Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Ach die LVZ: Lok Leipzig grüßt von der Tabellenspitze - doch ist der Verein drittligareif?
„ Der 1. FC Lok Leipzig hat nach acht Saisonspielen mit dem Sieg in Jena die Regionalliga-Tabellenspitze übernommen. Doch für den Sprung in Liga drei reicht es momentan nicht. Die Gründe sind nicht sportlicher Natur. Wir haben nachgefragt, wo es fehlt.
Die Saison ist noch jung, aber die Ersten reden schon vom Aufstieg: Der 1. FC Lok Leipzig hat am Sonntag die Tabellenspitze der Fußball-Regionalliga Nordost übernommen. Das Last-Minute-1:0 im Spitzenspiel beim FC Carl Zeiss Jena war der dritte Erfolg in Serie. Sportdirektor Toni Wachsmuth und Trainer Jochen Seitz haben in den vergangenen Monaten eine Mannschaft geformt, die nach der schwachen Vorsaison mit Platz zehn nicht wiederzuerkennen ist. Die Fans sind teilweise euphorisch, die Vereinsführung fürs Erste zufrieden. „Die Mannschaft hat sich das hart erarbeitet, sie spielt mit breiter Brust. Das ist für die kommenden Wochen wichtig. Sie hat einen Lauf – und das nötige Matchglück“, sagt Geschäftsführer Alexander Voigt der LVZ.
Doch wenn vom Drittliga-Aufstieg die Rede ist, treten alle Verantwortlichen in Probstheida auf die Euphoriebremse. Zum einen stellt sich seit Jahren und auch jetzt die Frage, ob das Bruno-Plache-Stadion überhaupt drittligatauglich ist. Und auch sportlich wird angesichts von 26 ausstehenden Spieltagen noch viel passieren. Noch vor acht Tagen galt der FC Carl Zeiss fast als unschlagbar. Nun hat sich das Momentum umgekehrt. Während die Thüringer zweimal in Folge als Verlierer vom Platz gingen, haben die Blau-Gelben vier ihrer jüngsten sechs Punkte in der Nachspielzeit geholt. Ein wenig Glück (später Elfmeter im Zwickau-Spiel, zwei Platzverweise gegen Jena) war auch im Spiel. Der Vergleich mit dem Deutschen Meister und Last-Minute-Spezialisten Bayer Leverkusen schmeichelt den Lok-Verantwortlichen. Dieser Vergleich sei aber weit hergeholt. Bei Lok steht aktuell eher Demut weit oben auf der Agenda, zumal die Mannschaft vor 13 Monaten ebenfalls in letzter Minute im Ernst-Abbe-Sportfeld gewann, danach aber abstürzte und sieben sieglose Spiele in Folge hinlegte.
Lok braucht Ausweichspielstätte für die kalten Monate
Die 3. Liga war in Probstheida während der Präsidentschaft von Torsten Kracht recht häufig ein Thema – der Aufstieg wird nun wieder als mittelfristiges Ziel eingestuft. Zumal ein konkurrenzfähiger Drittliga-Etat von vielen Experten mit neun Millionen Euro angegeben ist. Davon ist Lok meilenweit entfernt. Und wenn es sportlich doch schneller geht? Es gilt bei Lok seit Jahren als ungeschriebenes Gesetz, einen Drittliga-Antrag zu stellen, wenn dem Team Ende Februar nur zehn, zwölf Punkte zur Tabellenspitze fehlen. In der Corona-Saison 2019/20 standen die Blau-Gelben schon einmal mit einem Bein in Liga drei, ehe sie als Staffelsieger in den Aufstiegsspielen knapp am SC Verl scheiterten.
Schon damals stand die Frage: Mit welchem Stadion würde sich der 1. FC Lok für die Profiliga bewerben? „Wir hatten unser Bruno-Plache-Stadion als Nummer eins angegeben, brauchten aber für die Wintermonate eine Ausweichspielstätte“, erklärt Geschäftsführer Martin Mieth. Vor viereinhalb Jahren kontaktierte der Verein daher fast alle Vereine und Stadionbetreiber in Ostdeutschland, die über eine Rasenheizung verfügen. Lok handelte sich zunächst viele Absagen ein. Wer will sich schon in der Schlechtwetterzeit (Mitte November bis Ende März) aller 14 Tage von einem fremden Verein den Rasen zertrampeln lassen? Für Lok würde die fehlende eigene Rasenheizung einen immensen Wettbewerbsnachteil bedeuten. Denn dem Verein würden pauschal 25 Prozent der TV-Gelder abgezogen - dabei handelt es sich um rund 300.000 Euro. In der zweiten Saison wären es sogar 50 Prozent Abzug.
Rund eine Million Euro werden für die Rasenheizung veranschlagt
Auch wenn Liga vier aufgrund der namhaften Traditionsgegner aktuell attraktiver erscheint als Liga drei: Beim 1. FC Lok ist man sich der Tatsache bewusst, dass das Bruno-Plache-Stadion perspektivisch eine Rasenheizung benötigt. Die Kosten dafür werden momentan zwischen 750.000 und einer Million Euro geschätzt. Wobei Investitionen in den reinen Profisport eher nicht förderfähig sind. Zudem fordert der DFB seit einigen Monaten von den Vereinen, dass Rasenheizungen möglichst klimafreundlich, mindestens mit 65 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen betrieben werden müssen.
Die Rasenheizung bleibt der große Knackpunkt, andere Anforderungen für Liga drei wären für die Leipziger leichter erfüllbar. „Wir müssten den Turm für Pressevertreter und TV-Stationen erweitern“, erklären die beiden Geschäftsführer. Die aktuelle Beleuchtungsstärke der Flutlichtanlage im Plache-Stadion (800 Lux) entspricht den DFB-Bestimmungen. Bei künftigen Neuinvestitionen werde die Umrüstung auf LED für die Blau-Gelben ebenso ein Thema wie eine bessere Lautsprecheranlage.
Erst müssen Infrastruktur und Finanzen stimmen, dann das Sportliche
Martin Mieth bekräftigt, dass der Verein in vielen Bereichen das Thema Nachhaltigkeit forciert. Als vor einigen Monaten die Waschmaschine der „Loksche“ das Zeitliche segnete, sei in eine sparsame Variante investiert worden. Die neue Maschine fasse zwölf statt sechs Kilo Wäsche - die Anzahl der Waschgänge werde also halbiert. Statt bei 90 Grad werde „Kochwäsche“ nun sogar bei 60 Grad sauber. Wenn die Lok-Verantwortlichen zu Auswärtsspielen reisen, blicken sie stets aufmerksam nach links und rechts, um Neuerungen aufzuschnappen. Seien es die neuesten Roboter fürs Rasenmähen oder für das zeitsparende und gerade Ziehen der Linien.
Frank Viereckl, Sprecher des Lok-Präsidiums, bringt es auf den Punkt: „Nach dem achten Spieltag müssen wir nicht über einen Aufstieg nachdenken. Neben den sportlichen und strukturellen Aspekten müssen vor allem auch die finanziellen Grundlagen vorhanden sein. Die Einnahmensituation muss sich deutlich erhöhen, um in der 3. Liga bestehen zu können. Derzeit sind diese Voraussetzungen noch nicht gegeben. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir durch beständige Weiterentwicklung und zunehmende Professionalisierung im Verein langfristig das Ziel erreichen können, den Club in den Profibereich zu führen.“
Dass sich die stärksten Vereine des Freistaates seit der Pandemie in der Initiative Teamsport Sachsen austauschen, habe viele wertvolle Anregungen gebracht. Im Kreise der sächsischen Top-Klubs herrsche Einigkeit: Wer aufsteigen will, muss erst seine Infrastruktur und Finanzen in Ordnung bringen beziehungsweise auf die höhere Liga vorbereiten. Erst danach sollte in den Kader investiert werden. Wer diese Reihenfolge umkehrt, erleidet häufig Schiffbruch.
LVZ“
https://www.lvz.de/sport/regional/1-fc- ... FSJZQ.html
„ Der 1. FC Lok Leipzig hat nach acht Saisonspielen mit dem Sieg in Jena die Regionalliga-Tabellenspitze übernommen. Doch für den Sprung in Liga drei reicht es momentan nicht. Die Gründe sind nicht sportlicher Natur. Wir haben nachgefragt, wo es fehlt.
Die Saison ist noch jung, aber die Ersten reden schon vom Aufstieg: Der 1. FC Lok Leipzig hat am Sonntag die Tabellenspitze der Fußball-Regionalliga Nordost übernommen. Das Last-Minute-1:0 im Spitzenspiel beim FC Carl Zeiss Jena war der dritte Erfolg in Serie. Sportdirektor Toni Wachsmuth und Trainer Jochen Seitz haben in den vergangenen Monaten eine Mannschaft geformt, die nach der schwachen Vorsaison mit Platz zehn nicht wiederzuerkennen ist. Die Fans sind teilweise euphorisch, die Vereinsführung fürs Erste zufrieden. „Die Mannschaft hat sich das hart erarbeitet, sie spielt mit breiter Brust. Das ist für die kommenden Wochen wichtig. Sie hat einen Lauf – und das nötige Matchglück“, sagt Geschäftsführer Alexander Voigt der LVZ.
Doch wenn vom Drittliga-Aufstieg die Rede ist, treten alle Verantwortlichen in Probstheida auf die Euphoriebremse. Zum einen stellt sich seit Jahren und auch jetzt die Frage, ob das Bruno-Plache-Stadion überhaupt drittligatauglich ist. Und auch sportlich wird angesichts von 26 ausstehenden Spieltagen noch viel passieren. Noch vor acht Tagen galt der FC Carl Zeiss fast als unschlagbar. Nun hat sich das Momentum umgekehrt. Während die Thüringer zweimal in Folge als Verlierer vom Platz gingen, haben die Blau-Gelben vier ihrer jüngsten sechs Punkte in der Nachspielzeit geholt. Ein wenig Glück (später Elfmeter im Zwickau-Spiel, zwei Platzverweise gegen Jena) war auch im Spiel. Der Vergleich mit dem Deutschen Meister und Last-Minute-Spezialisten Bayer Leverkusen schmeichelt den Lok-Verantwortlichen. Dieser Vergleich sei aber weit hergeholt. Bei Lok steht aktuell eher Demut weit oben auf der Agenda, zumal die Mannschaft vor 13 Monaten ebenfalls in letzter Minute im Ernst-Abbe-Sportfeld gewann, danach aber abstürzte und sieben sieglose Spiele in Folge hinlegte.
Lok braucht Ausweichspielstätte für die kalten Monate
Die 3. Liga war in Probstheida während der Präsidentschaft von Torsten Kracht recht häufig ein Thema – der Aufstieg wird nun wieder als mittelfristiges Ziel eingestuft. Zumal ein konkurrenzfähiger Drittliga-Etat von vielen Experten mit neun Millionen Euro angegeben ist. Davon ist Lok meilenweit entfernt. Und wenn es sportlich doch schneller geht? Es gilt bei Lok seit Jahren als ungeschriebenes Gesetz, einen Drittliga-Antrag zu stellen, wenn dem Team Ende Februar nur zehn, zwölf Punkte zur Tabellenspitze fehlen. In der Corona-Saison 2019/20 standen die Blau-Gelben schon einmal mit einem Bein in Liga drei, ehe sie als Staffelsieger in den Aufstiegsspielen knapp am SC Verl scheiterten.
