Fußball - National
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Re: Fußball - National
Komplett sinnfrei dieser Vorstoß.
Dabei geht es nur wieder in das stets beliebte Horn der Gleichsetzung zu stoßen.
Man muss kein Wissenschaftler sein um zu sehen, dass Frauen im Erwachsenenalter nicht mit Männern im Bereich Fussball mithalten können (hat aber mehr anatomische Gründe, als der Wille, Engagement, oder Technik).
Vorallem tritt dann Team A mit nur Männern an, Team B gemischt und Team C mit 3/4 Frauen, 1/4 Männer und Team D nur mit Frauen, wie will man das werten und wie werden Diverse Menschen gewertet, das ufert wieder alles aus, damit Geschwätzwissenschaftler Arbeit haben.
Selbst die Überfussballerin Birgit Prinz und die angedachte Verpflichtung von der Männermannschaft des AC Perugia kam nicht zu stande. Ihr hätte ich es noch am ehesten zugetraut bei Männern mithalten zu können.
Sowas geht beim Tennis, Motorsport etc.
Ich warte schon drauf die Meldung zu lesen, dass es gemischte Football oder Ruby Teams gibt und die ersten Todesfälle passieren, wenn ein 150kg Dampfroß über eine 50kg Frau drüberrollt und sie erdrückt.
Nicht desto trotz wäre ich mal wieder für ne Frauenmannschaft beim FCL, ganz nach dem Motto wie es auf meinem Schal steht (von der ehemaligen Frauenmannschaft) blau-gelb-sexy
Dabei geht es nur wieder in das stets beliebte Horn der Gleichsetzung zu stoßen.
Man muss kein Wissenschaftler sein um zu sehen, dass Frauen im Erwachsenenalter nicht mit Männern im Bereich Fussball mithalten können (hat aber mehr anatomische Gründe, als der Wille, Engagement, oder Technik).
Vorallem tritt dann Team A mit nur Männern an, Team B gemischt und Team C mit 3/4 Frauen, 1/4 Männer und Team D nur mit Frauen, wie will man das werten und wie werden Diverse Menschen gewertet, das ufert wieder alles aus, damit Geschwätzwissenschaftler Arbeit haben.
Selbst die Überfussballerin Birgit Prinz und die angedachte Verpflichtung von der Männermannschaft des AC Perugia kam nicht zu stande. Ihr hätte ich es noch am ehesten zugetraut bei Männern mithalten zu können.
Sowas geht beim Tennis, Motorsport etc.
Ich warte schon drauf die Meldung zu lesen, dass es gemischte Football oder Ruby Teams gibt und die ersten Todesfälle passieren, wenn ein 150kg Dampfroß über eine 50kg Frau drüberrollt und sie erdrückt.
Nicht desto trotz wäre ich mal wieder für ne Frauenmannschaft beim FCL, ganz nach dem Motto wie es auf meinem Schal steht (von der ehemaligen Frauenmannschaft) blau-gelb-sexy
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- Quelle
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Re: Fußball - National
Gerade in vielen ländlichen Regionen haben Fußballvereine große Probleme, noch 11 Spieler auf den Platz zu bekommen. Und dann gibt es vielleicht in Posemuckel noch drei Frauenfußballerinnen, für die erst recht nicht für eine Mannschaft reicht.
Warum sollen die drei Frauen dann nicht bei den Männern mitspielen? Am Ende geht es doch auch gar nicht um das Ergebnis sondern in erster Linie um sportliche Betätigung und den Spaß an der Sache.
Warum sollen die drei Frauen dann nicht bei den Männern mitspielen? Am Ende geht es doch auch gar nicht um das Ergebnis sondern in erster Linie um sportliche Betätigung und den Spaß an der Sache.
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Re: Fußball - National
Quelle hat geschrieben:Gerade in vielen ländlichen Regionen haben Fußballvereine große Probleme, noch 11 Spieler auf den Platz zu bekommen. Und dann gibt es vielleicht in Posemuckel noch drei Frauenfußballerinnen, für die erst recht nicht für eine Mannschaft reicht.
Warum sollen die drei Frauen dann nicht bei den Männern mitspielen? Am Ende geht es doch auch gar nicht um das Ergebnis sondern in erster Linie um sportliche Betätigung und den Spaß am Sport.Gerade in vielen ländlichen Regionen haben Fußballvereine große Probleme, noch 11 Spieler auf den Platz zu bekommen. Und dann gibt es vielleicht in Posemuckel noch drei Frauenfußballerinnen, für die erst recht nicht für eine Mannschaft reicht.
