Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

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LOK 4 ever
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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon LOK 4 ever » Mo 27. Mär 2017, 16:23

Der Buri hat geschrieben:
Rattenkopf hat geschrieben:Man hat das Gefühl , beim nennen der Schadenssumme , die Schiebocker wollen Ihre Stadionähnliche Baustelle auf unsere Kosten sanieren . Genau wie Erfurt , die plötzlich einen zun Abbruch freigegebenen Block bezahlt haben wollten


Es gibt ein paar Fotos ...

Ob das nun 10.000 Euronen (oder gar mehrere Zehntausend, laut SZ) sind, kann ich net beurteilen, aber wohl eher nicht :confuse


Dazu kommt noch mindestens 1 wahrscheinlich rausgetretenes Zaunsfeld (kein Bauzaun)im Eingangsbereich sowie sicherlich Brandschäden auf der Tartanbahn.

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LOKseit73
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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon LOKseit73 » Mo 27. Mär 2017, 17:38

Quelle hat geschrieben:
LOKseit73 hat geschrieben:Wieso gibt es eigentlich noch kein Statement seitens unseres Vereins??

Was soll man denn da nun wieder groß schreiben? Man kann sich wieder mal distanzieren und alles verurteilen. Aber das wissen wir doch sowieso.

Notfalls lies dir einfach nochmal die letzte Statement durch.

https://www.sachsen-fernsehen.de/wir-si ... ig-287855/


Natürlich muss man sich distanzieren. Wieder und wieder. Alles Andere würde ja in der Öffentlichkeit als Schuldeingeständnis wahrgenommen. Was "wir sowieso wissen", spielt überhaupt keine Rolle.

Oder sollte man das aussitzen?
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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon JessenerLokist » Mo 27. Mär 2017, 20:43

Mehrere 10k... naja fraglich aber 10k auf jeden Fall...

Unbestritten bleiben die Tartanbahn, die Zäune vorm Block, der Zaun an der Hundehütte und die Wurschtbude... ich kenn nicht das genaue Ausmaß. Vorallem kann ich mir nicht vorstellen das diese Affen die Fässer ordnungsgemäß von der Zapfanlage getrennt haben bevor sie was auch immer damit vorhatten. Ist denn in der Stadt selber noch was passiert?

Ich find es jedoch immer wieder nur traurig das so die Existenz von Menschen aufs Spiel gesetzt wird... Und nein... man muss.. man DARF NICHT davon ausgehen das einem die Bude zerwixt wird mit der man seine Brötchen verdient weil ein Fußballspiel stattfindet.

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duke
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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon duke » Mo 27. Mär 2017, 22:50

die LVZ ist doch nur noch ein einziges drecksblatt!
indiskutabel

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Jimmy2006
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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Jimmy2006 » Mo 27. Mär 2017, 23:02

L-IZ:
Bischofswerdas Präsident Jürgen Neumann verfiel nach Spielende in einen wohlfeilen Vorschlag, man solle solche Vereine wie Lok verbieten.

Manche Menschen bekommen echt zu wenig Sauerstoff. :confuse

Diesen Leuten geht es nicht um LOK! Verbietest du Lok, stehen die nächste Woche beim nächsten Verein, nur um eine Bühne für ihr Vorhaben zu finden.
Und wenn du den Verein dann auch verbieten willst, stehen die irgendwann bei euch auf der Tribüne, du Pfeife!
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Der Buri
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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Der Buri » Di 28. Mär 2017, 13:00

Zum BILD-Artikel "Verliert Lok das Finale daheim"

DAS (sprich die Vorfälle in BIW) könnten zum Beispiel solche "berechtigten Verbandsinteressen" sein, wovon in den Pokalbestimmungen die Rede ist, das Endspiel nicht zwingend beim unterklassigen Verein ausrichten zu lassen :hmm

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Sphero » Di 28. Mär 2017, 13:34

duke hat geschrieben:die LVZ ist doch nur noch ein einziges drecksblatt!
indiskutabel



Was ist denn daran falsch was das "Drecksblatt" LVZ berichtet .....Alles leider richtig.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Blue Man » Di 28. Mär 2017, 14:18

"eine orgie der gewalt" früher hieß das einfach randale
wieso waren 3 leute mit deutschland weiten stadionverbot im stadion?
wo waren den die ganzen polizisten und sicherheitsleute mit hunde und reiterstaffel ?
auf jedenfall nicht dort wo sie gebraucht wurden und vorm zaun stehen und zuschauen statt einzugreifen ist auch ein "tolles" konzept

