme, eher für die nicht, die näher dran sind.

Auf jeden Fall geht es hier nicht im das Füllen eines Winterlochs, es geht ernsthaft ans Eingermachte.

Ich nehme die Aussagen ernst und stufe sie als glaubwürdig ein, dass Personen aus den Gremien und auch von der Geschäftsstelle hinschmeißen werden, wenn der Präsident bleibt.
Woher in diesem Fall speziell das know how für die Weiterführung des operativen Geschäfts kommen soll, entzieht sich derzeit vollkommen meiner Vorstellung.

In die Nachbearbeitung einer administrativen Kastrierung des operativen Geschäfts (mit bald darauf folgender Insolvenz) war ich schon einmal recht tief involviert, in der Notzon-Ära als Mitglied des Ausschusses für Vereinsstreitigkeiten. So etwas möchte ich in meinem Leben nicht noch einmal haben, es war wirklich unappetitlich, um es höflich zu formulieren.
Und ich wünsche auch wirklich keinem anderen Mitglied des Vereins, egal in welcher Position, dass es so etwas mitmachen muss.

[LOK1903]

@Horst
Die GF kennen jeden, aber auch jeden Ehrenamtler persönlich.

Nicht das du hier irrst ...

Autoritärer Führungsstil. Beleidigungen und Schreikrämpfe scheinen bei dir gut anzukommen. Das ist dann dein Ding. Ich durfte mir einige Sprachnachrichten anhören. Da schlackerste aber mit den Ohren. Meine Art der Kommunikation ist das nicht.

So steht das ja nicht in dem offen Brief!
Ich war nicht dabei bei den "Gesprächen" und kann nur das wiedergeben, was in dem Brief steht.

Ich denke trotzdem, dass der Vorgang wie er gerade bei Lok erlebt wird, nicht so ungewöhnlich ist!
In meinem beruflichen Leben habe ich immer mal wieder neue Geschäftsführer und Vorgesetzte kennengelernt, die andere Ideen und Visionen mitbrachten.
Grundsätzlich ist das auch nicht verkehrt um sich weiterzuentwickeln.

Ich beziehe mich auf deinen Text zu den Ehrenamtlichen und sage dir, du irrst dich, Horst.

[Seit 1984]

"Ich bin selbstreflektiert genug, sachliche Kritik anzunehmen. Aber ich weise die Vorwürfe ausdrücklich zurück.“

Er habe das Amt im Mai mit der Motivation angetreten, „unsere Loksche nachhaltig weiterzuentwickeln – als Teamplayer“.

Außerdem schreibt Kracht: „Vor 45 Jahren habe ich mein erstes Punktspiel im Nachwuchs für diesen Verein bestritten. Ich liebe diesen Verein und habe nach bestem Wissen immer für unsere Loksche gehandelt.“ Der Vorwurf der mangelnden Wertschätzung des Ehrenamtes treffe ihn besonders. „Denn ich habe in meiner Amstzeit von vielen Trainern, Ehrenamtlern und Mitarbeitern ein anderes Feedback bekommen.“ Er setze nach wie vor auf Dialog mit allen Gremien, Mitarbeitern und seinen internen Kritikern."

https://www.lvz.de/sport/regional/1-fc- ... 7LGE4.html

Ich versuche es mal abstrakt...bei so vielen Mitstreitern, die das anders sehen, bräuchte er schon eine vereins-/ GmbH- interne Fraktion welche ihm (öffentlich) beisteht. Wenn es die nicht gibt, geht er hoffentlich, weil eine einzelne Person niemals so wichtig und nicht ersetzbar ist, schon gar nicht in einem Verein.

Die Sache mit dem Wachsmuth reicht mir persönlich schon, sofern es so ist, wie der eine LVZ Artikel suggeriert - Torsten posaunt alles mögliche dazu heraus und vermutlich hat er vorher nicht einmal mit dem gesprochen, der das konkret "fressen soll", also dem Civa. Da ist es auch völlig egal, wie man/ ich zu Civa oder zur Idee als solcher steht. Das geht so überhaupt gar nicht, vom Stil her.

Wie auch immer...Bitte klärt das, schnellstmöglich.