Warum sollen die drei Frauen dann nicht bei den Männern mitspielen? Am Ende geht es doch auch gar nicht um das Ergebnis, sondern in erster Linie um sportliche Betätigung und den gemeinsamen Spaß.
Ok, dann gibt es halt gravierende Unterschiede zwischen dem Fußball in Sachsen und bei mir in Westfalen.
Westfalen kann ich besser beurteilen als Sachsen. Hier geht es in allen Spielen schon in der untersten Klasse in erster Linie um das Ergebnis. Dass das in Sachsen anders ist, weiß dann jetzt auch.
Re: Fußball - National
Quelle hat geschrieben:Gerade in vielen ländlichen Regionen haben Fußballvereine große Probleme, noch 11 Spieler auf den Platz zu bekommen. Und dann gibt es vielleicht in Posemuckel noch drei Frauenfußballerinnen, für die erst recht nicht für eine Mannschaft reicht.
Warum sollen die drei Frauen dann nicht bei den Männern mitspielen? Am Ende geht es doch auch gar nicht um das Ergebnis sondern in erster Linie um sportliche Betätigung und den Spaß an der Sache.
Wenn das der Fall ist, warum dann nicht auf Kleinfeld ausweichen?
Re: Fußball - National
User Quelle (...ich schätze Dich sehr hier im Forum...) aber das ist albern, das ist so albern, alberner Quelle.....das ist so warm hier, da brauch´man nicht noch ´ne Perücke...
Der Begriff "Geschwätzwissentschaftler" von User Osthesse gefällt mir hingegen sehr gut, mit seinem Beitrag ist auch alles gesagt...
Tja, wären wir mal alle Rassismus-Experten, Gender-Wissentschaftler oder Klima-Kritiker geworden.....
Ich hingegen arbeite im Gesundheitswesen, bin von dieser ganzen Gesellschaft mittlerweile so angepisst... und muss in die Runde fragen: Gibt es schon einen Anstoßtermin? Offiziell habe ich noch nichts gefunden, habe an dem Tag Dienst und könnte maximal die Schichten tauschen (und das je früher um so besser....).....in den vergangenen Jahren wurde der Tag der Amateure ja durch die Verbände und die Sportschau über den ganzen Tag verteilt, ist in diesem Jahr wohl nicht unbedingt notwendig wegen weniger Spielen - und wahrscheinlich wird LOK vs CFC auch nicht mittags um 11 angepfiffen, aber wer weiß...... ich dachte frag´halt mal....
Damit sind wir wieder bei User Quelle, den - wie ich oben schon schrieb - sehr schätze hier....immer fundierte Info´s und gutes Hintergrundwissen....
Der Begriff "Geschwätzwissentschaftler" von User Osthesse gefällt mir hingegen sehr gut, mit seinem Beitrag ist auch alles gesagt...
Tja, wären wir mal alle Rassismus-Experten, Gender-Wissentschaftler oder Klima-Kritiker geworden.....
Ich hingegen arbeite im Gesundheitswesen, bin von dieser ganzen Gesellschaft mittlerweile so angepisst... und muss in die Runde fragen: Gibt es schon einen Anstoßtermin? Offiziell habe ich noch nichts gefunden, habe an dem Tag Dienst und könnte maximal die Schichten tauschen (und das je früher um so besser....).....in den vergangenen Jahren wurde der Tag der Amateure ja durch die Verbände und die Sportschau über den ganzen Tag verteilt, ist in diesem Jahr wohl nicht unbedingt notwendig wegen weniger Spielen - und wahrscheinlich wird LOK vs CFC auch nicht mittags um 11 angepfiffen, aber wer weiß...... ich dachte frag´halt mal....
Damit sind wir wieder bei User Quelle, den - wie ich oben schon schrieb - sehr schätze hier....immer fundierte Info´s und gutes Hintergrundwissen....
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Re: Fußball - National
Butters hat geschrieben:das ist so warm hier,
Was meinst du denn mit "das ist so warm hier"?
Re: Fußball - National
"Es ist so warm hier. ... Da braucht man nicht unbedingt noch eine Perücke. ... Is aber albern, ne. Ja. Albern. Das ist albern. Der .... Das ist ein alberner."