Schon damals stand die Frage: Mit welchem Stadion würde sich der 1. FC Lok für die Profiliga bewerben? „Wir hatten unser Bruno-Plache-Stadion als Nummer eins angegeben, brauchten aber für die Wintermonate eine Ausweichspielstätte“, erklärt Geschäftsführer Martin Mieth. Vor viereinhalb Jahren kontaktierte der Verein daher fast alle Vereine und Stadionbetreiber in Ostdeutschland, die über eine Rasenheizung verfügen. Lok handelte sich zunächst viele Absagen ein. Wer will sich schon in der Schlechtwetterzeit (Mitte November bis Ende März) aller 14 Tage von einem fremden Verein den Rasen zertrampeln lassen? Für Lok würde die fehlende eigene Rasenheizung einen immensen Wettbewerbsnachteil bedeuten. Denn dem Verein würden pauschal 25 Prozent der TV-Gelder abgezogen - dabei handelt es sich um rund 300.000 Euro. In der zweiten Saison wären es sogar 50 Prozent Abzug.
Rund eine Million Euro werden für die Rasenheizung veranschlagt
Auch wenn Liga vier aufgrund der namhaften Traditionsgegner aktuell attraktiver erscheint als Liga drei: Beim 1. FC Lok ist man sich der Tatsache bewusst, dass das Bruno-Plache-Stadion perspektivisch eine Rasenheizung benötigt. Die Kosten dafür werden momentan zwischen 750.000 und einer Million Euro geschätzt. Wobei Investitionen in den reinen Profisport eher nicht förderfähig sind. Zudem fordert der DFB seit einigen Monaten von den Vereinen, dass Rasenheizungen möglichst klimafreundlich, mindestens mit 65 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen betrieben werden müssen.
Die Rasenheizung bleibt der große Knackpunkt, andere Anforderungen für Liga drei wären für die Leipziger leichter erfüllbar. „Wir müssten den Turm für Pressevertreter und TV-Stationen erweitern“, erklären die beiden Geschäftsführer. Die aktuelle Beleuchtungsstärke der Flutlichtanlage im Plache-Stadion (800 Lux) entspricht den DFB-Bestimmungen. Bei künftigen Neuinvestitionen werde die Umrüstung auf LED für die Blau-Gelben ebenso ein Thema wie eine bessere Lautsprecheranlage.
Erst müssen Infrastruktur und Finanzen stimmen, dann das Sportliche
Martin Mieth bekräftigt, dass der Verein in vielen Bereichen das Thema Nachhaltigkeit forciert. Als vor einigen Monaten die Waschmaschine der „Loksche“ das Zeitliche segnete, sei in eine sparsame Variante investiert worden. Die neue Maschine fasse zwölf statt sechs Kilo Wäsche - die Anzahl der Waschgänge werde also halbiert. Statt bei 90 Grad werde „Kochwäsche“ nun sogar bei 60 Grad sauber. Wenn die Lok-Verantwortlichen zu Auswärtsspielen reisen, blicken sie stets aufmerksam nach links und rechts, um Neuerungen aufzuschnappen. Seien es die neuesten Roboter fürs Rasenmähen oder für das zeitsparende und gerade Ziehen der Linien.
Frank Viereckl, Sprecher des Lok-Präsidiums, bringt es auf den Punkt: „Nach dem achten Spieltag müssen wir nicht über einen Aufstieg nachdenken. Neben den sportlichen und strukturellen Aspekten müssen vor allem auch die finanziellen Grundlagen vorhanden sein. Die Einnahmensituation muss sich deutlich erhöhen, um in der 3. Liga bestehen zu können. Derzeit sind diese Voraussetzungen noch nicht gegeben. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir durch beständige Weiterentwicklung und zunehmende Professionalisierung im Verein langfristig das Ziel erreichen können, den Club in den Profibereich zu führen.“
Dass sich die stärksten Vereine des Freistaates seit der Pandemie in der Initiative Teamsport Sachsen austauschen, habe viele wertvolle Anregungen gebracht. Im Kreise der sächsischen Top-Klubs herrsche Einigkeit: Wer aufsteigen will, muss erst seine Infrastruktur und Finanzen in Ordnung bringen beziehungsweise auf die höhere Liga vorbereiten. Erst danach sollte in den Kader investiert werden. Wer diese Reihenfolge umkehrt, erleidet häufig Schiffbruch.
LVZ“
https://www.lvz.de/sport/regional/1-fc- ... FSJZQ.html
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Haching-„Turbo“ Seitz mischt den Osten auf
Im ersten Bundesliga-Jahr der SpVgg Unterhaching (Saison 1999/2000) war Jochen Seitz (heute 47) in allen 34 Spielen am Ball, erzielte sechs Tore und trug sich mit der Flanke in die rot-blauen Geschichtsbücher ein, die Markus Oberleitner im „Meistermacher-Spiel“ zum 2:0 gegen Bayer Leverkusen einköpfte. Jetzt mischt der Unterfranke den Fußball-Osten auf – als Trainer des Regionalligisten 1. FC Lokomotive Leipzig.
Unterhaching – Diese Folge der Haching-Serie beginnt mit einem kleinen, ganz persönlichen Erlebnis. Es war der 24. Oktober 1997, ein Freitagabend. Die SpVgg, damals noch Zweitligist und von der Bundesliga ganz weit entfernt, empfing das Team aus Jena. Gut eine Stunde vor Spielbeginn stand am Aufgang zur Geschäftsstelle ein junger Mann, der gerade mit einem Ordner diskutierte. „Ich bin der neue Spieler, soll da oben meine Karte abholen“, erklärte er. So ganz überzeugend wirkte das offenbar nicht, der Wachmann war sichtlich hin- und hergerissen, wie er mit dem Spieler, den er nicht kannte, verfahren soll. Ich wusste, dass die Hachinger einen Neuen erwarteten, der gerade erst vom Hamburger SV (da kam er unter Felix Magath auf vier Bundesligaeinsätze, spielte aber überwiegend in der Zweiten) verpflichtet worden war. „Du bist Jochen Seitz – oder?“, fragte ich ihn. Damit waren der Ordner überzeugt und die ersten Schritte des Mannes im Sportpark ermöglicht, der eine Woche später, beim 1:1 in Frankfurt, seine Premiere im rot-blauen Trikot feierte.
Dabei wäre der Wechsel beinahe an einem anderen Transfer gescheitert: Trainer Lorenz Köstner, der den Stürmer unbedingt haben wollte, war zum 1. FC Köln gewechselt und durch Willi Entenmann (†2012) ersetzt worden. Daher zog es sich fast zwei Monate hin, bis der Aschaffenburger (für eine Ablöse von 80 000 Mark) endlich unterschrieben hatte. Es zahlte sich aus: Der pfeilschnelle Flügelspieler mit der Rückennummer 11 lief bis zum Sommer 2000 90 Mal für Haching auf (34 Mal davon in der Bundesliga) und erzielte zwölf Tore. Er war ein ganz wichtiger Baustein der Mannschaft in der Bundesliga und zuvor schon in der Aufstiegssaison, schoss im März 1999 beim 1:0 in Hannover das schönste Saisontor und sicherte sich zudem einen Platz in der illustren Schafkopfrunde seines Zimmerkollegen und Freundes Oberleitner. Nach dem ersten Jahr und dem sensationellen 10. Platz im Oberhaus verließ „Turbo“ Seitz, inzwischen absoluter Leistungsträger und vierfacher A2-Nationalspieler, die SpVgg und heuerte beim VfB Stuttgart an, für den er 74 Mal in der Bundesliga spielte. Ein Wechsel, der Haching richtig weh tat. Noch heute sagt der damalige Trainer Köstner: „Mit dem Jochen wären wir vielleicht nicht abgestiegen.“
Schalke 04, Kaiserslautern, Hoffenheim und Alemannia Aachen waren seine weiteren Profi-Stationen in Deutschland, ehe er nach zwei Jahren bei Krassimir Balakovs bulgarischem Erstligisten Chernomorets Burgas seine aktive Karriere daheim beim unterfränkischen FC Bayern Alzenau beendete. Hier legte der zweifache Vater (Emma/20 und Patrick/18) schon mal als A-Jugend- und „Aushilfs-Spielertrainer“ den Grundstein für eine erfolgreiche Trainer-Karriere, die er dann von 2016 bis 2023 beim SV Viktoria Aschaffenburg so richtig begann und erfolgreich weiterführte. 2018 stieg der Fußball-Lehrer mit den Franken in die Regionalliga auf, hielt den Verein dort, bis er seine Trainer-Tätigkeit im Sommer 2023 nach sieben Jahren beendete, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Die gute Arbeit des Ex-Hachingers sprach sich herum. Nach der Entlassung von Maurizio Jacobacci Ende 2023 war Seitz auch als Trainer bei 1860 München im Gespräch. Wäre vielleicht für die „Löwen“ gar keine so schlechte Lösung gewesen, wie sich jetzt in Leipzig herausstellt: Seit Sonntag steht er mit dem Traditionsverein 1. FC Lok Leipzig (spielte als VfB Leipzig in der Saison 1993/94 ein Jahr in der Bundesliga) in der Regionalliga Nordost sensationell auf Platz eins.
Die Sachsen, die den Franken zur aktuellen Saison als neuen Chef-und Wunschtrainer verpflichtet hatten, um den Club (nur Zehnter am Ende der Saison 2023/24) nach einem großen Umbruch zurück in die Erfolgsspur zu bringen, sind aktuell der einzige Verein der Liga ohne Niederlage (sechs Siege, zwei Unentschieden) und haben nach den beiden Last-Minute-Siegen gegen den FSV Zwickau (3:2, Siegtor in der 93. Minute) und am Sonntag vor über 10 000 Zuschauern im Topspiel bei Carl Zeiss Jena (1:0 durch einen Treffer in der 94. Minute) erstmals die Tabellenführung übernommen. Dank Seitz dürfen die Fans jetzt sogar von der 3. Liga träumen. „Wenn du so ein Spiel gewinnst, steigst du auf“, sagte Zwickaus Trainer-Fuchs Ricco Schmitt (55) nach der Niederlage bei der Seitz-Truppe.