[LOKseit73]

Ich finde es sehr unglücklich, dass man das nicht intern klären konnte.
Nun besteht die reale Gefahr, dass der Konflikt öffentlich ausgetragen wird- mit entsprechendem Schaden für den Verein.

Egal wie es ausgeht, Torsten Kracht muss nun zusehen, dass er sein Gesicht wahrt. Es geht nun auch um seinen Ruf.
Das macht das Ganze nur noch komplizierter.
Man hätte ihm Brücken bauen können für einen Rückzug, gesundheitliche Gründe lägen allemal vor.
Ob man das versucht hat, weiß ich nicht.

Was wir jetzt erleben, ist ein Frontalangriff der einem Putsch gleichkommt.
Wer fegt eigentlich die Scherben zusammen?

[Seit 1984]

Putsch? Verbales Aufrüsten hat noch nie einen Konflikt gelöst. Laut dem Brandbrief hat sich da über Monate was angestaut, es wurde ja auch versucht zu klären (intern)...und wie du schon festgestellt hast, mit Anzahl der involvierten Personen steigt die Gefahr, das der Brief nach außen gelangt. Normalerweise verpflichten sich involvierte Leute oder sind das ohnehin, das sowas nicht nach außen gelangt.

[Zeitzer Lokist]

Warum bereitet man sich nicht ordentlich auf die MV vor bringt einen Kandidaten in Stellung ?
Ich befürchte jetzt spielen wir wirklich gegen den Abstieg.

[LOKland]

Was für eine Drecks Scheiße mal wieder!!! Ein Verein voller Dilettanten. 21 Unterzeichner schaffen es nicht, mit dem Präsidenten zum Wohle des Vereins einen Konsens zu finden. Unglaublich. Mal unabhängig von diesen gesamten Vorwürfen in dem Brief, hat schon der erste Abschnitt ein gewisses Heuchle Potential, damit soll niemanden sein Lokeinsatz in Frage gestellt werden, wir brauchen jeden, nur hat Torsten ganz sicher das bessere blaugelbe Blutbild. Wenn er nicht geht, gedroht wird, das dafür viele gehen, zeigt doch deren geschwollenes Lok Gefasel aus dem ersten Brief Abschnitt, was sie von LOK halten. Hätten sich die 21 Unterzeichner genauso engagiert und geschlossen gezeigt, um die Chaoten aus dem Verein zu drängen. Wir hätten eine große Baustelle weniger, nein, wir machen lieber eine Neue auf. Unfassbar ...

[LOKseit73]

Warum bereitet man sich nicht ordentlich auf die MV vor bringt einen Kandidaten in Stellung ?
Ich befürchte jetzt spielen wir wirklich gegen den Abstieg.

Gegen den Abstieg spielen wir gerade in allen Bereichen.

[Zeitzer Lokist]

Ich schlage als Interimspräsident Alme vor …
Lächerlicher wird es nicht mehr.
Das alles hat schon gewaltig Chämdich Niveau.

[Merbu]

Na bei 21 Unterschriften sind eine "Familie " bzw. 4 Personen mit gleichen Namen dabei das ist schon ein kleines Schmankerl Ich bin gespannt was auf der MV noch so passiert, geht es wirklich um den Verein oder nur um Befindlichkeiten einer sich bedroht fühlenden Gruppe Sollte es um den Verein gehen wäre Soorgfalt und präsentieren eines Ausweges z.b. mit Vorstellung einer Alternative zur MV der viel bessere Weg gewesen Eine Drohung den Verein an den Rand des Untergangs zu bringen war auf jeden Fall ein Fehler und führt nur noch zur stärkeren Spaltung der Fans

[gustav]

... Unfassbar ...

Ich möchte diesen Quark nicht zitieren. Bei allem Respekt. Kannst du dir nicht vorstellen, auf eine solche Tirade samt den Unterstellungen zu verzichten, wenn der Einblick in die Details offenbar völlig fehlt?

[oldman]

... Unfassbar ...

Ich möchte diesen Quark nicht zitieren. Bei allem Respekt. Kannst du dir nicht vorstellen, auf eine solche Tirade samt den Unterstellungen zu verzichten, wenn der Einblick in die Details offenbar völlig fehlt?

