Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon lillyput » Mi 25. Mär 2020, 19:02

Ich weiß nicht ob das in der jetzigen Zeit einen interessiert Beide Vereine tun was. Manche müssen immer ihren Senf abgeben.

Hannchen
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Hannchen » So 29. Mär 2020, 07:08

Da ja mittlerweile hier das Ungeziefer gehuldigt und gewürdigt wird und man sich nur noch korrekt äußern darf, gibt's Mal wieder einen Spruch aus der Schabenküche bezüglich der Saisonwertung :
https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-395568.html

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Marco Dorn
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Marco Dorn » So 29. Mär 2020, 12:07

@Hannchen
Was sollen die da drüben im Unterholz auch sonst sagen? Nachdem die sportlich eigentlich schon völlig sicher waren, haben die sich in den letzten Spielen straff Richtung Abstiegszone bewegt. Die sind nicht böse über einen Saisonabbruch.

Angenehmer Nebeneffekt, der verhasste Rivale, dem man nichts gönnt, wird dann sicher um die Früchte einer bisher extrem erfolgreichen Saison gebracht.

Denen hat es schon immer an Prinzipien gefehlt. Die richten im Unterholz ihr Meinungsfähnchen immer nach dem Wind der aktuellen Situation, das war dort nie anders. Wären die gerade in einer aufstiegsrelevanten sportlichen Position, würden die ganz anders reden.

Es sind halt Chemiker. Niemand wie die. Gern doch, kein Problem.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Ivent54 » Mo 30. Mär 2020, 06:36

Stand Heute soll es wohl weitergehen.
Die DFL hat wohl durchsickern lassen, dass am 01.05 die reguläre Saison ihren Betrieb wieder aufnehmen soll und dann den Sommer über gespielt wird.
Man hofft wohl irgendwie das bis zum 20.04 sich die Lage normalisiert oder verbessert.
Wenn alles läuft planen wir 2 Feiern, die Weltverbesserer nach unten und wir ein paar Tage später hoffentlich wir nach oben.
Es wäre sehr schön wenn die Unterhölzer eine Fahrstuhlmannschaft werden.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon siebziger » Mo 30. Mär 2020, 07:36

Was hat die DFL mit uns zu tun die wollen nur ihre TV Gelder sichern da spielen Geisterspiele keine Rolle .

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon BRM » Mo 30. Mär 2020, 10:58

Richtig, die DFL-Klubs nippeln ohne TV-Gelder ab, die RL-Vereine ohne Zuschauereinnahmen.

Beides sind völlig verschiedene Problemlagen, die auch völlig verschieden Lösungen erfordern.

Und ob die Leute wirklich täglich Spiele ohne Zuschauer live gegen Geld im TV sehen wollen, darf man zumindest auch mal in Frage stellen.
Großveranstaltungen mit vier- oder fünfstelligen Zuschauerzahlen in Kultur und Sport wird es noch weit nach dem 1. Mai nicht geben.

Die RL-Saison muss für beendet erklärt werden, auch wenn das nicht schön für uns wäre. Diese Entscheidung ist so unvermeidlich wie die Olympiaabsage.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Quelle » Mo 30. Mär 2020, 11:09

Für einen Saisonabbruch gibt es keine Satzungsgrundlage. Wenn Entscheidungen getroffen werden, die für bestimmte Parteien unverhältnismäßig erscheinen, sind sie nach allgemeinen Rechtsgrundsätzen anfechtbar.

Dadurch könnten für die Verbände erhebliche Schadensersatzforderungen entstehen. Daher glaube ich nicht an einen Abbruch.

Wenn es die Lage erlaubt, wird die aktuelle Saison zu Ende gespielt. Danach schauen wir auf den Kalender und überlegen, wie die Saison 20/21 verkürzt werden könnte. Dieses Vorgehen wäre satzungskonform und rechtssicher.

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon BRM » Mo 30. Mär 2020, 13:01

Wenn eine Satzung nicht auf die Wirklichkeit passt, kann man versuchen, die so Wirklichkeit zu ändern, dass sie auf die Satzung passt.

Man kann auch die Wirklichkeit ignorieren und unbeirrt weiter seine Paragraphen reiten, als ob es "draußen" kein Leben mit existenziellen Problemen gäbe.

Man könnte aber auch auf die Idee kommen, die entsprechende Satzung an die Realität anzupassen.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Ivent54 » Mo 30. Mär 2020, 13:27

Man könnte aber auch mal abwarten und schauen was passiert.
Weltuntergang und so ist leider nicht durch ein Virus, wir bauen dafür selber Bomben die viel effektiver sind.
Du gehörst wahrscheinlich auch zu den Leuten die den Trainer oder die Mannschaft regelrecht bepöbeln wenn es mal nicht so läuft?
Also warte erstmal die Zeit ab und wenn es soweit ist sehen wir weiter.
Fakt bleibt aber, das Unterholz steigt ab.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Orgelspieler » Mo 30. Mär 2020, 13:31

So sehe ich das auch. Die aktuelle Saison wird zu Ende gespielt, vielleicht bis Jahresende. Und die nächste Saison hat nur eine Halbserie. Dann spielen die Chemiker vielleicht nur ein halbes Jahr Oberliga (und wir 3.Liga).