Wird der Hachinger Meistermacher auch bei den Blau-Gelben aus dem Leipziger Stadtteil Probstheida zum Meistermacher? Das ist für den fränkischen „Lok-Führer“ kein Thema. Er war nie ein Sprücheklopfer, blieb und bleibt immer schön am Boden: „Es läuft momentan super und Platz eins ist ein schönes Ausrufezeichen, mit dem keiner rechnen konnte. Aber vom Aufstieg reden wir nicht, das war auch nie die Zielvorgabe.“ Das Geheimnis des derzeitigen Erfolgs: „Wir haben ein klares Konzept, wollen eine Mannschaft entwickeln und voranbringen. Die Jungs glauben an das, was wir ihnen vorgeben, sie laufen und marschieren, sie dürfen jetzt aber keinen Schritt weniger machen.“
Seitz hatte in seiner langen Karriere viele und namhafte Trainer – was nimmt man da für die eigene Laufbahn mit? „Von jedem etwas“, verrät er. „Felix hat großen Wert auf Disziplin und Fitness gelegt, Köstner auf die defensive Stabilität, Ralf Rangnick viel auf Taktik und Jupp Heynckes auf das Passspiel. Aber dann muss man seinen eigenen Weg finden.“ Sein Hachinger Ex-Coach ist sicher, dass er den bereits eingeschlagen hat: „Jochen kommt seine jahrelange Erfahrung in der Regionalliga Bayern zugute. Da hat er Aschaffenburg zu einer Spitzenmannschaft gemacht, jetzt ist Leipzig die nächste Station auf seinem weiteren Weg zum erfolgreichen Trainer“, sagt Köstner. Und wo führt dieser Weg seinen ehemaligen Schützling hin? „Da ist nach oben alles offen…“ (THOMAS ERNSTBERGER)
Quelle ---> https://www.fupa.net/news/haching-turbo ... uf-3051009
Und der neue Lokcast ist online, dieses Mal mit Luc Elsner und Jens Werner ---> https://open.spotify.com/episode/7w6GcvBoBj9jUzKaAyvgBJ
Im ersten Bundesliga-Jahr der SpVgg Unterhaching (Saison 1999/2000) war Jochen Seitz (heute 47) in allen 34 Spielen am Ball, erzielte sechs Tore und trug sich mit der Flanke in die rot-blauen Geschichtsbücher ein, die Markus Oberleitner im „Meistermacher-Spiel“ zum 2:0 gegen Bayer Leverkusen einköpfte. Jetzt mischt der Unterfranke den Fußball-Osten auf – als Trainer des Regionalligisten 1. FC Lokomotive Leipzig.
Unterhaching – Diese Folge der Haching-Serie beginnt mit einem kleinen, ganz persönlichen Erlebnis. Es war der 24. Oktober 1997, ein Freitagabend. Die SpVgg, damals noch Zweitligist und von der Bundesliga ganz weit entfernt, empfing das Team aus Jena. Gut eine Stunde vor Spielbeginn stand am Aufgang zur Geschäftsstelle ein junger Mann, der gerade mit einem Ordner diskutierte. „Ich bin der neue Spieler, soll da oben meine Karte abholen“, erklärte er. So ganz überzeugend wirkte das offenbar nicht, der Wachmann war sichtlich hin- und hergerissen, wie er mit dem Spieler, den er nicht kannte, verfahren soll. Ich wusste, dass die Hachinger einen Neuen erwarteten, der gerade erst vom Hamburger SV (da kam er unter Felix Magath auf vier Bundesligaeinsätze, spielte aber überwiegend in der Zweiten) verpflichtet worden war. „Du bist Jochen Seitz – oder?“, fragte ich ihn. Damit waren der Ordner überzeugt und die ersten Schritte des Mannes im Sportpark ermöglicht, der eine Woche später, beim 1:1 in Frankfurt, seine Premiere im rot-blauen Trikot feierte.
Dabei wäre der Wechsel beinahe an einem anderen Transfer gescheitert: Trainer Lorenz Köstner, der den Stürmer unbedingt haben wollte, war zum 1. FC Köln gewechselt und durch Willi Entenmann (†2012) ersetzt worden. Daher zog es sich fast zwei Monate hin, bis der Aschaffenburger (für eine Ablöse von 80 000 Mark) endlich unterschrieben hatte. Es zahlte sich aus: Der pfeilschnelle Flügelspieler mit der Rückennummer 11 lief bis zum Sommer 2000 90 Mal für Haching auf (34 Mal davon in der Bundesliga) und erzielte zwölf Tore. Er war ein ganz wichtiger Baustein der Mannschaft in der Bundesliga und zuvor schon in der Aufstiegssaison, schoss im März 1999 beim 1:0 in Hannover das schönste Saisontor und sicherte sich zudem einen Platz in der illustren Schafkopfrunde seines Zimmerkollegen und Freundes Oberleitner. Nach dem ersten Jahr und dem sensationellen 10. Platz im Oberhaus verließ „Turbo“ Seitz, inzwischen absoluter Leistungsträger und vierfacher A2-Nationalspieler, die SpVgg und heuerte beim VfB Stuttgart an, für den er 74 Mal in der Bundesliga spielte. Ein Wechsel, der Haching richtig weh tat. Noch heute sagt der damalige Trainer Köstner: „Mit dem Jochen wären wir vielleicht nicht abgestiegen.“
Schalke 04, Kaiserslautern, Hoffenheim und Alemannia Aachen waren seine weiteren Profi-Stationen in Deutschland, ehe er nach zwei Jahren bei Krassimir Balakovs bulgarischem Erstligisten Chernomorets Burgas seine aktive Karriere daheim beim unterfränkischen FC Bayern Alzenau beendete. Hier legte der zweifache Vater (Emma/20 und Patrick/18) schon mal als A-Jugend- und „Aushilfs-Spielertrainer“ den Grundstein für eine erfolgreiche Trainer-Karriere, die er dann von 2016 bis 2023 beim SV Viktoria Aschaffenburg so richtig begann und erfolgreich weiterführte. 2018 stieg der Fußball-Lehrer mit den Franken in die Regionalliga auf, hielt den Verein dort, bis er seine Trainer-Tätigkeit im Sommer 2023 nach sieben Jahren beendete, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Die gute Arbeit des Ex-Hachingers sprach sich herum. Nach der Entlassung von Maurizio Jacobacci Ende 2023 war Seitz auch als Trainer bei 1860 München im Gespräch. Wäre vielleicht für die „Löwen“ gar keine so schlechte Lösung gewesen, wie sich jetzt in Leipzig herausstellt: Seit Sonntag steht er mit dem Traditionsverein 1. FC Lok Leipzig (spielte als VfB Leipzig in der Saison 1993/94 ein Jahr in der Bundesliga) in der Regionalliga Nordost sensationell auf Platz eins.
Die Sachsen, die den Franken zur aktuellen Saison als neuen Chef-und Wunschtrainer verpflichtet hatten, um den Club (nur Zehnter am Ende der Saison 2023/24) nach einem großen Umbruch zurück in die Erfolgsspur zu bringen, sind aktuell der einzige Verein der Liga ohne Niederlage (sechs Siege, zwei Unentschieden) und haben nach den beiden Last-Minute-Siegen gegen den FSV Zwickau (3:2, Siegtor in der 93. Minute) und am Sonntag vor über 10 000 Zuschauern im Topspiel bei Carl Zeiss Jena (1:0 durch einen Treffer in der 94. Minute) erstmals die Tabellenführung übernommen. Dank Seitz dürfen die Fans jetzt sogar von der 3. Liga träumen. „Wenn du so ein Spiel gewinnst, steigst du auf“, sagte Zwickaus Trainer-Fuchs Ricco Schmitt (55) nach der Niederlage bei der Seitz-Truppe.
Wird der Hachinger Meistermacher auch bei den Blau-Gelben aus dem Leipziger Stadtteil Probstheida zum Meistermacher? Das ist für den fränkischen „Lok-Führer“ kein Thema. Er war nie ein Sprücheklopfer, blieb und bleibt immer schön am Boden: „Es läuft momentan super und Platz eins ist ein schönes Ausrufezeichen, mit dem keiner rechnen konnte. Aber vom Aufstieg reden wir nicht, das war auch nie die Zielvorgabe.“ Das Geheimnis des derzeitigen Erfolgs: „Wir haben ein klares Konzept, wollen eine Mannschaft entwickeln und voranbringen. Die Jungs glauben an das, was wir ihnen vorgeben, sie laufen und marschieren, sie dürfen jetzt aber keinen Schritt weniger machen.“
Seitz hatte in seiner langen Karriere viele und namhafte Trainer – was nimmt man da für die eigene Laufbahn mit? „Von jedem etwas“, verrät er. „Felix hat großen Wert auf Disziplin und Fitness gelegt, Köstner auf die defensive Stabilität, Ralf Rangnick viel auf Taktik und Jupp Heynckes auf das Passspiel. Aber dann muss man seinen eigenen Weg finden.“ Sein Hachinger Ex-Coach ist sicher, dass er den bereits eingeschlagen hat: „Jochen kommt seine jahrelange Erfahrung in der Regionalliga Bayern zugute. Da hat er Aschaffenburg zu einer Spitzenmannschaft gemacht, jetzt ist Leipzig die nächste Station auf seinem weiteren Weg zum erfolgreichen Trainer“, sagt Köstner. Und wo führt dieser Weg seinen ehemaligen Schützling hin? „Da ist nach oben alles offen…“ (THOMAS ERNSTBERGER)
Quelle ---> https://www.fupa.net/news/haching-turbo ... uf-3051009
Und der neue Lokcast ist online, dieses Mal mit Luc Elsner und Jens Werner ---> https://open.spotify.com/episode/7w6GcvBoBj9jUzKaAyvgBJ
So I guess this is where I tell you what I learned - my conclusion, right? Well, my conclusion is: Hate is baggage. Life's too short to be pissed off all the time. It's just not worth it. (Danny Vinyard)
- Marco Dorn
- Lebende Fußballlegende
- Beiträge: 3622
- Registriert: 13.01.2016
- Bewertung: 5910
- Wohnort: Blaugelbes Land.
Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
1. FC Lok Leipzig: Viel Dampf im Kessel
Der 1. FC Lokomotive Leipzig erlebt in der aktuellen Saison der Regionalliga Nordost einen Lauf, der nicht nur die Fans begeistert, sondern auch Beobachter der Liga staunen lässt. Nach acht Spieltagen steht die Mannschaft von Jochen Seitz ungeschlagen an der Tabellenspitze und hat sich als ernsthafter Aufstiegskandidat etabliert. Besonders das jüngste Spitzenspiel gegen den bisherigen Tabellenführer FC Carl Zeiss Jena war ein echtes Statement und markiert den Höhepunkt einer bisher beeindruckenden Saison. In diesem Bericht analysieren wir den bisherigen Saisonverlauf, die Stärken und Schwächen des Teams sowie die Bedeutung der jüngsten Erfolge. Am achten Spieltag kam es zum Duell der Giganten, als der 1. FC Lok Leipzig im Ernst-Abbe-Sportfeld auf den FC Carl Zeiss Jena traf.