Kannste googeln, ist mittlerweile´n gebräuchliches Zitat ...... muss und wird natürlich nicht jedem bekannt sein .... ich war und bin nicht gut drauf, musste dann diesen lesen und wollte wohl im falschen Moment und am falschen Ort ( ) witzig oder sarkastisch sein. Sei's drum....
Die Diskussion um die es hier geht ist so hanebüchen weltfremd, daß es einfach nicht mehr zu fassen ist....
....und dieses Forum?
Kannste googeln, ist mittlerweile´n gebräuchliches Zitat ...... muss und wird natürlich nicht jedem bekannt sein .... ich war und bin nicht gut drauf, musste dann diesen lesen und wollte wohl im falschen Moment und am falschen Ort ( ) witzig oder sarkastisch sein. Sei's drum....
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Onlineoldman
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Re: Fußball - National
Butters hat geschrieben:"Es ist so warm hier. ... Da braucht man nicht unbedingt noch eine Perücke. ... Is aber albern, ne. Ja. Albern. Das ist albern. Der .... Das ist ein alberner."
Kannste googeln, ist mittlerweile´n gebräuchliches Zitat ...... muss und wird natürlich nicht jedem bekannt sein .... ich war und bin nicht gut drauf, musste dann diesen lesen und wollte wohl im falschen Moment und am falschen Ort ( ) witzig oder sarkastisch sein. Sei's drum....
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was will uns der Autor damit sagen?
- Marco Dorn
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Re: Fußball - National
Re: Fußball - National
Das Fenster für so etwas war schon zu dieser Zeit über zehn Jahre zu. Wenn überhaupt, wäre es nur in der unmittelbaren Wendezeit gegangen, Stichwort "sozialischen Ballast abwerfen" o.ä.
Der Aufruhr wäre damals klein und auf die Hardcore-Fraktionen beider Seiten beschränkt gewesen, die meisten Leite hatten Anfang/Mitte der 1990er wirklich andere Probleme.
Zehn Jahre später, also um/nach 2000, hätte kein Hahn mehr danach gekräht und der Stadt wäre in der Folge wahrscheinlich RB erspart geblieben.
Der Aufruhr wäre damals klein und auf die Hardcore-Fraktionen beider Seiten beschränkt gewesen, die meisten Leite hatten Anfang/Mitte der 1990er wirklich andere Probleme.
Zehn Jahre später, also um/nach 2000, hätte kein Hahn mehr danach gekräht und der Stadt wäre in der Folge wahrscheinlich RB erspart geblieben.
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Re: Fußball - National
BRM hat geschrieben:Das Fenster für so etwas war schon zu dieser Zeit über zehn Jahre zu. Wenn überhaupt, wäre es nur in der unmittelbaren Wendezeit gegangen, Stichwort "sozialischen Ballast abwerfen" o.ä.
Der Aufruhr wäre damals klein und auf die Hardcore-Fraktionen beider Seiten beschränkt gewesen, die meisten Leite hatten Anfang/Mitte der 1990er wirklich andere Probleme.
Zehn Jahre später, also um/nach 2000, hätte kein Hahn mehr danach gekräht und der Stadt wäre in der Folge wahrscheinlich RB erspart geblieben.
Spekulativ ob uns RB erspart geblieben wäre. Dynamo, Hansa, Magdeburg, Cottbus - allesamt Platzhirsche in ihren Regionen haben trotz moderner Infrastruktur es nie über die zweite Liga hinaus geschafft in den letzten 10 Jahren. Leichte Beute für so ein finanziell potentes Marketingprojekt.
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Re: Fußball - National
Klar, das ist Spekulation.
Aber ein Verein, hinter dem die ganze Stadt steht, hätte es für RB auf jeden Fall nicht einfacher gemacht.
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Re: Fußball - National
Ich denke nicht, dass die sportliche und finanzielle Situation eine andere wäre, hätten die beiden Vereine vor Jahren fusioniert. Viele Chemiker und auch VfBler hätten dem neuen Verein den Rücken gekehrt, alleine schon wegen der jahrzehntelangen Rivalität. Was hätte man denn zusammengeführt? 2,5 Millionen Schulden auf der einen und 4 Millionen Schulden auf der anderen Seite... Geschweige denn von den 2 maroden Sportstätten (unsere sieht ja jetzt fein aus).
Re: Fußball - National
Wo nimmst du die von dir genannten Schulden für 1990/91 her?
Mit der Einführung der D-Mark sollten beide Vereine schuldenfrei gewesen sein, zumindest aber keine Schulden auch nur annähernd in den von dir genannten Größenordnungen gehabt haben.