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Hannchen » Mo 30. Mär 2020, 16:48

BRM hat geschrieben:Wenn eine Satzung nicht auf die Wirklichkeit passt, kann man versuchen, die so Wirklichkeit zu ändern, dass sie auf die Satzung passt.

Man kann auch die Wirklichkeit ignorieren und unbeirrt weiter seine Paragraphen reiten, als ob es "draußen" kein Leben mit existenziellen Problemen gäbe.

Man könnte aber auch auf die Idee kommen, die entsprechende Satzung an die Realität anzupassen.


Man könnte aber auch die Kirche im Dorf lassen. Bist Du hauptamtlicher Pressesprecher des Bundesinstitutes für politische Bildung ?
Klingt zumindest ganz so.
Könntest glatt im Staatsfernsehen auftreten

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon BRM » Mo 30. Mär 2020, 22:17

Meinst du RT oder CTV?
„Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben.“ (Philip K. Dick)

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Marco Dorn » So 5. Apr 2020, 09:54

Ich vermisse seit fast 8 Wochen den Nutzer greenwhite, welcher sich hier ab und an mit einer guten Brise Humor eingebracht hat. Muss man sich sorgen, Stichwort Corona? Gib doch mal Lebenszeichen.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Kalle » Mo 6. Apr 2020, 22:31

Marco Dorn hat geschrieben:Ich vermisse seit fast 8 Wochen den Nutzer greenwhite, welcher sich hier ab und an mit einer guten Brise Humor eingebracht hat. Muss man sich sorgen, Stichwort Corona? Gib doch mal Lebenszeichen.


Bestimmt hat es ihm deshalb die Sprache verschlagen:
https://www.mdr.de/sport/fussball_rl/bs ... n-100.html

Aber keine Angst, die Sprachlosigkeit endet nicht so schnell, wir haben ja noch genügend Zeit um auch diese Marke zu übertreffen!
:lokfahne

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon LOKseit73 » Mo 6. Apr 2020, 22:52

Alberne Schwanzvergleiche. Ich gönne es jedem Verein unterhalb der Bundesliga, wenn es ihm gelingt, in der derzeitigen Situation seinen Arsch zu retten.
Brot und Spiele.

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Marco Dorn » Di 7. Apr 2020, 07:46

Ich habe es schon einmal geschrieben, diesbezüglich sind die Kobolde dort ähnlich verrückt wie wir. Die haben eine Aktion gestrickt, wir fahren unsere. Viele Wege führen nach Rom. Beide Initiativen sind nur sehr schlecht vergleichbar. Wir spenden ohne materiellen Gegenwert, die verkaufen mit Gegenwert. Spendensumme mit Umsatzsumme vergleichen zu wollen, geht nicht. Umsatz-, also Verkaufssummen werden immer grundsätzlich höher liegen, da der Käufer etwas für seinen Beitrag bekommt, nicht nur den ideellen Gegenwert hat. Völlig normal.

Wenn man also tatsächlich analysieren möchte, welcher Weg der erfolgreichere ist, dann muss man schon etwas tiefer ins Detail gehen.

Die haben dort 3.217 Pakete verkauft und damit 156.128 Euro Umsatz eingespielt. Da tatsächliche Leistungen verkauft wurden, fallen 19% Mehrwertsteuer an, trotzdem bleiben da erst einmal 131.200 Euro stehen. Hinzu kommen Spenden in Höhe von 28.872 Euro. Das Ganze summiert sich also auf 160.072 Euro.

Verkauft wurden im Unterholz im Rahmen der Pakete:
- 3.960 Eintrittskarten (die Spiele finden wahrscheinlich nicht mit Zuschauern statt)
- 2.272 Nahrungsgutscheine
- 3.217 Schals
- 1.073 Autogrammfotos
- 416 Stadionführungen
- 476 Glas Honig
- 120 Regenschirme
- 3.217 Urkunden

Was die damit insgesamt für Kosten, bzw. spätere Folgekosten, haben, weiß ich nicht, das kann jeder selbst schätzen und dann von den 160.000 Euro abziehen. Vom ganzen Aufwand des Kommissionieren und Versenden spreche ich dabei gar nicht, auch nicht vom Aufwand der Stadionführungen, der Urkundenerstellung usw.

Da die Spiele nach jetzigem Stand, wenn überhaupt, dann ohne Zuschauer stattfinden, sind die Tickets am Ende natürlich nur symbolisch, der Punkt wird aber später noch relevant. Es geht bei den Kosten also vorrangig um die Punkte darunter.

