Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Newcomer » Fr 6. Nov 2020, 22:26

BRM hat geschrieben:Er hat in drei Gruppen, Berufstätige, Studenten und Azubis unterschieden, nur die Azubis haben, so wie er es darstellt, ihre Haupteinkünfte aus dem Fußball.


Nein, Studenten und Azubis fasst er in eine Gruppe. Es folgt im nächsten Abschnitt noch eine dritte Gruppe, die nur vom Fußball lebt.

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BRM
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon BRM » Fr 6. Nov 2020, 22:36

Stimmt, er hatte noch die Mini-Jobber. Er behauptet aber, dass die Studenten nicht hauptsächlich vom Fußball leben. Das mag für Ergänzungsspieler vielleicht stimmen, für Leute wie Bury nehme ich ihm das aber beim besten Wiilen nicht ab. Das ist ein übler Versuch von Dummenfang.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon LOKseit73 » Sa 7. Nov 2020, 09:29

Es ist doch das übliche Leutzscher Gedöns. Man pflegt das Image der armen Kirchenmaus, die sich im Haifischbecken der Profiklubs behaupten muss.

Ich hatte beruflich bedingt mal die Einkommensbelege vom ehem. Spieler Pierre Merkel aufm Tisch, daher weiß ich es besser.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon D.C. » Mo 18. Jan 2021, 09:33

Wen wundert, die link's grünen Chaoten vom Derby im Bruno vor 3 Jahren wurden auch in der
3. INSTANZ freigesprochen, Nagel wirds freuen.
Die Bilder vom zerstörten Gästeblock hatte ich beim Malen der Schutzgitter stetz vor Augen :motz

PS. : "Sie sind zwar faul und Arbeitsscheu, aber der Nagel dafür treu" :guter
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon lillyput » Mo 18. Jan 2021, 11:30

Randale und Gewalt ist mit nichts zube für worten. Aber irgendwie erinnere ich mich an an ein Spiel der lok in Erfurt. Da war doch was oder?

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Merbu » Mo 18. Jan 2021, 13:05

Zum Derby vor 3 Jahren ist es zwecklos was zu sagen, man hat es schon beim Einsatz der Polizei gesehen wie die Interessenlage ist. :smoke
Heute kriegt man sofort Recht wenn man sagt es waren Rechtsradikale. :bonk
Ich habe meiner Partnerin eingetrichtert egal wer Dich auf der Straße belästigt rufe die Polizei. Dann sage es sind vermutlich Nazis oder Rassisten und man hilft Dir sofort :iller
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon D.C. » Mo 18. Jan 2021, 13:26

lillyput hat geschrieben:Randale und Gewalt ist mit nichts zube für worten. Aber irgendwie erinnere ich mich an an ein Spiel der lok in Erfurt. Da war doch was oder?

Stimmt, aber es geht hier um das Urteil was gesprochen wurde.
Die link's Faschisten kommen zumeist mit einen Blauen Auge davon
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Lok-Hase » Mo 18. Jan 2021, 13:34

Es liegt wahrscheinlich daran dass die Polizei angewidert ist von der muffigen Links/Grünen Brut.
Ekel spielt dabei auch eine große Rolle. Mein Sohn bekommt nach einem Einsatz - wie z.B. in Connewitz - lange Zeit keinen Bissen mehr runter :kotz :shit
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Quelle » Mo 18. Jan 2021, 13:45

D.C. hat geschrieben:PS. : Balljungs mit Raketen und Böller beschmeissen, so etwas wirst du von Lokisten nicht sehen.


Ein vermeintlicher Lokfan hatte mal unserem damaligen Teammanager Rene Gruschka einen Böller vor die Füße geworfen.

Folgen: Trommelfell gerissen, mehrere Operationen, Komplikationen, bleibende Schäden

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon D.C. » Mo 18. Jan 2021, 14:26

Quelle hat geschrieben:
D.C. hat geschrieben:PS. : Balljungs mit Raketen und Böller beschmeissen, so etwas wirst du von Lokisten nicht sehen.


Ein vermeintlicher Lokfan hatte mal unserem damaligen Teammanager Rene Gruschka einen Böller vor die Füße geworfen.