Vor 10.187 Zuschauern gelang den Leipzigern ein spätes, aber hochverdientes 1:0. Luc Elsner erzielte den entscheidenden Treffer in der Schlussphase, wodurch Lok Leipzig nicht nur drei Punkte einfuhr, sondern auch die alleinige Tabellenführung übernahm. Nach dem Spiel zeigte sich Trainer Jochen Seitz sichtlich zufrieden: „Zuallererst mal riesen Respekt vor dem Rahmen hier. Das hat richtig Spaß gemacht und das hat man, glaube ich, auch den Mannschaften angesehen. Keiner wollte das Spiel verlieren.“ Diese Aussage verdeutlicht den enormen Druck und den hohen Stellenwert der Begegnung, die beiden Teams alles abverlangte. Seitz betonte außerdem die Bedeutung des Spiels als ein „ausgeglichenes und intensives“ Duell, in dem seine Mannschaft jedoch in entscheidenden Momenten die Oberhand behielt.
Quelle & Weiterlesen ---> https://nofv-online.de/index.php/aktuel ... essel.html
Der 1. FC Lokomotive Leipzig erlebt in der aktuellen Saison der Regionalliga Nordost einen Lauf, der nicht nur die Fans begeistert, sondern auch Beobachter der Liga staunen lässt. Nach acht Spieltagen steht die Mannschaft von Jochen Seitz ungeschlagen an der Tabellenspitze und hat sich als ernsthafter Aufstiegskandidat etabliert. Besonders das jüngste Spitzenspiel gegen den bisherigen Tabellenführer FC Carl Zeiss Jena war ein echtes Statement und markiert den Höhepunkt einer bisher beeindruckenden Saison. In diesem Bericht analysieren wir den bisherigen Saisonverlauf, die Stärken und Schwächen des Teams sowie die Bedeutung der jüngsten Erfolge. Am achten Spieltag kam es zum Duell der Giganten, als der 1. FC Lok Leipzig im Ernst-Abbe-Sportfeld auf den FC Carl Zeiss Jena traf.
Vor 10.187 Zuschauern gelang den Leipzigern ein spätes, aber hochverdientes 1:0. Luc Elsner erzielte den entscheidenden Treffer in der Schlussphase, wodurch Lok Leipzig nicht nur drei Punkte einfuhr, sondern auch die alleinige Tabellenführung übernahm. Nach dem Spiel zeigte sich Trainer Jochen Seitz sichtlich zufrieden: „Zuallererst mal riesen Respekt vor dem Rahmen hier. Das hat richtig Spaß gemacht und das hat man, glaube ich, auch den Mannschaften angesehen. Keiner wollte das Spiel verlieren.“ Diese Aussage verdeutlicht den enormen Druck und den hohen Stellenwert der Begegnung, die beiden Teams alles abverlangte. Seitz betonte außerdem die Bedeutung des Spiels als ein „ausgeglichenes und intensives“ Duell, in dem seine Mannschaft jedoch in entscheidenden Momenten die Oberhand behielt.
Quelle & Weiterlesen ---> https://nofv-online.de/index.php/aktuel ... essel.html
So I guess this is where I tell you what I learned - my conclusion, right? Well, my conclusion is: Hate is baggage. Life's too short to be pissed off all the time. It's just not worth it. (Danny Vinyard)
Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Lok-Trainer Jochen Seitz: „Man kann Siegtore in der Nachspielzeit nicht planen“
Nachdem der 1. FC Lok Leipzig mit dem 1:0 in Jena die Regionalliga-Spitze erklommen hat, sind die Probstheidaer im Heimspiel am Sonntag gegen den SV Babelsberg (13 Uhr) in der Rolle des Gejagten.
Nach einer hochdramatischen Englischen Woche inklusive dreier Last-Minute-Siege am Stück zeigten sich die Verantwortlichen und Spieler in Leipzig-Probstheida gelöst, aber auch geschafft. Wurden die letzten Tage beim frisch gebackenen Tabellenführer der Fußball-Regionalliga Nordost also zur Entschleunigung und Selbstbeweihräucherung genutzt? Blöde Frage. Lok-Coach Jochen Seitz und sein Trainerteam sind in der unerwarteten Rolle des Gejagten gefordert, neue Impulse zu setzen und die grundsolide Basis des Teams aufrechtzuerhalten. Immerhin gab es zwei freie Tage, zur „Belohnung nach einer kräftezehrenden Woche“. Bei seinem Amtsantritt schlug Jochen Seitz dereinst einige grundlegende Thesen an die Tore des Bruno-Plache-Stadions. Unheimliche Fitness und die Bereitschaft, über 95 Minuten blaue Beine und träge Hirne auszuhalten, war eine davon. Man werde es brauchen. Die Prophezeiung sollte nach acht Spieltagen bestätigt werden. Binnen einer Woche entschieden die blau-gelben Pilger mit Lust, Saft und Leidenschaft die drei Partien gegen Taucha (Pokal), daheim gegen Zwickau und schlussendlich in Jena für sich. Weil sie es wollten.
Quelle & Weiterlesen ---> https://www.lvz.de/sport/regional/1-fc- ... 5KSF4.html
Nachdem der 1. FC Lok Leipzig mit dem 1:0 in Jena die Regionalliga-Spitze erklommen hat, sind die Probstheidaer im Heimspiel am Sonntag gegen den SV Babelsberg (13 Uhr) in der Rolle des Gejagten.
Nach einer hochdramatischen Englischen Woche inklusive dreier Last-Minute-Siege am Stück zeigten sich die Verantwortlichen und Spieler in Leipzig-Probstheida gelöst, aber auch geschafft. Wurden die letzten Tage beim frisch gebackenen Tabellenführer der Fußball-Regionalliga Nordost also zur Entschleunigung und Selbstbeweihräucherung genutzt? Blöde Frage. Lok-Coach Jochen Seitz und sein Trainerteam sind in der unerwarteten Rolle des Gejagten gefordert, neue Impulse zu setzen und die grundsolide Basis des Teams aufrechtzuerhalten. Immerhin gab es zwei freie Tage, zur „Belohnung nach einer kräftezehrenden Woche“. Bei seinem Amtsantritt schlug Jochen Seitz dereinst einige grundlegende Thesen an die Tore des Bruno-Plache-Stadions. Unheimliche Fitness und die Bereitschaft, über 95 Minuten blaue Beine und träge Hirne auszuhalten, war eine davon. Man werde es brauchen. Die Prophezeiung sollte nach acht Spieltagen bestätigt werden. Binnen einer Woche entschieden die blau-gelben Pilger mit Lust, Saft und Leidenschaft die drei Partien gegen Taucha (Pokal), daheim gegen Zwickau und schlussendlich in Jena für sich. Weil sie es wollten.
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So I guess this is where I tell you what I learned - my conclusion, right? Well, my conclusion is: Hate is baggage. Life's too short to be pissed off all the time. It's just not worth it. (Danny Vinyard)
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Hier auch ein kleines Interview mit dem Trainer:
https://www.primavera24.de/aktuelles/wi ... e-gejagten
https://www.primavera24.de/aktuelles/wi ... e-gejagten
Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Filmriss nach Lok-Sieg gegen Babelsberg: Zak Paulo Piplica war benommen
In der zweiten Halbzeit war es vor allem eine Willensleistung des 1. FC Lok: Nach dem 2:1 gegen Babelsberg war das Aufatmen beim Spitzenreiter groß. Entwarnung gibt es bei Zak Paulo Piplica, der benommen vom Platz ging.
In einem Spiel der unterschiedlichen Halbzeiten konnte der 1. FC Lok Leipzig die Tabellenführung – im wahrsten Sinne des Wortes – verteidigen. Doktor Jekyll spielte frisch, frank und frei die scheinbar beruhigende Führung heraus und Mr. Hyde zeigte den Leipzigern schließlich die eigene Verwundbarkeit auf. Die eigentliche Qualität sei es, eben „solche Spiele auch noch zu ziehen“ - man ist schließlich (noch) „keine Übermannschaft.“ Nach dem 2:1 gegen Babelsberg war das Aufatmen im Bruno-Plache-Stadion deutlich zu vernehmen. In den Schlussjubel nach der verteidigten Tabellenspitze mischten sich Sorgenfalten. Zak Paulo Piplica, wie gewohnt mit hohem Pensum unterwegs, bezahlte den Arbeitssieg teuer.
Der Mittelfeldspieler musste nach Abpfiff, gestützt von Papa und Torwarttrainer Tomislav Piplica, sichtlich benommen den Innenraum verlassen. Ursache war die vorangegangene Bekanntschaft seines Kopfes mit dem Stiefel von Daniel Frahn. „Er hat mich gar nicht getroffen, aber ich bin auf den Hinterkopf gefallen“, sagte Piplica, der beim Aufprall auf dem Rasen offensichtlich eine leichte Gehirnerschütterung davontrug. „Pipi“ war benommen, wollte aber die verbleibenden 15 Minuten unbedingt weiterspielen, hielt beim Blick zur Bank immer wieder den Daumen hoch. Doch gut stand es nicht um den 23-Jährigen, er fragte sogar seinen Gegenspieler, welche Halbzeit gerade läuft. Der gebürtige Cottbusser hat einen Filmriss und sagte der LVZ: „Ich habe mir nichts anmerken lassen, aber nach dem Spiel kann ich mich fast nur noch an die erste Halbzeit erinnern. Die Schlussphase habe ich erst am Montag im Video gesehen.“ Doch es gab Entwarnung. „Zak ging es zum Glück recht schnell besser. Er konnte heute Vormittag schon wieder individuell trainieren“, sagte Geschäftsführer Alexander Voigt. Der Spieler selbst meinte: „Ich hatte keine Übelkeit, mir war nicht schwindlig. Ich hoffe, dass ich am Mittwoch wieder ins Training einsteigen kann.“
Trainer Jochen Seitz zeigte sich erneut stolz auf seine Mannschaft. Dass in dieser Liga noch andere Mannschaften existieren, die gegen eine aufgepumpte Schweinsblase treten können, ist Fakt und wurde in der zweiten Halbzeit deutlich. Nachdem das mittlerweile verwöhnte Leipziger Publikum im ersten Durchgang noch verzückt aus den Sitzschalen hüpfte, wurde gegen Ende der quälend langen Nachspielzeit Maniküre mit den Beißerchen betrieben. Der Gegner drückte massiv auf den Ausgleich, Seitz hielt einen Kriegsrat nach dem anderen, versuchte mit seinen Stammesbrüdern ein Gegenmittel zu finden: „Wir sind nicht damit zurechtgekommen, wie die Babelsberger ihre Formation verändert haben.“ Seinerseits schob Seitz seine Mannen quer über den Platz, stellte auf zwei Stürmer um, korrigierte die Viererkette. Die Führung hielt auch dank des Teamgeistes.