Und wie schon gesagt, die Hardcore-Fraktionen beider Seiten wären wahrscheinlich weggeblieben, zumindest für eine Weile. Das hätte aber in der Summe 1.000, vielleicht 2.000 Leute betroffen.
Denen darf oder sollte man schon die gegenrechnen, die weiter oder auch neu gekommen wären (siehe RB). Das wäre in den 1990ern sicher eine eher allmähliche Entwicklung gewesen, bspw. in Dresden hat es auch lange gedauert, ehe man wieder auf Vorwendeniveau angekommen ist, aber aus meiner Sicht hätte so eine Entwicklung Potential gehabt.
Jetzt haben wir in der Stadt das, was wir haben, ein aus Österreich finanziertes Kunstprodukt und die beiden lokalen Platzhirsche in den Niederungen der 4. Liga, mit Potential max. für Liga 3 - auch als Folge von Nichthandeln in der Wendezeit.
Und das entspricht, mal vorsichtig gesagt, noch weniger meinen Idealvorstellungen, als es 1990 meinetwegen ein (fusionierter) FC Leipzig getan hätte.
Mit der Einführung der D-Mark sollten beide Vereine schuldenfrei gewesen sein, zumindest aber keine Schulden auch nur annähernd in den von dir genannten Größenordnungen gehabt haben.
Und wie schon gesagt, die Hardcore-Fraktionen beider Seiten wären wahrscheinlich weggeblieben, zumindest für eine Weile. Das hätte aber in der Summe 1.000, vielleicht 2.000 Leute betroffen.
Denen darf oder sollte man schon die gegenrechnen, die weiter oder auch neu gekommen wären (siehe RB). Das wäre in den 1990ern sicher eine eher allmähliche Entwicklung gewesen, bspw. in Dresden hat es auch lange gedauert, ehe man wieder auf Vorwendeniveau angekommen ist, aber aus meiner Sicht hätte so eine Entwicklung Potential gehabt.
Jetzt haben wir in der Stadt das, was wir haben, ein aus Österreich finanziertes Kunstprodukt und die beiden lokalen Platzhirsche in den Niederungen der 4. Liga, mit Potential max. für Liga 3 - auch als Folge von Nichthandeln in der Wendezeit.
Und das entspricht, mal vorsichtig gesagt, noch weniger meinen Idealvorstellungen, als es 1990 meinetwegen ein (fusionierter) FC Leipzig getan hätte.
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Re: Fußball - National
Er war ein begnadeter Fußballer, er war kein begnadeter Trainer. Mein Mitgefühl den Angehörigen und allen Dynamo-Fans (so etwas kommt mir sonst nicht über die Lippen).
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Re: Fußball - National
große Kicker-Umfrage zu vielen Themen, u.a. Frage 7: "Sollte die 3. Liga auf 22 Mannschaften aufgestockt werden, damit die fünf RL-Meister direkt aufsteigen können?"
64,6 % befürworten das
https://www.kicker.de/klopp-ist-der-bes ... /slideshow
64,6 % befürworten das
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Re: Fußball - National
... allerdings können sich auch 72,3 % mit einer Reduzierung auf vier RL-Staffeln anfreunden.
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Re: Fußball - National
Mein Favorit sind 4 Staffeln, als richtige 4.Profiliga und genereller Ausschluss der 2.Mannschaften.
Re: Fußball - National
Das würde nur nach Lage der Dinge den Osten teilen. Wir würden dann nicht mehr 7-8 x pro Saison nach Berlin oder nach Cottbus, sondern nach Bayern fahren.
Wirtschaftlich wäre das schlecht, für die Fans auch. Der Westen und der Südwesten würden bleiben, der NO würde auf Nord und Süd aufgeteilt.
Wirtschaftlich wäre das schlecht, für die Fans auch. Der Westen und der Südwesten würden bleiben, der NO würde auf Nord und Süd aufgeteilt.
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Re: Fußball - National
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Re: Fußball - National
LOKseit73 hat geschrieben:Gerd Schädlich ist tot.
https://www.kicker.de/trauer-um-schaedl ... 04/artikel
Ein Trainer, um den ich die anderen Vereine (Aue, Zwickau, Chemnitz) immer zu der jeweiligen Zeit beneidet hatte und mir gewünscht hätte, dass er auch mal bei uns Trainer sei. Gerd Schädlich - für mich ein absolut prägendes Gesicht im sächsischen Fußball der 90ziger und anfänglichen 2000er Jahre.