Folgen: Trommelfell gerissen, mehrere Operationen, Komplikationen, bleibende Schäden

Das war genau so ein Idiot, aber es geht um gegnerischen Personen, Kinder,
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

PS. : René Gruschka wurde auch nicht gerade feierlich verabschiedet. Aber das ist ein (Schäbiges) anderes Thema.
Ich hoffe es geht ihn gut.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Kampfhamster » Mo 18. Jan 2021, 16:04

Nun ist es aber so, wenn man sich die dazugehörigen Presseberichte durchliest, dass es auf beiden Seiten kaum Verurteilungen gab und lammfromm sind wir ja nun auch nicht. Und in den beschriebenen Fall, liegt nunmal Videomaterial vor, dass den Beschuldigten entlastet.

Ich möchte das Geschrei nicht hören, wenn man bei Lok jemanden vorm Gesetz verurteilt, dem man nix nachweisen kann.


D.C. hat geschrieben:
Quelle hat geschrieben:
D.C. hat geschrieben:PS. : Balljungs mit Raketen und Böller beschmeissen, so etwas wirst du von Lokisten nicht sehen.


Ein vermeintlicher Lokfan hatte mal unserem damaligen Teammanager Rene uGruschka einen Böller vor die Füße geworfen.

Folgen: Trommelfell gerissen, mehrere Operationen, Komplikationen, bleibende Schäden

Das war genau so ein Idiot, aber es geht um gegnerischen Personen, Kinder,
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

PS. : René Gruschka wurde auch nicht gerade feierlich verabschiedet. Aber das ist ein (Schäbiges) anderes Thema.
Ich hoffe es geht ihn gut.


Raketen und Bengalos haben auch Lokfans schon oft genug auf Personen geworfen.

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon BRM » Mo 18. Jan 2021, 18:45

Kampfhamster hat geschrieben: ... Raketen und Bengalos haben auch Lokfans schon oft genug auf Personen geworfen.


Darum geht es doch gar nicht.

Es geht um die eigene weltanschauliche Positionierung, inkl. billigend in Kauf genommer Kollateralschäden für den Verein.

Da es im Forum kein anderes geeigentes Thema mehr dafür gibt, nimmt man dieses.

Ich bin gespannt, ob von den Mods alle Beiträge von heute als noch innerhalb der Forenregeln befindlich bewertet werden.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon D.C. » Mo 18. Jan 2021, 19:20

:kopfschuettel Was hast du gegen die Beiträge, aus was für eine Ecke kommst denn du... :schlaf
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon BRM » Mo 18. Jan 2021, 20:17

D.C. hat geschrieben::kopfschuettel Was hast du gegen die Beiträge, aus was für eine Ecke kommst denn du... :schlaf


Das spielt keine Rolle.
Lies dir einfach die Beiträge noch mal durch, speziell auch die Wortwahl; und dann denke mal darüber nach, wie andere genüsslich alle ihre Vorurteile über Lok bestätigt sehen und sie ggf. auch zu Markte tragen.

Wenn du nicht verstehst, was ich meine, führe dir mal das Buch mit der ISBN 978-3-8497-0340-0 zu Gemüte.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Lok-Hase » Mo 18. Jan 2021, 21:08

D.C. hat geschrieben::kopfschuettel Was hast du gegen die Beiträge, aus was für eine Ecke kommst denn du... :schlaf

Ja das würde mich auch mal interessieren
Die Loksche in ihrem Lauf hält weder Bulle (Ratte) noch Schabe auf

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon BRM » Mo 18. Jan 2021, 22:53

Bei diesem Derby haben sich im Gästeblock einige derart asozial daneben benommen, dass es sogar eingefleischten Chemikern die Schamesröte ins Gesicht getrieben hat.

Angeklagt worden sind aber andere, durchaus fußballtypische, trotzdem strafbare Vergehen.
Wenn es nicht zu Verurteilungen gekommen ist, hat die Polizei entweder bei der Beweissicherung geschlampt oder aber es sind die Falschen angeklagt worden.

Im Strafrecht braucht es den Nachweis der individuellen Schuld für eine Verurteilung. Dass der im Fußball-Gruppenkontext nicht ganz einfach zu führen ist, wissen wir alle, dieser Punkt dürfte übrigens im Laufe der Jahre auch einigen Freunden des Probstheidaer Fußballs ernsthafte Strafen erspart haben. Anlässe muss ich jetzt nicht nennen.

Mir sind jedenfalls keine weltanschaulichen Zuordnung der hier Angeklagten bekannt, zu lesen war davon nichts. Deshalb sind die hier gemachten Zuordnungen Spekulationen, die wohl auf Vorurteilen bzw. (fußballfremden) Feindbildern beruhen.

Das kann man machen, nur muss man dann auch Widerspruch aushalten können.
Die Fanbasis der BSG ist ähnlich heterogen wie die von Lok, auch da ist ziemlich alles dabei. Ich kenne sehr linke Chemiker, genauso aber liberale und auch ordentlich konservative.