Das Rumbrüllen kann Lokland wohl sehr gut. Da muss nichts dahinter stecken. Sachlichkeit wäre an diesem Punkt jetzt der bessere Weg.

[COMMANDER]

Ich schlage als Interimspräsident Alme vor …
Lächerlicher wird es nicht mehr.
Das alles hat schon gewaltig Chämdich Niveau.

Nein da ist Ruhe, sowohl im administrativen sowie sportlichen Bereich. Der erbärmliche Jammerladen befindet sich aktuell leider in Probstheida...

[Stadiontourist]

Man hätte ihm Brücken bauen können für einen Rückzug, gesundheitliche Gründe lägen allemal vor.
Ob man das versucht hat, weiß ich nicht.

Ja das wurde versucht, allerdings wurde das von TK abgelehnt.

Ein Verein voller Dilettanten.

Hast du dich mal mit den Verantwortlichen persönlich unterhalten, warum die Situation so ist wie sie ist. Einige haben jede freie Minute "geopfert" 24/7 und sind zu tiefst traurig, dass die Situation so ist. Nur gab es keine andere Möglichkeit mehr, da es im kleinen Kreis nicht geklärt werden konnte (siehe Brandbrief). Das nicht seit Tagen oder Wochen, sondern die Reibereien gingen über Monate. Es wurde nach Neujahr an zwei Terminen versucht, die weit bis nach Mitternacht gingen, eine Lösung herbei zuführen, dies jedoch unter den Beteiligten nicht möglich war und sich der AR danach vermeintlich auflöste. Mich würde interessieren, wie du am charmentesten die Situation unter den aufgeführten Bedingungen gelöst hättest?
Ich kenne, deine Situation zu deinem Vorgesetzen nicht, jedoch wenn man nur angepampt wird und nicht mehr miteinander, sondern nur noch übereinander redet, würdest auch du, den nächsten Schritt gehen (dafür bekommst du aber auch noch Geld).
Übrigens halten die 21 Dilettanten die vorwiegend im Ehrenamt (also in ihrer Freizeit, neben Beruf und Familie etc) den Spielbetrieb aufrecht. Du kannst dich gern mit engagieren, die nächste Möglichkeit hast du am 27.01. dich mit einzubringen.

Sehr interessant Ausführungen. Erst den AR so kurz vor knapp ins Boot holen, eine Entscheidung und sich dann über das Ergebnis wundern?!

Der AR wurde mehrmals mit ins Boot geholt vor Monaten. So steht´s auch im Brief. Nur dieser reagierte auf die Sorge nicht. Ein letzter Versuch war also der Brief.

[ismirschnuppe]

Na bei 21 Unterschriften sind eine "Familie " bzw. 4 Personen mit gleichen Namen dabei das ist schon ein kleines Schmankerl Ich bin gespannt was auf der MV noch so passiert, geht es wirklich um den Verein oder nur um Befindlichkeiten einer sich bedroht fühlenden Gruppe Sollte es um den Verein gehen wäre Soorgfalt und präsentieren eines Ausweges z.b. mit Vorstellung einer Alternative zur MV der viel bessere Weg gewesen Eine Drohung den Verein an den Rand des Untergangs zu bringen war auf jeden Fall ein Fehler und führt nur noch zur stärkeren Spaltung der Fans

2 davon sind verheiratet, die anderen beiden verwandt. Weitere Verwandschaftsverhältnisse bestehen (trotz gleichem Namen) nicht - was hat das außerdem mit der Liste zu tun?

[Marco Dorn]

Ich kenne beide Seiten zu wenig, um mir bereits zum jetzigen Zeitpunkt ein Urteil zu erlauben. Ich möchte daher nur anmerken, dass Diskutieren oder gar Streiten erst einmal nicht grundsätzlich negativ zu sehen sind. Wo gehobelt wird, fallen Späne, und wo noch Leben in der Bude ist, da reibt man sich eben auch, und das manchmal gewaltig. Das gilt für Vereine, Parteien, Freundeskreise, Ehe, Kollegen usw. gleichermaßen. Ich finde es wirklich falsch, dass dies in der Gesellschaft mittlerweile so verpönt ist, Einheitsbrei gab es früher genug. Wenn ein Torsten Kracht so unterwegs ist, wie behauptet, dann ist es doch gut, dass da nach relativ überschaubarer Zeit bereits reagiert wird, und die beanstandeten Dinge auf den Tisch gelegt werden und der Präsident in seiner Art gestoppt wird. Und wenn es andersrum so wäre, dass hier eine Gruppe Leute einfach nur Bedenken hat, liebgewonnene Horizonte, oder eben Komfortzonen, zu verlassen, dann ist es eben auch gut, wenn ein neuer Besen mal etwas durchfegt, um mal wieder etwas mehr Dynamik reinzubringen. Die Art und Weise der Konfrontation, insbesondere das Durchstechen an die Medien, stößt mir natürlich auch sauer auf.