Und so zollte der Trainer seinen Schützlingen höchsten Respekt für die erneute Willensleistung: „Was man der Mannschaft hoch anrechnen muss, dass sie mit Leidenschaft verteidigt hat und sich in alles reingeworfen hat. Es war ein Kampf bis zum Schluss, am Ende hatte Babelsberg Oberwasser. Aber daran wächst die Mannschaft.“ Lukas Wilton pflichtet selbstkritisch bei: „In der zweiten Halbzeit hatten wir nicht mehr den Zugriff, das werden wir natürlich ansprechen und analysieren. Aber aktuell zeichnet es uns einfach aus, dass wir dann solche Spiele auch noch ziehen.“ Nebenbei dürfe man „auch nicht vergessen, wo wir herkommen und gegen wen wir gespielt haben – Babelsberg hat eine super Truppe.“
Dass der sensationelle Lauf der Leipziger auch gegen solche Super-Truppen weitergehen kann, ist das Resultat harter Arbeit und permanenter Wartung verschlissener Teile. Der kurzfristig am Oberschenkel verletzte Adrian Kireski saß bibbernd auf der Tribüne, sah einen „Arbeitssieg, den man sich aber als Spitzenreiter verdient hat. Es war sicher fußballerisch kein Sahnestück, diesen Anspruch haben wir an uns selber, aber darauf werden wir weiter aufbauen“. Auch Farid Abderrahmane sieht Verbesserungspotenzial: „Es ist schwer, eine Erklärung zu finden. Manchmal gibt es einfach so Tage, an denen man nicht richtig da ist oder nicht so richtig in die Bewegung kommt. Der Gegner hat es gut gemacht, hatte dann nichts mehr zu verlieren – wir wissen, dass wir keine Übermannschaft sind.“
Die dünne Personaldecke trug natürlich zum „Menscheln“ der Leipziger bei, mit Kireski fiel der angedachte Vertreter von Linus Zimmer aus. Seitz standen die Schweißperlen auf der Stirn, der sommerliche Herbstanfang trug nur eine Teilschuld: „Wir spielen seit einigen Wochen ständig mit unterschiedlichen Viererketten, weil immer Verteidiger wegbrechen. Es war heute extrem anstrengend – auch für uns draußen auf der Bank.“ Es muss fortlaufend improvisiert werden, einige Spieler starten den zweiten Karriereweg. So verteidigte der gelernte Rechtsaußen Ryan Adigo eben links – mit links: „In meiner Ausbildung habe ich gelernt, auf allen Flügelpositionen zu spielen, die Seite ist mir eigentlich egal.“
Quelle ---> https://www.lvz.de/sport/regional/1-fc- ... YC4MA.html
In der zweiten Halbzeit war es vor allem eine Willensleistung des 1. FC Lok: Nach dem 2:1 gegen Babelsberg war das Aufatmen beim Spitzenreiter groß. Entwarnung gibt es bei Zak Paulo Piplica, der benommen vom Platz ging.
In einem Spiel der unterschiedlichen Halbzeiten konnte der 1. FC Lok Leipzig die Tabellenführung – im wahrsten Sinne des Wortes – verteidigen. Doktor Jekyll spielte frisch, frank und frei die scheinbar beruhigende Führung heraus und Mr. Hyde zeigte den Leipzigern schließlich die eigene Verwundbarkeit auf. Die eigentliche Qualität sei es, eben „solche Spiele auch noch zu ziehen“ - man ist schließlich (noch) „keine Übermannschaft.“ Nach dem 2:1 gegen Babelsberg war das Aufatmen im Bruno-Plache-Stadion deutlich zu vernehmen. In den Schlussjubel nach der verteidigten Tabellenspitze mischten sich Sorgenfalten. Zak Paulo Piplica, wie gewohnt mit hohem Pensum unterwegs, bezahlte den Arbeitssieg teuer.
Der Mittelfeldspieler musste nach Abpfiff, gestützt von Papa und Torwarttrainer Tomislav Piplica, sichtlich benommen den Innenraum verlassen. Ursache war die vorangegangene Bekanntschaft seines Kopfes mit dem Stiefel von Daniel Frahn. „Er hat mich gar nicht getroffen, aber ich bin auf den Hinterkopf gefallen“, sagte Piplica, der beim Aufprall auf dem Rasen offensichtlich eine leichte Gehirnerschütterung davontrug. „Pipi“ war benommen, wollte aber die verbleibenden 15 Minuten unbedingt weiterspielen, hielt beim Blick zur Bank immer wieder den Daumen hoch. Doch gut stand es nicht um den 23-Jährigen, er fragte sogar seinen Gegenspieler, welche Halbzeit gerade läuft. Der gebürtige Cottbusser hat einen Filmriss und sagte der LVZ: „Ich habe mir nichts anmerken lassen, aber nach dem Spiel kann ich mich fast nur noch an die erste Halbzeit erinnern. Die Schlussphase habe ich erst am Montag im Video gesehen.“ Doch es gab Entwarnung. „Zak ging es zum Glück recht schnell besser. Er konnte heute Vormittag schon wieder individuell trainieren“, sagte Geschäftsführer Alexander Voigt. Der Spieler selbst meinte: „Ich hatte keine Übelkeit, mir war nicht schwindlig. Ich hoffe, dass ich am Mittwoch wieder ins Training einsteigen kann.“
Trainer Jochen Seitz zeigte sich erneut stolz auf seine Mannschaft. Dass in dieser Liga noch andere Mannschaften existieren, die gegen eine aufgepumpte Schweinsblase treten können, ist Fakt und wurde in der zweiten Halbzeit deutlich. Nachdem das mittlerweile verwöhnte Leipziger Publikum im ersten Durchgang noch verzückt aus den Sitzschalen hüpfte, wurde gegen Ende der quälend langen Nachspielzeit Maniküre mit den Beißerchen betrieben. Der Gegner drückte massiv auf den Ausgleich, Seitz hielt einen Kriegsrat nach dem anderen, versuchte mit seinen Stammesbrüdern ein Gegenmittel zu finden: „Wir sind nicht damit zurechtgekommen, wie die Babelsberger ihre Formation verändert haben.“ Seinerseits schob Seitz seine Mannen quer über den Platz, stellte auf zwei Stürmer um, korrigierte die Viererkette. Die Führung hielt auch dank des Teamgeistes.
Und so zollte der Trainer seinen Schützlingen höchsten Respekt für die erneute Willensleistung: „Was man der Mannschaft hoch anrechnen muss, dass sie mit Leidenschaft verteidigt hat und sich in alles reingeworfen hat. Es war ein Kampf bis zum Schluss, am Ende hatte Babelsberg Oberwasser. Aber daran wächst die Mannschaft.“ Lukas Wilton pflichtet selbstkritisch bei: „In der zweiten Halbzeit hatten wir nicht mehr den Zugriff, das werden wir natürlich ansprechen und analysieren. Aber aktuell zeichnet es uns einfach aus, dass wir dann solche Spiele auch noch ziehen.“ Nebenbei dürfe man „auch nicht vergessen, wo wir herkommen und gegen wen wir gespielt haben – Babelsberg hat eine super Truppe.“
Dass der sensationelle Lauf der Leipziger auch gegen solche Super-Truppen weitergehen kann, ist das Resultat harter Arbeit und permanenter Wartung verschlissener Teile. Der kurzfristig am Oberschenkel verletzte Adrian Kireski saß bibbernd auf der Tribüne, sah einen „Arbeitssieg, den man sich aber als Spitzenreiter verdient hat. Es war sicher fußballerisch kein Sahnestück, diesen Anspruch haben wir an uns selber, aber darauf werden wir weiter aufbauen“. Auch Farid Abderrahmane sieht Verbesserungspotenzial: „Es ist schwer, eine Erklärung zu finden. Manchmal gibt es einfach so Tage, an denen man nicht richtig da ist oder nicht so richtig in die Bewegung kommt. Der Gegner hat es gut gemacht, hatte dann nichts mehr zu verlieren – wir wissen, dass wir keine Übermannschaft sind.“
Die dünne Personaldecke trug natürlich zum „Menscheln“ der Leipziger bei, mit Kireski fiel der angedachte Vertreter von Linus Zimmer aus. Seitz standen die Schweißperlen auf der Stirn, der sommerliche Herbstanfang trug nur eine Teilschuld: „Wir spielen seit einigen Wochen ständig mit unterschiedlichen Viererketten, weil immer Verteidiger wegbrechen. Es war heute extrem anstrengend – auch für uns draußen auf der Bank.“ Es muss fortlaufend improvisiert werden, einige Spieler starten den zweiten Karriereweg. So verteidigte der gelernte Rechtsaußen Ryan Adigo eben links – mit links: „In meiner Ausbildung habe ich gelernt, auf allen Flügelpositionen zu spielen, die Seite ist mir eigentlich egal.“
Quelle ---> https://www.lvz.de/sport/regional/1-fc- ... YC4MA.html
So I guess this is where I tell you what I learned - my conclusion, right? Well, my conclusion is: Hate is baggage. Life's too short to be pissed off all the time. It's just not worth it. (Danny Vinyard)
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Lagebetrachtung der LVZ:
https://www.lvz.de/sport/regional/1-fc- ... BTQGI.html
Der 1. FC Lok ist in bestechender Form, führt die Liga souverän an. Schon bald steht der ewig junge Saison-Höhepunkt gegen Chemie auf der Agenda. Vorher will der hoch motivierte ZFC Meuselwitz den Spitzenreiter ärgern.