Wenn jemand Namen inkl. weltanschaulicher Verortungen der hier Angeklagten hat, möge er sie uns bitte zur Kenntnis und Bewertung geben.
Hat man die nicht, bitte ich um vornehme Zurückhaltung. Wir verbitten uns im umgekehrten Fall Vorverurteilungen mit Recht auch.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon MiB » Di 19. Jan 2021, 15:00

BRM hat geschrieben:
D.C. hat geschrieben::kopfschuettel Was hast du gegen die Beiträge, aus was für eine Ecke kommst denn du... :schlaf


Das spielt keine Rolle.
Lies dir einfach die Beiträge noch mal durch, speziell auch die Wortwahl; und dann denke mal darüber nach, wie andere genüsslich alle ihre Vorurteile über Lok bestätigt sehen und sie ggf. auch zu Markte tragen.

Wenn du nicht verstehst, was ich meine, führe dir mal das Buch mit der ISBN 978-3-8497-0340-0 zu Gemüte.


Also wenn du so ein Buch tatsächlich zur Bildung nutzt und das darin geschriebene auch noch für bare Münze nimmst, dann wird es allerdings schwer eine neutrale Sicht auf die Welt zu bekommen. Framing vom Feinsten. Abendland, Klimawahn oder Zigeunerschnitzel sind "rechte Wörter"? Ernsthaft? Gibt es auch "linke Wörter"?
Mal davon abgesehen, dass man sich nicht von den Herrschenden in links oder rechts teilen lassen sollte, wann wurde eigentlich festgelegt, dass rechts etwas schlechteres als links ist?

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon BRM » Di 19. Jan 2021, 19:45

Es gibt auch linksaußen eine ganz eigene, vor dem letzten Sommer hätte ich gesagt verschwurbelte Terminologie, die ich hier auch nicht lesen möchte.
Wenn das mit dem Nichtauseinanderdividieren ernst gemeint ist, sollte bspw. der Lok-Hase seine Wortwahl (Text über seinen Sohn) überdenken.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Quelle » Di 19. Jan 2021, 22:31

Um noch mal zum eigentlichen Thema zurück zu kommen.

Der Artikel von LVZ-Redakteurin Britt Schlehahn (Mitglied des Chemiefanklubs "Herrengedeck") ist natürlich auch ein gutes Beispiel für das, was man heute als "Framing" bezeichnet.

https://www.sportbuzzer.de/artikel/drei ... r-instanz/

Fakten:

30 Ermittlungsverfahren gegen Chemie-Fans wurden eingeleitet

2 Personen wurden rechtskräftig zu Geldstrafen verurteilt
8 Personen wurden freisgesprochen
19 Ermitlungsverfahren wurden eingestellt
eine Hauptverhandlung steht noch aus

Wie lautet nun die Überschrift in der LVZ: "Drei Jahre nach dem Leipziger Derby: Freispruch für Chemie-Fans in dritter Instanz bestätigt"

Der anschließende Artikel beschäftigt sich ausschließlich mit den 8 Personen, die in 3. Instanz freigesprochen wurden.

Zu den zwei Personen, die rechtskräftig zu Geldstrafen verurteilt wurden, erfährt man leider keinerlei Details.

Man hätte auch folgende Überschrift wählen können: "Nach Derby-Randale: Chemie-Fans zu hohen Geldstrafen verurteilt!" Das wäre nicht falsch gewesen.

Fassen wir zusammen:

Chemisch angehauchte Redakteurin schreibt einseitigen Artikel
Einige Lokfans regen sich sinnlos auf und pflegen ihre primitiven Vorurteile

Hier gibt es übrigens auch eine Übersicht über die Ermittlungsverfahren und Ergebnisse gegen Fans des 1. FC Lok.

http://edas.landtag.sachsen.de/viewer.aspx?dok_nr=4868&dok_art=Drs&leg_per=7&pos_dok=1&dok_id=undefined

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon D.C. » Mi 20. Jan 2021, 09:16

:warnung Deine Übersicht zeigt auch, daß die Fankurve 66 (293 Personen) komplett, festgehalten und aufgelistet wurde, aber unsere "Lieben" Gäste
(Unbekannte Anzahl, unbekannter Täter) unbehelligt von dannen ziehen konnten.
Frau Nagel im Block sei Dank ?
SO, das soll's zu diesen Thema von mir sein,
sonst... Alles wird gut, venceremos :zwinker
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Marco Dorn » Mi 20. Jan 2021, 09:52

Natürlich ist es Aufgabe der Organe in einem Rechtsstaates, Vergehen stets im konkreten Fall nachweisen zu müssen. Gelingt dies nicht, muss ein Freispruch die logische Konsequenz sein.