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„Wenn andere sich entsetzt abwenden, fängt für uns der Spaß erst richtig an."
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Re: Fußball - National
Ein Füllhorn für die Funktionäre
Wird der DFB zum Selbstbedienungsladen? Der Verband will die Vergütung für Spitzenpersonal bald selbst regeln - und erweitert den Kreis von Amateurvertretern, die profitieren können.
Der Amateurfußball durchlebt harte Zeiten, Corona wirbelt weiter alles durcheinander. Manche der 25 000 Vereine an der Basis kämpfen um die Existenz, Spieler müssen an Bord und Teams im Betrieb gehalten werden, groß sind die finanziellen Sorgen. Aber eine Gruppe muss sich künftig weniger Gedanken ums Thema Finanzen machen - jedenfalls um die eigenen: Funktionäre, die den Amateurfußball im Deutschen Fußball-Bund (DFB) vertreten. Am 11. März steht der vorverlegte Bundestag des DFB an, gewählt wird wieder mal ein neuer Präsident. Favorit ist Bernd Neuendorf, 61, der Kandidat des von Interimsboss Rainer Koch dirigierten Amateurlagers. Dagegen steht der Profivertreter Peter Peters, 59, zu dessen Forderungen zählt, dass Koch kein relevantes Amt mehr ausüben soll - schon gar nicht als Vertreter des deutschen Fußballs in der Europa-Union UEFA. Die heiße Wahlkampfphase läuft. Wie heftig sie wird, offenbaren nun die Anträge für die Satzungsreform, die beim Bundestag erfolgen soll (liegen der SZ vor). Sie zeigen, in welchem Geist die Amateur-Armada einmal mehr auf Koch und Co. eingeschworen werden soll: mit einer Art Füllhorn für Funktionäre.
Der Vergütungsausschuss soll abgeschafft werden
Derzeit legt ein unabhängiger Ausschuss um den früheren Wolfsburger VW-Manager Wolfgang Hotze die Entgelte für das gewählte Spitzenpersonal fest; die Spanne bewegt sich von 51 600 Euro (plus etwaiger Verdienstausfälle) für normale Präsidiumsmitglieder bis zu 246 000 Euro für den DFB-Präsidenten. Aber die unabhängigen Aufpasser braucht es aus Sicht der im Präsidium dominanten Amateure nicht mehr: Sie sollen von dieser Aufgabe beim Bundestag entbunden werden. Stattdessen sollen Vergütung, Aufwandsentschädigung, Verdienstausfälle oder auch Sachzuwendungen wie Dienstwagen oder Telefon in einer neuen, vom Bundestag noch zu beschließenden Finanzordnung geregelt werden - damit, so heißt es allen Ernstes in der Begründung, dieses Thema "noch transparenter als bislang" geregelt werden könne. Im Zweifel soll nun der DFB-Vorstand die Verteilung bestimmen. Sprich: die Amateurvertreter selbst. Denn das Gros des Vorstandes bilden die Präsidiumsmitglieder sowie sämtliche 26 Präsidenten der Landes- und Regionalverbände. Just diese Landesfürsten sollen die nächsten Profiteure der Reform sein, anders als bisher sollen künftig auch sie Entschädigungen erhalten können. Da wirkt es wie Hohn, wenn es in der Begründung für den Antrag heißt, sicherzustellen sei, dass kein Gremienmitglied über die Höhe der eigenen Vergütung entscheidet. Als "nicht mehr zeitgemäß" moniert der Münchner Strafrechtler Hans-Joachim Eckert, früher Ethik-Chef im Weltverband Fifa, die neue Idee. "Die Schaffung eines mit unabhängigen Experten besetzten Finanzgremiums ist anzuraten." Also das, was gerade abgeschafft werden soll.