[horst.weidemann]

Geil,
bei einigen hier und bei den 21 Protestlern wird er Präsident hingestellt, also ob er gegenüber Angestellten oder Ehrenamtlern übergriffig geworden wäre, das Lok-Vermögen veruntreut, das Tafelsilber geklaut oder Sponsoren und potentielle Geldgeber vergrault hat.

Nichts davon ist passiert, er hat nur seine Eigenart!
Die hat er aber schon immer und war seit Anfang 2021 allen Beteiligten bekannt. Trotzdem wurde er einstimmig Mitte letzten Jahres zum Präsidenten gewählt und nun ein knappes halbes Jahr später stört man sich an seiner Eigenart. Sowas kann man sich nicht ausdenken!

Neuerdings schreiben hier die Ersten, dass wir nun deswegen absteigen. Es wird immer skurriler! Immer noch hat der Trainer die Mannschaft zusammengestellt, trainiert sie und macht die Aufstellung! Nicht wenige von euch hätten Civa vor kurzem noch vor die Tür gesetzt und haben sich gewundert, warum das nicht geschehen ist. Fragt mal bei den 21 Protestlern nach ...

Ich hole mir schon mal Popcorn!

P.S. Es ist nicht korrekt, dass die ganze Geschäftsstelle unterschrieben hat!

[ismirschnuppe]

Warum jetzt?
Weil vielleicht endlich mal einer durchwischt bei Lok?
Vielleicht weil es endlich auch mal Zeit wurde?
Hat man bewusst die Zeit zum Sturz gewählt, wo der Präsi gesundheitlich angeschlagen ist?

Ich denke es ist Zeit um mal zu entstauben!
Und wer meint, dass die Geschäftsführer die Minijober und Ehrenamtler kennen , der glaubt auch an den Weihnachtsmann! Die beiden haben in dieser Saison noch kein Nachwuchsspiel gesehen, wo hingegen der Präsident regelmäßig Zuschauer bei verschiedenen Nachwuchsmannschaften ist. Der kennt mit Sicherheit mehr Ehrenamtliche als die beiden Geschäftsführer zusammen!

Und was heißt autoritärer Führungsstil? Endlich mal einer der klar seine Meinung und Vision vertritt, dass auch offen kommuniziert. Da braucht es nicht noch 5 Köche, die regelmäßig versuchen immer wieder in die Suppe zu spucken.
Der Brief scheint mir die Folge zu sein, dass die neuen Kuchenstücke die zu verteilen sind wohl kleiner werden und keiner verzichten will.

Mal ehrlich, bis auf die Anschuldigungen gegen den Betreuer der U15 sagt der Brief inhaltlich genau was aus? Gar nichts!

Jetzt, weil die Beteiligten es offenbar nicht länger ausgehalten haben.
Ist es denn Aufgabe der GF sich Nachwuchsspiele anzusehen? Der Präsident tut dies evtl., weil sein Sohn eben da spielt.
Hingegen kennt die GF sehr wohl die Minijober und Ehrenamtler.
Seine Meinung zu sagen, verbietet im Verein keiner - außer es sind unabgesprochene Statements, die andere persönlich angreifen und das öffentliche Bild nachhaltig beschädigen.
Welche Kuchenstücken werden kleiner? Die Aufgaben im Bereich der GF? Wer diese kennt, weiß um deren Arbeitsbelastung. Wieso sollten sie also nicht auf Aufgaben verzichten wollen?

[Zeitzer Lokist]

Mich würde die Meinung von Thomas Löwe interessieren.
Stünde er vielleicht sogar wieder zur Verfügung ?