Georg Meyer
27.09.2024, 06:02 Uhr
Leipzig. Als am vergangenen Sonntag der Abpfiff im Heimspiel gegen Babelsberg ertönte, fuhren sorgenvolle Gefühle in die siegesbeschwingten Leiber des verschworenen Leipziger Fußball-Kombinats. Fan-Liebling und wandelndes Räumkommando Zak-Paulo Piplica musste, geistig völlig umnachtet und gestützt vom mitfühlenden Vater, den Innenraum verlassen, konnte die obligatorische Ehrenrunde nicht antreten. Letztlich stellte sich die Verletzung als eine leichte Gehirnerschütterung heraus, zu Recht machten sich aber viele Fans Sorgen. Auch am Mittwoch, als die beiden Piplicas zu einem geselligen Beisammensein mit Unterstützern im Fanshop Schlossgasse aufschlugen, zielten die meisten Fragen in Richtung Wohlbefinden des Mittelfeldspielers. Papa Tomislav berichtet, es seien „auch viele Kinder da gewesen, die sich Sorgen machten und Angst hatten, wie es Zak geht – auch die leben für den Verein.“
Den Steppkes konnten die Sorgen umgehend genommen werden, so ein kapitaler Schlag an den Hutständer läuft sich im Hause Piplica schnell raus. „Es ist wieder alles gut mit Zak“, so der Vater und Torwarttrainer, er „merkt es noch ein wenig im Nacken, aber kann jedes Training absolvieren und ist jeden Tag beim Physio in Behandlung“. Reicht es für das Spiel am Sonntag? „Warum sollte er pausieren, wenn er ja mit trainiert? Bis Sonntag ist alles in Ordnung.“ Außerdem habe eine Nominierung immer der Trainer zu entscheiden, der Sohnemann ist „jedenfalls fit, hat trainiert – ein bisschen Schmerzen hat er noch, aber das wird schon“. Pipi junior selbst teilt den Optimismus des Vaters: „Mir geht es wieder gut, ich habe am Dienstag die beiden sehr intensiven Einheiten mitgemacht. Ich habe dem Trainer mitgeteilt, dass ich voll mitgehen kann – er hat sich gefreut.“
Vor dem großen wartet das kleine Derby auf Lok
Generell war die Kontaktaufnahme der beiden Pipis zum Anfassen „eine gute Idee, so etwas müsste man öfter machen“, so Tomislav Piplica. Solche Events seien „wichtig für Spieler und Fans, sich besser kennenzulernen und die Verbindung noch zu verbessern“. Kritische Fragen oder unerwünschte Nähe gab es zum Glück nicht. „Es war ein gelungener Tag, die Leute waren happy und zufrieden – aber es ist natürlich immer leichter, wenn man Erfolg hat. Die Träume der Fans sind schon sehr hoch zur Zeit – aber das kannst und willst du auch nicht verbieten.“ Aber auch im gegenteiligen Fall sind reger Austausch und fruchtbare Kommunikation durchaus erwünscht. Patient Zak-Paulo hatte ebenfalls Spaß bei der Arbeit: „Es war sehr schön, wir haben viele Unterschriften und Fotos gemacht. Der engere Kontakt mit den Fans ist klasse – auch mit anderen Spielern könnten wir das gerne wiederholen.“
In gut einer Woche findet das erste Stadtderby der Saison statt, bereits 7208 Tickets sind nach derzeitigem Stand an den Fan gebracht worden – Spektakel im „Derby Reloaded“ ist vorprogrammiert. Vorher muss allerdings das weitaus kleinere Derby gegen einen angestachelten ZFC Meuselwitz bewältigt werden. Laut Tomislav Piplica hatte man „immer etwas Probleme mit Meuselwitz – es ist ein Derby. Die sind immer mehr motiviert, wenn Lok kommt und haben sich nach anfänglichen Problemen jetzt stabilisiert.“ Man werde das Spiel mit dem gebotenen Respekt angehen, hoffe aber „auf drei Punkte.“ Zak-Paulo bereitet sich, wie die gesamte Mannschaft, entsprechend vor, ein Schritt nach dem Anderen: „Der volle Fokus liegt auf Meuselwitz, wir wissen aber alle – Chemie kommt bald.“ Die Sahneform soll so lange, wie es eben geht, konserviert werden: „Man sieht es jedes Wochenende, die Ergebnisse sind immer mal verrückt in dieser Liga. Jeder kann jeden schlagen. Wir müssen zu 100 Prozent abliefern, dann ist es schwer uns zu schlagen.“
LVZ
Und die BILD:
https://www.bild.de/sport/fussball/lok- ... 52333d0f96
https://www.lvz.de/sport/regional/1-fc- ... BTQGI.html
Der 1. FC Lok ist in bestechender Form, führt die Liga souverän an. Schon bald steht der ewig junge Saison-Höhepunkt gegen Chemie auf der Agenda. Vorher will der hoch motivierte ZFC Meuselwitz den Spitzenreiter ärgern.
Georg Meyer
27.09.2024, 06:02 Uhr
Leipzig. Als am vergangenen Sonntag der Abpfiff im Heimspiel gegen Babelsberg ertönte, fuhren sorgenvolle Gefühle in die siegesbeschwingten Leiber des verschworenen Leipziger Fußball-Kombinats. Fan-Liebling und wandelndes Räumkommando Zak-Paulo Piplica musste, geistig völlig umnachtet und gestützt vom mitfühlenden Vater, den Innenraum verlassen, konnte die obligatorische Ehrenrunde nicht antreten. Letztlich stellte sich die Verletzung als eine leichte Gehirnerschütterung heraus, zu Recht machten sich aber viele Fans Sorgen. Auch am Mittwoch, als die beiden Piplicas zu einem geselligen Beisammensein mit Unterstützern im Fanshop Schlossgasse aufschlugen, zielten die meisten Fragen in Richtung Wohlbefinden des Mittelfeldspielers. Papa Tomislav berichtet, es seien „auch viele Kinder da gewesen, die sich Sorgen machten und Angst hatten, wie es Zak geht – auch die leben für den Verein.“
Den Steppkes konnten die Sorgen umgehend genommen werden, so ein kapitaler Schlag an den Hutständer läuft sich im Hause Piplica schnell raus. „Es ist wieder alles gut mit Zak“, so der Vater und Torwarttrainer, er „merkt es noch ein wenig im Nacken, aber kann jedes Training absolvieren und ist jeden Tag beim Physio in Behandlung“. Reicht es für das Spiel am Sonntag? „Warum sollte er pausieren, wenn er ja mit trainiert? Bis Sonntag ist alles in Ordnung.“ Außerdem habe eine Nominierung immer der Trainer zu entscheiden, der Sohnemann ist „jedenfalls fit, hat trainiert – ein bisschen Schmerzen hat er noch, aber das wird schon“. Pipi junior selbst teilt den Optimismus des Vaters: „Mir geht es wieder gut, ich habe am Dienstag die beiden sehr intensiven Einheiten mitgemacht. Ich habe dem Trainer mitgeteilt, dass ich voll mitgehen kann – er hat sich gefreut.“
Vor dem großen wartet das kleine Derby auf Lok
Generell war die Kontaktaufnahme der beiden Pipis zum Anfassen „eine gute Idee, so etwas müsste man öfter machen“, so Tomislav Piplica. Solche Events seien „wichtig für Spieler und Fans, sich besser kennenzulernen und die Verbindung noch zu verbessern“. Kritische Fragen oder unerwünschte Nähe gab es zum Glück nicht. „Es war ein gelungener Tag, die Leute waren happy und zufrieden – aber es ist natürlich immer leichter, wenn man Erfolg hat. Die Träume der Fans sind schon sehr hoch zur Zeit – aber das kannst und willst du auch nicht verbieten.“ Aber auch im gegenteiligen Fall sind reger Austausch und fruchtbare Kommunikation durchaus erwünscht. Patient Zak-Paulo hatte ebenfalls Spaß bei der Arbeit: „Es war sehr schön, wir haben viele Unterschriften und Fotos gemacht. Der engere Kontakt mit den Fans ist klasse – auch mit anderen Spielern könnten wir das gerne wiederholen.“
In gut einer Woche findet das erste Stadtderby der Saison statt, bereits 7208 Tickets sind nach derzeitigem Stand an den Fan gebracht worden – Spektakel im „Derby Reloaded“ ist vorprogrammiert. Vorher muss allerdings das weitaus kleinere Derby gegen einen angestachelten ZFC Meuselwitz bewältigt werden. Laut Tomislav Piplica hatte man „immer etwas Probleme mit Meuselwitz – es ist ein Derby. Die sind immer mehr motiviert, wenn Lok kommt und haben sich nach anfänglichen Problemen jetzt stabilisiert.“ Man werde das Spiel mit dem gebotenen Respekt angehen, hoffe aber „auf drei Punkte.“ Zak-Paulo bereitet sich, wie die gesamte Mannschaft, entsprechend vor, ein Schritt nach dem Anderen: „Der volle Fokus liegt auf Meuselwitz, wir wissen aber alle – Chemie kommt bald.“ Die Sahneform soll so lange, wie es eben geht, konserviert werden: „Man sieht es jedes Wochenende, die Ergebnisse sind immer mal verrückt in dieser Liga. Jeder kann jeden schlagen. Wir müssen zu 100 Prozent abliefern, dann ist es schwer uns zu schlagen.“
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Und die BILD:
https://www.bild.de/sport/fussball/lok- ... 52333d0f96
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Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Macht‘s der ZFC noch einmal? Meuselwitzer haben Primus Lok Leipzig zu Gast
Klar, der 1. FC Lok Leipzig reist als Favorit zum ZFC Meuselwitz. Doch die Hausherren haben in der vergangenen Saison schon einmal bewiesen, dass sie die Probstheidaer zu nehmen wissen.
Frank Müller
28.09.2024, 08:14 Uhr
Meuselwitz. Hoher Besuch kommt auf die Glaserkuppe, der ZFC Meuselwitz empfängt am Sonntag, 13.30 Uhr, den aktuellen Spitzenreiter der Fußball-Regionalliga Nordost, den 1. FC Lok Leipzig. Die Blau-Gelben sind nach bislang neun Spieltagen das einzige noch ungeschlagene Team der 18er-Staffel.
Logisch, dass die Gäste - so wie schon vor Jahresfrist - als Favorit in die Bluechip-Arena kommen, nur diesmal noch eindeutiger. Das muss aber nichts heißen, der ZFC muss sich als aktueller Tabellenzehnter keineswegs verstecken. Dass es allerdings ähnlich wie in der vorigen Saison läuft, dürfen die Meuselwitzer nicht unbedingt erwarten. Da dominierten die Leipziger bis zu Pause klar, führten schon 2:0, um die Partie dann auf beinahe mysteriöse Weise aus der Hand zu geben – die Platzherren drehten Spiel und Stand auf 3:2 zu ihren Gunsten. Das Rückspiel gewann die dann wieder aufs Gleis gerückte Lok übrigens 4:1.
Auch wenn die Blau-Gelben unterdessen mit Jochen Seitz einen anderen Trainer und auch sonst personell etliche Veränderungen getätigt haben, dürfte ihnen das aus ihrer Sicht verkorkste Hinspiel noch in schlechter Erinnerung sein. Und wer will so eine Schmach schon noch einmal erleben? Die Zipsendorfer müssen sich also auf hoch konzentrierte Probstheidaer gefasst machen. Wie diese mit dem Druck, nun der gejagte Tabellenführer zu sein, umgehen, muss man sehen. So tadellos die Zwischenbilanz der Blau-Gelben aussieht, sie hatte einige Male auch gehörig Glück. Soll heißen: Unantastbar sind die Gäste keineswegs, der ZFC muss im heimischen Stadion nicht in Ehrfurcht erstarren, auch nicht vorm aktuellen Liga-Primus.
Benjamin Keßler und Justin Fietz fraglich
Dennoch findet ZFC-Coach Georg-Martin Leopold anerkennende Worte für den Sonntagsgast: „Lok ist derzeit sehr stabil in der Abwehr, hat erst fünf Gegentore schlucken müssen, davon keines auswärts. Das wollen wir ändern. Insofern also Feuer frei“, fügt er tatendurstig hinzu.
Fabian Raithel kann an dem sicherlich schwierigen Vorhaben, den Spitzenreiter zu ärgern, nicht teilhaben, steht nach seiner Verletzung aber immerhin schon wieder im leichten Training. Kapitän René Eckardt ist da schon etwas weiter, wurde beim jüngsten 0:0 gegen die VSG Altglienicke für ein paar Minuten eingewechselt, wird aber auch diesmal wohl noch nicht von Beginn an auflaufen. Der Einsatz von Innenverteidiger Benjamin Keßler und Ersatztorwart Justin Fietz ist ebenfalls fraglich, weil beide in der Woche gesundheitlich etwas angeschlagen waren.