Das Präsidium soll noch um einen Posten anwachsen
Ins Bild der neuen Spezial-Transparenz des DFB passt der Umstand, dass gerade das zentrale Papier, die neue Finanzordnung zur Regelung künftiger Vergütungen, noch gar nicht vorliegt. Sie soll erst per Dringlichkeitsantrag in den Bundestag eingehen. Das erinnert an trübe Sportverbandspraktiken, den Delegierten heikle Themen erst knapp vor der Sitzung unterzujubeln - wenn keine Zeit bleibt für genaues Studium und ausgereifte Expertise. Just bei diesem Bundestag können sich solche Bauerntricks als zielführend erweisen, weil ja erstmals eine Kampfkandidatur ums Präsidentenamt ansteht: Die zieht alle Aufmerksamkeit auf sich. Die forschen Vergütungspläne wirken nicht nur in wirtschaftlich prekären Zeiten deplatziert. Seit 1. Januar sind Kernbereiche des Verbandes in die neue DFB GmbH & Co. KG ausgelagert, Hunderte Hauptamtliche sind am Werk - wofür braucht es so viele Funktionäre im Präsidium? Worin bestehen überhaupt noch die großen Arbeitsleistungen im Verband? Das Amateurlager sieht das offenbar ganz anders. Es will den Funktionärsapparat sogar weiter aufblähen, erwünscht ist ein zusätzlicher Posten im bisher 14 Mitglieder starken Präsidium, ein Vize für Diversität und Gleichstellung - und damit ein weiterer Vergütungsfall. Als wäre dies nicht per Umverteilung der Ressorts zu lösen.
Die Liga drängt auf geheime Wahlen beim Bundestag
Mehr Pöstchen gefällig? Da ist besagte DFB GmbH, die das Millionengeschäft rund um Nationalteam und DFB-Pokal betreibt. Sie hat einen Aufsichtsrat. Externe Fachkräfte aus der Wirtschaft sind aber eher nicht so gefragt, im Amateurlager werden sich gewiss Experten finden. All das sieht die Deutsche Fußball-Liga um Kandidat Peters mit Sorgen. Doch wenn die Liga zusammenhält, kann sie mit ihrer Sperrminorität von einem Drittel der Voten die neue Selfservice-Strategie beim Bundestag torpedieren. Wobei Peters wissen dürfte: Seine Wahlchancen im Amateurlager um Koch, Neuendorf und Co. wandern damit gegen null. Denn die Vergütungskapriolen stehen ja in einem pikanten Kontext. Während der Machtkämpfe der vergangenen Monate wandten sich Teile der Amateure immer stärker ab von ihrem langjährigen Anführer Rainer Koch. Im Mai überstand er in Potsdam eine Vertrauensfrage sogar nur knapp mit 21:13 - dank seiner Ämterfülle konnte er selbst über vier Voten verfügen. Nun könnte, Absicht oder nicht, die Aussicht auf größere, freihändige Entlohnung untereinander helfen, die Front der Basisvertreter wieder eng zu schließen. Nicht nur bei der Vergütung, auch in der Gesamtbeschau wirken die Pläne der Amateure und die Abwehrbewegungen der Profis wie das große Gefecht um Kochs Zukunft, der übrigens als Vize Recht auch oberster Satzungshüter ist. Massiv drängt die Liga auf geheime Wahlen beim Bundestag: Dort muss Koch um ein Vize-Amt und damit den Verbleib im Präsidium kämpfen. Nur so kann er sein gut dotiertes Uefa-Vorstandsmandat behalten. Aber was, wenn geheim gewählt wird - wie in Potsdam?
Der Hamburger Landesverband reicht einen kuriosen Antrag ein
Hier liefert ein Antrag aus Hamburg Aufschluss, der wie Realsatire wirkt: Die Hanseaten unter dem neuen Präsidenten Christian Okun wünschen, dass die von den Regionalverbänden vorgeschlagenen Vizepräsidenten, sofern sie vom Bundestag nicht bestätigt werden, einfach erneut nominiert werden dürfen: Es werde bitteschön "in gleicher Sitzung auf Vorschlag des jeweiligen Regionalverbands neu nominiert und bestätigt". Von neuen Kandidaten ist nicht die Rede. Demnach könnte immer wieder "neu" nominiert werden - solange, bis das Okay genervter oder verzweifelter Delegierter kommt. Zudem hat das DFB-Präsidium einen Antrag eingebracht, der der Ethikkommission und insbesondere ihrer Vorsitzenden Irina Kummert abenteuerliche Befugnisse zuerkennen soll. Demnach könnte sie, eine Nichtjuristin, künftig im Alleingang Verfahren einstellen, ohne ihre Juristenkollegen und insbesondere auch ohne das Sportgericht zurate zu ziehen. Zugleich liegt bei der Ethikkommission seit Sommer eine heikle Anzeige zu Koch vor. Und Ethik-Chefin Kummert präsentierte sich bisher als Koch-treu. Die deutsche Amateurbasis darf sicher sein: Ihre DFB-Funktionäre, die schaffen richtig ran. Für wen auch immer.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/sport/dfb-w ... -1.5512670
DFB eV = DFB GmbH & Co KG Naja, wenigstens letztendlich konsequent
Wird der DFB zum Selbstbedienungsladen? Der Verband will die Vergütung für Spitzenpersonal bald selbst regeln - und erweitert den Kreis von Amateurvertretern, die profitieren können.