Davon unabhängig bleibt der Fakt, dass die Leutzscher Horde damals erhebliche Sachschäden in unserem Stadion hinterlassen hat. Weder Chemie als Verein, noch deren organisierte Anhänger, noch das mit diesem Verein verbundene politische Klientel, hat sich dafür entsprechend eindeutig entschuldigt oder irgendwelche Formen von Wiedergutmachung angeboten. Persönlich brauche ich deshalb die Gefolgschaft und Freundeskreis der BSG nie wieder bei uns im Gästeblock. Nur meine subjektive Meinung, Lok als Verein scheint dies ja anders zu sehen.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Kampfhamster » Mi 20. Jan 2021, 10:56

Absolut richtig, Marco. Und genau da liegt hier bei einigen das Problem. Die bringen die Politik mit ins Spiel. Es ist erschreckend was man dann gar teilweise öffentlich bei Facebook lesen muss. "Frau Nagel hätte Beweise vernichtet" *, gehört da noch mit zu den harmlosen Sachen. Man kann von der Linken und Frau Nagel halten was man will, aber wen nman jemandem nix beweisen kann, dann ist er freizusprechen! Unabhängig der politischen Gesinnung oder Vereinszugehörigkeit. Denn genau das gehört - gerade in Deutschland - hoffentlich für immer der Vergangenheit an!
Das Lokfans und Chemicer erneut von der Polizei mehr als ungerecht und vorallem ungleich behandelt wurden, steht außer Frage, nur kann man diies eben nun nicht als Vergleich oder Rechtseinforderung für einen Einzelfall einfordern, dem man eben trotz Videoaufnahmen, keine Straftat nachweisen kann. Da hat die Polizei versagt! Ansonsten trifft auch Quelle sein Beitrag den Nagel auf den Kopf, es sind weder alle freigesprochen, noch alle Verhandlungen abgeschlossen!

Man hätte die Lutzscher auch einfach mal sinnlos ihr Zeug und Affenverhalten abziehen können, ohne wie die Lemminge draufanzuspringen. Dann hätten wir sowieso eine ganz andere Situation. Fantechnisch, war das sowieso ein dünnes Derby. Das war es den Aufwand kaum wert.

*(ich weiß gar nicht ob manche wirklich die Überzeugung haben, die Frau wäre so mächtig, alles im Fussball für die BSG zu regeln? Dann könnte die eher mal RB aushebeln!)

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Orgelspieler » Mi 20. Jan 2021, 12:37

Etwas befremdlich finde ich den Artikel auch. Wenn es die, die man vor Gericht gestellt hat, nicht waren, dann müssen es doch andere gewesen sein. Das hätte man ja erwähnen können. Oder war etwa gar nichts passiert?

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon BRM » Mi 20. Jan 2021, 16:23

Die meisten Verfahren gegen die Leute aus der Fankurve werden auch eingestellt werden. Die Anwesenheit im Stadion an sich ist keine Straftat und der Nachweis konkreter Straftaten bzw. deren Zuordnung zu einzelnen Personen ist schwer zu führen, wie wir gesehen haben.

Die andere Frage ist die nach zumindest einer Entschuldigung bzgl. der erheblichen Sachbeschädigungen im Gästeblock. Das ist aber keine Frage des Strafrechts, sondern eine des Stils.
Ich würde den Verantwortlichen der BSG nicht pauschal Stillosigkeit unterstellen wollen, aber in diesem Fall hätte etwas mehr kommen MÜSSEN.
Warum das, zumindest öffentlich, nicht passiert ist, weiß ich nicht, darüber öffentlich spekulieren möchte ich auch nicht, selbst wenn ich eine Vorstellung haben sollte, wer weshalb oder auch nicht.

Aber vielleicht ist da ja auch was gelaufen, zwischen den Vorständen, nicht über die Öffentlichkeit. Ich gehe eigentlich davon aus, dass die Verantwortlichen beider Vereine erwachsen und zivilisiert miteinander umgehen.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Uriah Heep » Sa 23. Jan 2021, 12:21

Es ist doch kein Geheimnis, dass Schämie bei der LVZ nicht nur durch Schlehahn, sondern auch noch durch die Herren Puppe und Fuge sehr gut vertreten ist. Und bei uns wird auch noch für dieses Blatt geworben.


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