Quelle hat geschrieben:Ich denke, das die Einführung von personalisierten Tickets bei Risikospielen die sinnvollere und einfachere Lösung ist.
Krawalltouristen schreckt man nicht mit einer Kamera ab, die dürfen erst gar nicht ins Stadion kommen.
Personalisierte Tickets halten den Mob nicht vor dem Betreten des Stadions ab. Das haben schon die Spiele damals gg Babelsberg und jetzt gg Bischofswerda gezeigt. Da wurde jeweils der Eingang gestürmt und die Horde kam unkontrolliert und ohne Bezahlung hinein.
Nein, hier muß mit unerbittlicher Härte vorgegangen werden. Das geht dann schon im eigenen Stadion los:
Verbot des Banners, des Namens "Fanszene", was nichts anderes als eine Variation des Namens "Scenario" ist, Verbot des Besteigens des Zaunes durch den Capo, ja, auch Stadionverbot für den Capo, formales Verbot für die Saalefront, und, und, und... Die Typen müssen regelrecht vergrämt werden durch immer neue Maßnahmen. Da würden mir schon noch einige Maßnahmen einfallen.
Und dann ein offensives Vorgehen der Vereinsführung in der Öffentlichkeit. Anprangern der Versäumnisse der Gesellschaft, das Im-Stich-lassen des Vereines durch Stadt, Justiz, Polizei und Verbände, etc.
Die Alternative für mich persönlich wäre der Verzicht auf meinen geliebten Fußball, denn die Alternative der "Unaussprechlichen" kommt für mich nicht in Frage.