Der Amateurfußball durchlebt harte Zeiten, Corona wirbelt weiter alles durcheinander. Manche der 25 000 Vereine an der Basis kämpfen um die Existenz, Spieler müssen an Bord und Teams im Betrieb gehalten werden, groß sind die finanziellen Sorgen. Aber eine Gruppe muss sich künftig weniger Gedanken ums Thema Finanzen machen - jedenfalls um die eigenen: Funktionäre, die den Amateurfußball im Deutschen Fußball-Bund (DFB) vertreten. Am 11. März steht der vorverlegte Bundestag des DFB an, gewählt wird wieder mal ein neuer Präsident. Favorit ist Bernd Neuendorf, 61, der Kandidat des von Interimsboss Rainer Koch dirigierten Amateurlagers. Dagegen steht der Profivertreter Peter Peters, 59, zu dessen Forderungen zählt, dass Koch kein relevantes Amt mehr ausüben soll - schon gar nicht als Vertreter des deutschen Fußballs in der Europa-Union UEFA. Die heiße Wahlkampfphase läuft. Wie heftig sie wird, offenbaren nun die Anträge für die Satzungsreform, die beim Bundestag erfolgen soll (liegen der SZ vor). Sie zeigen, in welchem Geist die Amateur-Armada einmal mehr auf Koch und Co. eingeschworen werden soll: mit einer Art Füllhorn für Funktionäre.
Der Vergütungsausschuss soll abgeschafft werden
Derzeit legt ein unabhängiger Ausschuss um den früheren Wolfsburger VW-Manager Wolfgang Hotze die Entgelte für das gewählte Spitzenpersonal fest; die Spanne bewegt sich von 51 600 Euro (plus etwaiger Verdienstausfälle) für normale Präsidiumsmitglieder bis zu 246 000 Euro für den DFB-Präsidenten. Aber die unabhängigen Aufpasser braucht es aus Sicht der im Präsidium dominanten Amateure nicht mehr: Sie sollen von dieser Aufgabe beim Bundestag entbunden werden. Stattdessen sollen Vergütung, Aufwandsentschädigung, Verdienstausfälle oder auch Sachzuwendungen wie Dienstwagen oder Telefon in einer neuen, vom Bundestag noch zu beschließenden Finanzordnung geregelt werden - damit, so heißt es allen Ernstes in der Begründung, dieses Thema "noch transparenter als bislang" geregelt werden könne. Im Zweifel soll nun der DFB-Vorstand die Verteilung bestimmen. Sprich: die Amateurvertreter selbst. Denn das Gros des Vorstandes bilden die Präsidiumsmitglieder sowie sämtliche 26 Präsidenten der Landes- und Regionalverbände. Just diese Landesfürsten sollen die nächsten Profiteure der Reform sein, anders als bisher sollen künftig auch sie Entschädigungen erhalten können. Da wirkt es wie Hohn, wenn es in der Begründung für den Antrag heißt, sicherzustellen sei, dass kein Gremienmitglied über die Höhe der eigenen Vergütung entscheidet. Als "nicht mehr zeitgemäß" moniert der Münchner Strafrechtler Hans-Joachim Eckert, früher Ethik-Chef im Weltverband Fifa, die neue Idee. "Die Schaffung eines mit unabhängigen Experten besetzten Finanzgremiums ist anzuraten." Also das, was gerade abgeschafft werden soll.