„Sonst sind aber alle fit und mit viel Freude im Training dabei, so dass es momentan wirklich Spaß macht“, betont Leopold. „Nach dem schlechten Saisonstart haben wir uns mit je drei Siegen, Remis und Niederlagen eine ausgeglichene Bilanz erarbeitetet und nun gegen Lok nichts zu verlieren.“ Der Trainer und seine Männer freuen sich auf das Spiel vor einer sicherlich stattlichen Kulisse.
Klar, der 1. FC Lok Leipzig reist als Favorit zum ZFC Meuselwitz. Doch die Hausherren haben in der vergangenen Saison schon einmal bewiesen, dass sie die Probstheidaer zu nehmen wissen.
Frank Müller
28.09.2024, 08:14 Uhr
Meuselwitz. Hoher Besuch kommt auf die Glaserkuppe, der ZFC Meuselwitz empfängt am Sonntag, 13.30 Uhr, den aktuellen Spitzenreiter der Fußball-Regionalliga Nordost, den 1. FC Lok Leipzig. Die Blau-Gelben sind nach bislang neun Spieltagen das einzige noch ungeschlagene Team der 18er-Staffel.
Logisch, dass die Gäste - so wie schon vor Jahresfrist - als Favorit in die Bluechip-Arena kommen, nur diesmal noch eindeutiger. Das muss aber nichts heißen, der ZFC muss sich als aktueller Tabellenzehnter keineswegs verstecken. Dass es allerdings ähnlich wie in der vorigen Saison läuft, dürfen die Meuselwitzer nicht unbedingt erwarten. Da dominierten die Leipziger bis zu Pause klar, führten schon 2:0, um die Partie dann auf beinahe mysteriöse Weise aus der Hand zu geben – die Platzherren drehten Spiel und Stand auf 3:2 zu ihren Gunsten. Das Rückspiel gewann die dann wieder aufs Gleis gerückte Lok übrigens 4:1.
Auch wenn die Blau-Gelben unterdessen mit Jochen Seitz einen anderen Trainer und auch sonst personell etliche Veränderungen getätigt haben, dürfte ihnen das aus ihrer Sicht verkorkste Hinspiel noch in schlechter Erinnerung sein. Und wer will so eine Schmach schon noch einmal erleben? Die Zipsendorfer müssen sich also auf hoch konzentrierte Probstheidaer gefasst machen. Wie diese mit dem Druck, nun der gejagte Tabellenführer zu sein, umgehen, muss man sehen. So tadellos die Zwischenbilanz der Blau-Gelben aussieht, sie hatte einige Male auch gehörig Glück. Soll heißen: Unantastbar sind die Gäste keineswegs, der ZFC muss im heimischen Stadion nicht in Ehrfurcht erstarren, auch nicht vorm aktuellen Liga-Primus.
Benjamin Keßler und Justin Fietz fraglich
Dennoch findet ZFC-Coach Georg-Martin Leopold anerkennende Worte für den Sonntagsgast: „Lok ist derzeit sehr stabil in der Abwehr, hat erst fünf Gegentore schlucken müssen, davon keines auswärts. Das wollen wir ändern. Insofern also Feuer frei“, fügt er tatendurstig hinzu.
Fabian Raithel kann an dem sicherlich schwierigen Vorhaben, den Spitzenreiter zu ärgern, nicht teilhaben, steht nach seiner Verletzung aber immerhin schon wieder im leichten Training. Kapitän René Eckardt ist da schon etwas weiter, wurde beim jüngsten 0:0 gegen die VSG Altglienicke für ein paar Minuten eingewechselt, wird aber auch diesmal wohl noch nicht von Beginn an auflaufen. Der Einsatz von Innenverteidiger Benjamin Keßler und Ersatztorwart Justin Fietz ist ebenfalls fraglich, weil beide in der Woche gesundheitlich etwas angeschlagen waren.
„Sonst sind aber alle fit und mit viel Freude im Training dabei, so dass es momentan wirklich Spaß macht“, betont Leopold. „Nach dem schlechten Saisonstart haben wir uns mit je drei Siegen, Remis und Niederlagen eine ausgeglichene Bilanz erarbeitetet und nun gegen Lok nichts zu verlieren.“ Der Trainer und seine Männer freuen sich auf das Spiel vor einer sicherlich stattlichen Kulisse.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
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Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
LVZ: Lok Leipzig muss sich gewaltig strecken - und feiert nach Rückstand 3:1-Sieg in Meuselwitz
https://www.lvz.de/sport/regional/lok-l ... AXYYY.html
Tag24: SO SPIELT EIN AUFSTEIGER! ERST RÜCKSTAND, DANN DREHT LOK LEIPZIG VOLL AUF!
https://www.tag24.de/sport/fussball/ver ... uf-3304713
Kicker: Achter Sieg im zehnten Spiel: Lok Leipzig dreht Rückstand in Meuselwitz
https://www.kicker.de/meuselwitz-gegen- ... ielbericht
https://www.lvz.de/sport/regional/lok-l ... AXYYY.html
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https://www.tag24.de/sport/fussball/ver ... uf-3304713
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Tag24: LOK LEIPZIGS VERKAMP ZUM CHEMIE-DERBY: "DIE JUNGS MEINTEN, DASS ES DA IMMER KNALLT!
https://www.tag24.de/sport/fussball/ver ... lt-3322112
Interessante Aussage:
Verkamp: Die Jungs meinten, dass es da immer knallt. Derby ist meiner Meinung nach immer 50:50, egal was davor war, egal wo man steht. Ich hoffe einfach, dass wir dieses Mal als Sieger vom Platz gehen. Es wird auf jeden Fall sehr intensiv. Wir haben aber genug Lok-DNA im Kader. Die wissen, worauf es im Derby gegen Chemie ankommt. Ich glaube, es ist wichtig, solche Charaktere in der Mannschaft zu haben. Denn wenn du dich nicht so mit dem Verein identifizieren kannst, es gar nicht so fühlst, dann spielst du auch anders.
Es wäre dieses Jahr schön, wenn es nur auf dem Spielfeld knallt und das Ding gezogen wird.
Kicker: Auferstanden aus Ruinen: Die neuen Zeiten bei Lok Leipzig
https://www.kicker.de/auferstanden-aus- ... 96/artikel
https://www.tag24.de/sport/fussball/ver ... lt-3322112
Interessante Aussage:
Verkamp: Die Jungs meinten, dass es da immer knallt. Derby ist meiner Meinung nach immer 50:50, egal was davor war, egal wo man steht. Ich hoffe einfach, dass wir dieses Mal als Sieger vom Platz gehen. Es wird auf jeden Fall sehr intensiv. Wir haben aber genug Lok-DNA im Kader. Die wissen, worauf es im Derby gegen Chemie ankommt. Ich glaube, es ist wichtig, solche Charaktere in der Mannschaft zu haben. Denn wenn du dich nicht so mit dem Verein identifizieren kannst, es gar nicht so fühlst, dann spielst du auch anders.
Es wäre dieses Jahr schön, wenn es nur auf dem Spielfeld knallt und das Ding gezogen wird.
Kicker: Auferstanden aus Ruinen: Die neuen Zeiten bei Lok Leipzig
https://www.kicker.de/auferstanden-aus- ... 96/artikel
- Marco Dorn
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Chemie besser als Lok …
https://www.bild.de/sport/fussball/lok- ... 72aafaf31f
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Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
LVZ: Tickets werden knapp: 112. Derby zwischen Lok und Chemie weckt großes Interesse
https://www.lvz.de/sport/regional/1-fc- ... yguSpy-3yw
Noch 1000 Karten bis zum „Ausverkauft“. Los jetzt hier, alle nochmal die Werbetrommel rühren .
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Noch 1000 Karten bis zum „Ausverkauft“. Los jetzt hier, alle nochmal die Werbetrommel rühren .
Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Schon ein paar Tage her. Stefan Maderer im StadionTalk:
https://youtu.be/HJ9zB9mpN24?si=d7aCoGTrRWNRKY3J
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Tag24: FEUER IM BLOCK, HÄRTE AUF DEM RASEN: LOK SETZT SUPER-LAUF AUCH IM 112. LEIPZIG-DERBY FORT
https://www.tag24.de/sport/fussball/reg ... rt-3318798
Kicker: Abgezockt zum Derbysieg: Lok Leipzig baut die Tabellenführung aus
https://www.kicker.de/lok-leipzig-gegen ... ielbericht
LVZ: Lok Leipzig revanchiert sich und gewinnt Derby gegen Chemie mit 2:0
https://www.lvz.de/sport/regional/1-fc- ... 7XJ5A.html
LVZ: „Vielleicht sollten wir uns mal die Birne wegsaufen“ - die Stimmen zum Derby
https://www.lvz.de/sport/regional/viell ... C4IWY.html
Blick.de: Hochrisikospiel im Bruno-Plache-Stadion: 1. FC Lokomotive Leipzig besiegt BSG Chemie Leipzig 2:0
https://www.blick.de/sachsen/hochrisiko ... 27VmShRgnw
https://www.tag24.de/sport/fussball/reg ... rt-3318798
Kicker: Abgezockt zum Derbysieg: Lok Leipzig baut die Tabellenführung aus
https://www.kicker.de/lok-leipzig-gegen ... ielbericht
LVZ: Lok Leipzig revanchiert sich und gewinnt Derby gegen Chemie mit 2:0
https://www.lvz.de/sport/regional/1-fc- ... 7XJ5A.html
LVZ: „Vielleicht sollten wir uns mal die Birne wegsaufen“ - die Stimmen zum Derby
https://www.lvz.de/sport/regional/viell ... C4IWY.html
Blick.de: Hochrisikospiel im Bruno-Plache-Stadion: 1. FC Lokomotive Leipzig besiegt BSG Chemie Leipzig 2:0
https://www.blick.de/sachsen/hochrisiko ... 27VmShRgnw
Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Interessant sind ja auch die Spielermeinungen von den Schaben:LVZ
Deckt sich mit der von Jagatic. Tolle Mannschaft die absolut spitze sind und nur vom Pech verfolgt sind.
Kann man nur sagen, weiter so Jungs und wir kommen hoffentlich vor Lachen nicht mehr zum schlafen.
Deckt sich mit der von Jagatic. Tolle Mannschaft die absolut spitze sind und nur vom Pech verfolgt sind.
Kann man nur sagen, weiter so Jungs und wir kommen hoffentlich vor Lachen nicht mehr zum schlafen.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Die LVZ zur aktuellen Lage:
https://www.lvz.de/sport/regional/siebe ... 3CURM.html
Diese Serie ist fast schon unheimlich: Mit dem 2:0 im Derby gegen Chemie ist der 1. FC Lok Leipzig auch nach elf Regionalliga-Spielen ungeschlagen. Das Team will „die Welle weiter reiten“.