30-40 tsd euro schaden, wers glaubt, soviel ist die ganze bude dort nicht wert, hier will sich jemand auf kosten unseres vereins sanieren
ein pokalausschluss oder gar verbot des vereins, wie von den bischofswerdaern gefordert, ist doch sowas von überzogen reagiert
paßt aber in das gesamtbild der überzogennen forderungen

ich hoffe die täter werden identifiziert kräftig zur kasse gebeten und dürfen nie wieder ein stadion betreten :bash
eine stadt - ein verein LOK!!!
wir halten uns an regeln, wenn man uns regeln läßt

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon M R » Di 28. Mär 2017, 14:27

Wie ich eben in der SZ lesen konnte, beantragt der BFV Bischofswerda den 1. FC Lokomotive Leipzig aus dem Pokalwettbewerb ausschließen zu lassen.

Dies kann ich aus meiner Sicht nicht nachvollziehen und zeigt erneut kognitive Grenzen handelnder Personen dieses Provinzvereins.

Diese mit Vorsatz hervorgerufene Randale ist in keinem Fall zu relativieren! Aber diese nachträglichen verbalen Ausschreitungen des Präsidenten hat ähnliches Niveau. Dieser boxt wider jeglicher Vernunft diese marode Sportanlage mit gefährlichen Zugangswegen (Brücke) sowie unzulässigen Fluchtweg (Abstand zwischen Getränkewagen und Sperrung des Innenraums war zu eng ausgelegt). Ferner gab es für die vorher gut kalkulierbare Anzahl der Gästefans unzureichende sanitäre Anlagen.

Wenn man kleinkariert wäre könnte man an dieser Stelle kann man den Spieß auch umdrehen und den Pokalausschluss der Schiebocker fordern. Neben den erwähnten baulichen Mängeln hat der Vorstand des BFV leichtfertig und grob fahrlässig in Kauf genommen, dass durch die mangelnden Sicherheitsvorkehrung Gewalttäter in das Stadion gelassen wurden, welche einen Großteil der anwesenden friedlichen Zuschauer gefährdeten.

Achtung: Man darf nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Allerdings hat der BFV mit seinem (naiven oder kalkulierten?) Handeln diesen Chaoten in die Karten gespielt, so dass diese ihr vorher verabredetes Ziel der Krawalle ohne Einschränkung nachgehen konnte.

Des weiteren sehe ich keine Versäumnisse des Präsidiums des 1. FC Lokomotive Leipzig. Dieser hat diese Probleme/Gefahren vorher klar kommuniziert. Auch hatte er kein Hausrecht bekannte Störer den Zugang zu verwehren. Anders gefragt: Was genau wird dem Verein 1. FC Lokomotive Leipzig von Seiten des BFV vorgeworfen?

Anstatt eventuell auch eigene Fehler zu evaluieren wird auf Stammtischniveau Parolen gerufen und Verbote gefordert. Oder ist das nur eine Strategie um von eigenen Defiziten abzulenken?

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Stillerbeobachter » Di 28. Mär 2017, 14:55

„Wir haben Vorkehrungen getroffen. Doch mit dieser Gewaltbereitschaft haben wir nicht gerechnet“, sagte Jürgen Neumann. Am Montag reichte er beim Landesfußballverband den Antrag ein, den Leipziger Verein vom weiteren Pokalwettbewerb auszuschließen – „nicht, weil wir schlechte Verlierer sind, sondern wegen unsportlichen Verhaltens einiger Fans.“

Langsam wir der Bogen überspannt. Was geht in dem Kopf dieses Mannes vor. Es wird nur geschrieben, dass Lok an allen Schuld ist. Nirgends lese ich was über die eklatanten Versäumnisse von Bischofswerda und der Staatsmacht. Wie kann es sein, dass 120 Störenfriede in die Nähe des Stadions kommen, obwohl die Fans von sogenannten szenekundigen Beamten bekleidet werden. Wo waren die Beamten? Die hätten die Störenfriede schon eher stoppen lassen können. Warum ist das nicht geschehen? Weiterhin frage ich mich, wo die Polizei war, als das Stadion gestürmt wurde? Es waren doch genug da.

zu Bischofswerda ist genug geschrieben, ich hoffe das Sportgericht urteilt dieses Mal fair und beleuchtet alle Seiten.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon duke » Di 28. Mär 2017, 15:00

Der Buri hat geschrieben:Zum BILD-Artikel "Verliert Lok das Finale daheim"