Meine ganz persönliche Schätzung wäre, dass von den 160.000 am Ende noch effektiv 140.000 Euro hängen bleiben.

Und Lok? Hier sind mit virtuellen Tickets und Spenden bisher rund 125.000 Euro eingegangen.

Das scheint erst einmal etwas weniger als deren 140.000 Euro Einnahmen. Wenn ich aber die real verkauften Eintrittskarten im Unterholz für wahrscheinlich nicht mit Zuschauern stattfindende Spiele in deren Ertragsrechnung einbeziehe, dann muss ich bei Lok genauso verfahren. Und da stehen etwa bereits vorverkaufte Karten für rund netto 35.000 Euro zu Buche. Hier bleibt aber zu berücksichtigen, dass manch einer sicher seine Karte zurückgeben wird, auch wenn ich davon ausgehe, dass dies nicht viele sein werden. Dieser Betrag wird sich also noch etwas reduzieren. Jeder, der sein Ticket nicht zurückgibt, schenkt dem Verein Geld.

Am Ende geht die ganze Sache, soweit überhaupt einigermaßen vergleichbar, also pari aus. Dass die Kobolde nun lauthals ihre 185.000 Euro in die Öffentlichkeit schreien, dafür habe ich Verständnis. Es sind und bleiben Chemiker, die müssen immer irgendwie krampfhaft versuchen, sich besser darzustellen. Und, sie haben erst einmal ihre Liquidität tatsächlich um 185.000 Euro erhöht. Entscheidend ist, was unterm Strich steht. Und da sollten wir denen nun nicht auch noch auf den Leim gehen.

Und nochmal: Mir geht es hier überhaupt nicht um "besser" oder "schlechter", sondern einzig darum, nicht anhand von lediglich zwei Zahlen Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Kampfhamster » Di 7. Apr 2020, 08:53

Bury hat gestern beim MDR (im 30-sekündigen Kurzausschnitt) in seinen Aussage mehr Klasse bewiesen, als 90% des Leutzscher Forums. Ich kann verstehen, dass er für einen Abbruch der Saison ist, aber hat sich auch klar geäussert, dass Lok den Aufstieg verdient hätte und er es auch „gönnen würde“. Wobei klar ist, dass es kaum einen - für alle gerechten - Ausgang der Saison geben wird/würde.

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Europapokalfinalist » Di 7. Apr 2020, 08:59

https://m.bild.de/sport/fussball/fussba ... obile.html

Es bleiben lt. dem Bericht etwa 125.000€ effektiv hängen. Daneben bleibt noch, wie von Marco beschrieben ist, der Aufwand der zu betreiben ist.

Vom Kosten/Nutzen-Aufwand läuft unsere Aktion fast perfekt durch. Da muss man mal den Hut ziehen.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon lillyput » Di 7. Apr 2020, 10:11

Ist wohl auch nötig,da die Ausgaben bei Lok eine ganz andere Dimension hat.

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Marco Dorn
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Marco Dorn » Di 7. Apr 2020, 11:09

Lok erreicht aber auch eine ganz andere Kostenreduktion, weil Lok von einem Instrument Kurzarbeit erheblich mehr profitieren kann als viele andere Vereine.

Aber im Prinzip ist auch dieser Umstand für die Betrachtung völlig egal.

Beide Vereine haben einen Saisonetat mit geplanten Einnahmen und geplanten Ausgaben. Wegfallende Spiele oder Spiele ohne Zuschauer führen zu einer Minderung der Einnahmen. Das betrifft hier beide Vereine gleichermaßen. Es ist dabei egal, ob der eine Verein einen Zweimillionen-Etat hat und der andere Verein einen Einmillionen-Etat. Es fehlen genau die Zuschauereinnahmen für eine bestimmte Anzahl Spiele und genau hier muss durch Spenden kompensiert werden. Die Ausgabenseite spielt da erst einmal überhaupt keine Rolle.

Dass wir in diesem Punkt tatsächlich ein paar Euro mehr brauchen als ihr, das stimmt. Das kommt aber nicht durch eine höhere Ausgabenseite sondern dadurch, dass wir mit einem höheren Zuschauerschnitt und höheren Eintrittspreisen rechnen, bei, ich meine, zusätzlich noch einem fehlenden Heimspiel mehr.

Natürlich bezieht sich diese theoretische Betrachtung auf die Konstellation. dass die Etats sauber und ausgeglichen geplant sind. Eventuelle schon anderweitig vorhandene Defizite kann ich mangels Kenntnis nicht beurteilen.