Georg Meyer
07.10.2024, 10:30 Uhr
Leipzig. Neunter Saisonsieg im elften Regionalliga-Spiel, dazu auch noch im Derby gegen Chemie: Der 1. FC Lok Leipzig hat am Sonntag mit dem 2:0-Heimerfolg die innerstädtischen Verhältnisse wieder zurechtgerückt. Nach dem Kampfspiel stand zum sechsten Mal in dieser Spielzeit die heilige Null. Der wohlige Winterspeck von mittlerweile sieben Punkten auf die Verfolger interessiert in Probstheida allerdings nicht einmal den Busfahrer. Und schon gar nicht Abräumer Farid Abderrahmane. Der 28-Jährige meint: „Die Liga ist vogelwild.“
Als Jochen Seitz mit seinem Assistenten Nico Wegmann am Sonntagabend endlich seinen wohlverdienten Feierabend in einschlägigen Plagwitzer Etablissements genoss, lag ein intensives erstes Stadtderby hinter ihm. Von unzähligen Schulterklopfern und Händeschüttlern geschundene Gliedmaßen konnten so gerade eben noch das Glas erheben. Zuvor leitete er ein erwartet hitziges, aber auch nervöses und etwas kantiges Spiel seiner so erfolgreichen Truppe – die derzeit auf alles eine Antwort zu haben scheint. Ein Prosit auf den Teamgeist.
Klar, in einem Derby ist nicht immer der fußballerische Schöngeist gefragt, schon die Aufstellung lieferte einen ersten Fingerzeig auf den Ernst der Lage – alle drei zentralen Abfangjäger standen in der Startelf, Piplica als oberste Nervensäge weiter vorn. „Das ist der Plan, den wir ein Stück weit auf den Gegner ausgerichtet haben. Wir müssen und können da flexibel reagieren“, sagte Seitz noch vor dem Spiel. Operation geglückt, Patient ordentlich verarztet. Farid Abderrahmane, ein Drittel des Triumvirats, grinste wie immer zufrieden: „Fast schon egal, wie der Trainer aufstellt – es klappt einfach, weil jeder weiß, wie die eigene Rolle ist. Und jeder muss Gas geben, sonst spielt halt jemand anderes.“
Er selbst ist wandelndes Zeugnis des unbarmherzigen Regimes: „Bei mir ist es ja das Gleiche, ich habe jetzt drei Spiele nicht von Beginn an gespielt. Aber wenn man dann reinkommt, will man sofort mitziehen, man kann nur Gas geben.“ Die Flucht nach vorne als alternativloser modus operandi – in Probstheida wurde flugs eine neue Leistungskultur implementiert. Freilich dürfe „keinesfalls nachgelassen werden. Wir müssen die Welle einfach weiter reiten, dann wird ein Schuh draus“, sagte Abderrahmane.
Federführend für die fruchtbare Ansammlung von Charakterköpfen zeichnet sich neben Seitz vor allem Toni Wachsmuth. Der Sportdirektor mit Weitblick findet es schön, dass „unsere Spieler die Situation realistisch einschätzen können – von den elf Spielen haben wir einmal klar gewonnen, alles andere war trotzdem immer eng.“ Und wenn einer nicht mehr kann, oder will, dann bietet der Kader hochqualitative Schwungmasse: „Noel Eichinger kommt rein und ackert, muss eigentlich noch ein Tor vorbereiten. Ein Djamal Ziane sprintet halt 70 Meter zurück für den Zweikampf, Theo (Ogbidi) ist gegen den Ball ganz stark.“ Es zeichnet die Leipziger derzeit aus, dass auch die Bank aus abgeholten, akkurat geeichten Individuen besteht, die allzeit einsatzbereit sind: „Wir erzählen das nicht nur, weil es sich gut anhört – es ist ja wirklich so“, frohlockt der Baumeister.
Eigene Egos werden derzeit am Kabineneingang abgegeben – da verlässt gar der Top-Torjäger und Schütze zum erlösenden 1:0 „freiwillig“ den Platz. Stefan Maderer, dem „bereits in Meuselwitz einer in den Rücken gerutscht“ sei, plagte das Kreuz dermaßen, dass „der Schmerz schon in den Oberschenkel ausstrahlte“, erklärte der 28-Jährige. In solchen Fällen wird das Ganze auf dem kurzen Dienstweg geklärt – der Nächste bitte: „Der Trainer wollte kein Risiko eingehen, weil wir noch viele Spiele haben“, sagte Maderer. „Und wenn du dann weißt, dass du einen Djamal Ziane noch auf der Bank hast – das ist für mich eh schon Wahnsinn – dann habe ich gar kein Problem damit, runterzugehen, da fühle ich mich sicher.“
Wird Lok Leipzig irgendwann mal verlieren? Lukas Wilton ist nicht bange vor dem grauen Winter: „Wir sind ein komplettes Kollektiv, jeder weiß auch, wo wir herkommen.“ Der gesunde Konkurrenzkampf sei eben auch „der Grund, warum wir da oben stehen – jeder muss Vollgas geben, keiner kann es sich leisten, nachzulassen.“ Muss diese ominöse Schwächephase denn überhaupt eintreten? „Sie kann kommen, vielleicht auch nicht – keine Ahnung, kann schon sein. Wichtig ist dann nur, dass wir zusammen und bei uns bleiben.“
LVZ
https://www.lvz.de/sport/regional/siebe ... 3CURM.html
Diese Serie ist fast schon unheimlich: Mit dem 2:0 im Derby gegen Chemie ist der 1. FC Lok Leipzig auch nach elf Regionalliga-Spielen ungeschlagen. Das Team will „die Welle weiter reiten“.
Georg Meyer
07.10.2024, 10:30 Uhr
Leipzig. Neunter Saisonsieg im elften Regionalliga-Spiel, dazu auch noch im Derby gegen Chemie: Der 1. FC Lok Leipzig hat am Sonntag mit dem 2:0-Heimerfolg die innerstädtischen Verhältnisse wieder zurechtgerückt. Nach dem Kampfspiel stand zum sechsten Mal in dieser Spielzeit die heilige Null. Der wohlige Winterspeck von mittlerweile sieben Punkten auf die Verfolger interessiert in Probstheida allerdings nicht einmal den Busfahrer. Und schon gar nicht Abräumer Farid Abderrahmane. Der 28-Jährige meint: „Die Liga ist vogelwild.“
Als Jochen Seitz mit seinem Assistenten Nico Wegmann am Sonntagabend endlich seinen wohlverdienten Feierabend in einschlägigen Plagwitzer Etablissements genoss, lag ein intensives erstes Stadtderby hinter ihm. Von unzähligen Schulterklopfern und Händeschüttlern geschundene Gliedmaßen konnten so gerade eben noch das Glas erheben. Zuvor leitete er ein erwartet hitziges, aber auch nervöses und etwas kantiges Spiel seiner so erfolgreichen Truppe – die derzeit auf alles eine Antwort zu haben scheint. Ein Prosit auf den Teamgeist.
Klar, in einem Derby ist nicht immer der fußballerische Schöngeist gefragt, schon die Aufstellung lieferte einen ersten Fingerzeig auf den Ernst der Lage – alle drei zentralen Abfangjäger standen in der Startelf, Piplica als oberste Nervensäge weiter vorn. „Das ist der Plan, den wir ein Stück weit auf den Gegner ausgerichtet haben. Wir müssen und können da flexibel reagieren“, sagte Seitz noch vor dem Spiel. Operation geglückt, Patient ordentlich verarztet. Farid Abderrahmane, ein Drittel des Triumvirats, grinste wie immer zufrieden: „Fast schon egal, wie der Trainer aufstellt – es klappt einfach, weil jeder weiß, wie die eigene Rolle ist. Und jeder muss Gas geben, sonst spielt halt jemand anderes.“
Er selbst ist wandelndes Zeugnis des unbarmherzigen Regimes: „Bei mir ist es ja das Gleiche, ich habe jetzt drei Spiele nicht von Beginn an gespielt. Aber wenn man dann reinkommt, will man sofort mitziehen, man kann nur Gas geben.“ Die Flucht nach vorne als alternativloser modus operandi – in Probstheida wurde flugs eine neue Leistungskultur implementiert. Freilich dürfe „keinesfalls nachgelassen werden. Wir müssen die Welle einfach weiter reiten, dann wird ein Schuh draus“, sagte Abderrahmane.
Federführend für die fruchtbare Ansammlung von Charakterköpfen zeichnet sich neben Seitz vor allem Toni Wachsmuth. Der Sportdirektor mit Weitblick findet es schön, dass „unsere Spieler die Situation realistisch einschätzen können – von den elf Spielen haben wir einmal klar gewonnen, alles andere war trotzdem immer eng.“ Und wenn einer nicht mehr kann, oder will, dann bietet der Kader hochqualitative Schwungmasse: „Noel Eichinger kommt rein und ackert, muss eigentlich noch ein Tor vorbereiten. Ein Djamal Ziane sprintet halt 70 Meter zurück für den Zweikampf, Theo (Ogbidi) ist gegen den Ball ganz stark.“ Es zeichnet die Leipziger derzeit aus, dass auch die Bank aus abgeholten, akkurat geeichten Individuen besteht, die allzeit einsatzbereit sind: „Wir erzählen das nicht nur, weil es sich gut anhört – es ist ja wirklich so“, frohlockt der Baumeister.
Eigene Egos werden derzeit am Kabineneingang abgegeben – da verlässt gar der Top-Torjäger und Schütze zum erlösenden 1:0 „freiwillig“ den Platz. Stefan Maderer, dem „bereits in Meuselwitz einer in den Rücken gerutscht“ sei, plagte das Kreuz dermaßen, dass „der Schmerz schon in den Oberschenkel ausstrahlte“, erklärte der 28-Jährige. In solchen Fällen wird das Ganze auf dem kurzen Dienstweg geklärt – der Nächste bitte: „Der Trainer wollte kein Risiko eingehen, weil wir noch viele Spiele haben“, sagte Maderer. „Und wenn du dann weißt, dass du einen Djamal Ziane noch auf der Bank hast – das ist für mich eh schon Wahnsinn – dann habe ich gar kein Problem damit, runterzugehen, da fühle ich mich sicher.“
Wird Lok Leipzig irgendwann mal verlieren? Lukas Wilton ist nicht bange vor dem grauen Winter: „Wir sind ein komplettes Kollektiv, jeder weiß auch, wo wir herkommen.“ Der gesunde Konkurrenzkampf sei eben auch „der Grund, warum wir da oben stehen – jeder muss Vollgas geben, keiner kann es sich leisten, nachzulassen.“ Muss diese ominöse Schwächephase denn überhaupt eintreten? „Sie kann kommen, vielleicht auch nicht – keine Ahnung, kann schon sein. Wichtig ist dann nur, dass wir zusammen und bei uns bleiben.“
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Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Wir sollten den Moment genießen ....
https://www.kicker.de/messlatte-deutlic ... 81/artikel
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- Marco Dorn
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Was während der Pause in der Lok-Kabine passierte
https://www.bild.de/sport/fussball/lok- ... 004103d204
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Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
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