Das Präsidium soll noch um einen Posten anwachsen
Ins Bild der neuen Spezial-Transparenz des DFB passt der Umstand, dass gerade das zentrale Papier, die neue Finanzordnung zur Regelung künftiger Vergütungen, noch gar nicht vorliegt. Sie soll erst per Dringlichkeitsantrag in den Bundestag eingehen. Das erinnert an trübe Sportverbandspraktiken, den Delegierten heikle Themen erst knapp vor der Sitzung unterzujubeln - wenn keine Zeit bleibt für genaues Studium und ausgereifte Expertise. Just bei diesem Bundestag können sich solche Bauerntricks als zielführend erweisen, weil ja erstmals eine Kampfkandidatur ums Präsidentenamt ansteht: Die zieht alle Aufmerksamkeit auf sich. Die forschen Vergütungspläne wirken nicht nur in wirtschaftlich prekären Zeiten deplatziert. Seit 1. Januar sind Kernbereiche des Verbandes in die neue DFB GmbH & Co. KG ausgelagert, Hunderte Hauptamtliche sind am Werk - wofür braucht es so viele Funktionäre im Präsidium? Worin bestehen überhaupt noch die großen Arbeitsleistungen im Verband? Das Amateurlager sieht das offenbar ganz anders. Es will den Funktionärsapparat sogar weiter aufblähen, erwünscht ist ein zusätzlicher Posten im bisher 14 Mitglieder starken Präsidium, ein Vize für Diversität und Gleichstellung - und damit ein weiterer Vergütungsfall. Als wäre dies nicht per Umverteilung der Ressorts zu lösen.
Die Liga drängt auf geheime Wahlen beim Bundestag
Mehr Pöstchen gefällig? Da ist besagte DFB GmbH, die das Millionengeschäft rund um Nationalteam und DFB-Pokal betreibt. Sie hat einen Aufsichtsrat. Externe Fachkräfte aus der Wirtschaft sind aber eher nicht so gefragt, im Amateurlager werden sich gewiss Experten finden. All das sieht die Deutsche Fußball-Liga um Kandidat Peters mit Sorgen. Doch wenn die Liga zusammenhält, kann sie mit ihrer Sperrminorität von einem Drittel der Voten die neue Selfservice-Strategie beim Bundestag torpedieren. Wobei Peters wissen dürfte: Seine Wahlchancen im Amateurlager um Koch, Neuendorf und Co. wandern damit gegen null. Denn die Vergütungskapriolen stehen ja in einem pikanten Kontext. Während der Machtkämpfe der vergangenen Monate wandten sich Teile der Amateure immer stärker ab von ihrem langjährigen Anführer Rainer Koch. Im Mai überstand er in Potsdam eine Vertrauensfrage sogar nur knapp mit 21:13 - dank seiner Ämterfülle konnte er selbst über vier Voten verfügen. Nun könnte, Absicht oder nicht, die Aussicht auf größere, freihändige Entlohnung untereinander helfen, die Front der Basisvertreter wieder eng zu schließen. Nicht nur bei der Vergütung, auch in der Gesamtbeschau wirken die Pläne der Amateure und die Abwehrbewegungen der Profis wie das große Gefecht um Kochs Zukunft, der übrigens als Vize Recht auch oberster Satzungshüter ist. Massiv drängt die Liga auf geheime Wahlen beim Bundestag: Dort muss Koch um ein Vize-Amt und damit den Verbleib im Präsidium kämpfen. Nur so kann er sein gut dotiertes Uefa-Vorstandsmandat behalten. Aber was, wenn geheim gewählt wird - wie in Potsdam?
Der Hamburger Landesverband reicht einen kuriosen Antrag ein
Hier liefert ein Antrag aus Hamburg Aufschluss, der wie Realsatire wirkt: Die Hanseaten unter dem neuen Präsidenten Christian Okun wünschen, dass die von den Regionalverbänden vorgeschlagenen Vizepräsidenten, sofern sie vom Bundestag nicht bestätigt werden, einfach erneut nominiert werden dürfen: Es werde bitteschön "in gleicher Sitzung auf Vorschlag des jeweiligen Regionalverbands neu nominiert und bestätigt". Von neuen Kandidaten ist nicht die Rede. Demnach könnte immer wieder "neu" nominiert werden - solange, bis das Okay genervter oder verzweifelter Delegierter kommt. Zudem hat das DFB-Präsidium einen Antrag eingebracht, der der Ethikkommission und insbesondere ihrer Vorsitzenden Irina Kummert abenteuerliche Befugnisse zuerkennen soll. Demnach könnte sie, eine Nichtjuristin, künftig im Alleingang Verfahren einstellen, ohne ihre Juristenkollegen und insbesondere auch ohne das Sportgericht zurate zu ziehen. Zugleich liegt bei der Ethikkommission seit Sommer eine heikle Anzeige zu Koch vor. Und Ethik-Chefin Kummert präsentierte sich bisher als Koch-treu. Die deutsche Amateurbasis darf sicher sein: Ihre DFB-Funktionäre, die schaffen richtig ran. Für wen auch immer.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/sport/dfb-w ... -1.5512670
DFB eV = DFB GmbH & Co KG Naja, wenigstens letztendlich konsequent
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