Am Ende konnten sich beide Vereine auf ihre Fans verlassen. Es war bei Lok nicht das erste Mal, dass Geld in erheblicher Größenordnung gesammelt wurde. Mich macht das stolz. Ihr habt das in Eurem Unterhölzchen auch gut gemacht, das respektiere ich uneingeschränkt. Nur seid Ihr eben kein bisschen verrückter als wir, und das solltet ihr endlich mal akzeptieren lernen.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Hannchen » Di 7. Apr 2020, 11:12

Kampfhamster hat geschrieben:Bury hat gestern beim MDR (im 30-sekündigen Kurzausschnitt) in seinen Aussage mehr Klasse bewiesen, als 90% des Leutzscher Forums. Ich kann verstehen, dass er für einen Abbruch der Saison ist, aber hat sich auch klar geäussert, dass Lok den Aufstieg verdient hätte und er es auch „gönnen würde“. Wobei klar ist, dass es kaum einen - für alle gerechten - Ausgang der Saison geben wird/würde.


Nun , das hat er nicht ! Sein legastethenisches Gestammel , in dem er zu Beginn verlautbarte, sich in er kommenden Saison über zwei Derbys zu freuen.
... was heißt, das er Lok nicht in der dritten Liga sieht.
Kurz, nach dem seine versoffenen Synapsen registriert haben, was er damit zum Ausdruck brachte,
ist er zurückgerudert : " um Gottes Willen , .... nicht , ich würde Lok sogar den Aufstieg wünschen " .... tolle Saison - bla bla bla ,
außer natürlich das eine Spiel :haha .
und wenn man dann noch den Müll der Mutterschabe Kühne sich reinzieht, dann weiß man , wes Geistes Kind diese ... sind .

Ich nehme zur Kenntnis, das hier im Forum eine große Akzeptanz und Respekt, ja fast schon Bewunderung , dem ehemaligen Erzrivalen entgegengebracht wird.
Mein Fehler, so viel elitäre Wandlung habe ich immer noch nicht hinbekommen :manno :heul

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Wolkser » Di 7. Apr 2020, 11:35

Das er sich hier nicht durchsetzen konnte und in Chemnitz nicht wollte erklärt seine Einstellung zu individuellen Training. Als Leistungssportler muss
Mann auch willens sein ,das er diesen nicht besitzt hat er mit seinem Geschwafel gestern kund getan.

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Kampfhamster » Di 7. Apr 2020, 12:46

Hannchen hat geschrieben:
Kampfhamster hat geschrieben:Bury hat gestern beim MDR (im 30-sekündigen Kurzausschnitt) in seinen Aussage mehr Klasse bewiesen, als 90% des Leutzscher Forums. Ich kann verstehen, dass er für einen Abbruch der Saison ist, aber hat sich auch klar geäussert, dass Lok den Aufstieg verdient hätte und er es auch „gönnen würde“. Wobei klar ist, dass es kaum einen - für alle gerechten - Ausgang der Saison geben wird/würde.


Nun , das hat er nicht ! Sein legastethenisches Gestammel , in dem er zu Beginn verlautbarte, sich in er kommenden Saison über zwei Derbys zu freuen.
... was heißt, das er Lok nicht in der dritten Liga sieht.
Kurz, nach dem seine versoffenen Synapsen registriert haben, was er damit zum Ausdruck brachte,
ist er zurückgerudert : " um Gottes Willen , .... nicht , ich würde Lok sogar den Aufstieg wünschen " .... tolle Saison - bla bla bla ,
außer natürlich das eine Spiel :haha .
und wenn man dann noch den Müll der Mutterschabe Kühne sich reinzieht, dann weiß man , wes Geistes Kind diese ... sind .

Ich nehme zur Kenntnis, das hier im Forum eine große Akzeptanz und Respekt, ja fast schon Bewunderung , dem ehemaligen Erzrivalen entgegengebracht wird.
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Ich bin ja generell ein friedlicher Mensch, kann mich aber der vorherrschenden Meinung hier anschliessen. Irgendwas stimmt bei dir nicht!

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon greenwhite » Mi 8. Apr 2020, 09:34

Kalle hat geschrieben:
Marco Dorn hat geschrieben:Ich vermisse seit fast 8 Wochen den Nutzer greenwhite, welcher sich hier ab und an mit einer guten Brise Humor eingebracht hat. Muss man sich sorgen, Stichwort Corona? Gib doch mal Lebenszeichen.


Bestimmt hat es ihm deshalb die Sprache verschlagen:
https://www.mdr.de/sport/fussball_rl/bs ... n-100.html

Aber keine Angst, die Sprachlosigkeit endet nicht so schnell, wir haben ja noch genügend Zeit um auch diese Marke zu übertreffen!


Alles gut , bis auf die üblichen Errektionsprobleme . :winke
Si vis pacem para bellum

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Marco Dorn » Mi 8. Apr 2020, 09:41

Ja, von den harten Zeiten können nicht alle partizipieren. Ist normal.
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