DAS (sprich die Vorfälle in BIW) könnten zum Beispiel solche "berechtigten Verbandsinteressen" sein, wovon in den Pokalbestimmungen die Rede ist, das Endspiel nicht zwingend beim unterklassigen Verein ausrichten zu lassen :hmm


dem gegenüber steht aber, dass es nicht der 1.FC Lok war, der nicht den anforderungen gerecht wurde.
das geht am ende soweit, daß er auch keinen direkten einfluss auf stadionverbotler nehmen konnte, was in einem bruno durchaus der fall gewesen wäre.

ansonsten gebe ich dir hier aber recht. das wäre ein szenario um die klausel wirksam werden zu lassen.
nur nicht in diesem fall.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon duke » Di 28. Mär 2017, 15:15

Sphero hat geschrieben:
duke hat geschrieben:die LVZ ist doch nur noch ein einziges drecksblatt!
indiskutabel



Was ist denn daran falsch was das "Drecksblatt" LVZ berichtet .....Alles leider richtig.


dieser artikel wird in keiner weise den bemühungen seitens lok diese eskalation zu verhindern gerecht und soll es vermutlich auch nicht!

ziel scheint eher zu sein, die breite öffentliche meinung über den verein am leben zu erhalten, was umgekehrt nicht zielführend zur vermeidung beschriebener, eingetretener, ereignisse ist.

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D.C.
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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon D.C. » Di 28. Mär 2017, 15:24

Herr Matteschiss wird sich schon bei den Medien erkenntlich zeigen :kotz
Vorsicht, das Abenteuer 3. Liga kann Boese enden :devil

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon LOKseit73 » Di 28. Mär 2017, 15:56

Es sollen diejenigen zur Verantwortung gezogen werden, die die Randale und die Schäden verursacht haben. Und nicht der Verein.

Die Forderung aus Bischofswerda, Lok vom weiteren Pokalwettbewerb auszuschließen, ist hanebüchen und geradezu eine Frechheit. Hier soll wohl von eigenen Unzulänglichkeiten und Versäumnissen abgelenkt werden.

Leider ist der Ausgang ungewiss. Schließlich unterliegen wir in diesem Fall nicht der zivilen Gerichtsbarkeit sondern der Sportgerichtsbarkeit-
und die hat, wie der Pokal, seine eigenen Gesetze.
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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon bastrup » Di 28. Mär 2017, 16:19

M R hat geschrieben:Wie ich eben in der SZ lesen konnte, beantragt der BFV Bischofswerda den 1. FC Lokomotive Leipzig aus dem Pokalwettbewerb ausschließen zu lassen.

Dies kann ich aus meiner Sicht nicht nachvollziehen und zeigt erneut kognitive Grenzen handelnder Personen dieses Provinzvereins.

Diese mit Vorsatz hervorgerufene Randale ist in keinem Fall zu relativieren! Aber diese nachträglichen verbalen Ausschreitungen des Präsidenten hat ähnliches Niveau. Dieser boxt wider jeglicher Vernunft diese marode Sportanlage mit gefährlichen Zugangswegen (Brücke) sowie unzulässigen Fluchtweg (Abstand zwischen Getränkewagen und Sperrung des Innenraums war zu eng ausgelegt). Ferner gab es für die vorher gut kalkulierbare Anzahl der Gästefans unzureichende sanitäre Anlagen.

Wenn man kleinkariert wäre könnte man an dieser Stelle kann man den Spieß auch umdrehen und den Pokalausschluss der Schiebocker fordern. Neben den erwähnten baulichen Mängeln hat der Vorstand des BFV leichtfertig und grob fahrlässig in Kauf genommen, dass durch die mangelnden Sicherheitsvorkehrung Gewalttäter in das Stadion gelassen wurden, welche einen Großteil der anwesenden friedlichen Zuschauer gefährdeten.

Achtung: Man darf nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Allerdings hat der BFV mit seinem (naiven oder kalkulierten?) Handeln diesen Chaoten in die Karten gespielt, so dass diese ihr vorher verabredetes Ziel der Krawalle ohne Einschränkung nachgehen konnte.

Des weiteren sehe ich keine Versäumnisse des Präsidiums des 1. FC Lokomotive Leipzig. Dieser hat diese Probleme/Gefahren vorher klar kommuniziert. Auch hatte er kein Hausrecht bekannte Störer den Zugang zu verwehren. Anders gefragt: Was genau wird dem Verein 1. FC Lokomotive Leipzig von Seiten des BFV vorgeworfen?

Anstatt eventuell auch eigene Fehler zu evaluieren wird auf Stammtischniveau Parolen gerufen und Verbote gefordert. Oder ist das nur eine Strategie um von eigenen Defiziten abzulenken?


der überforderte präsident vom bfv beantwortet deine Frage, was unserem verein genau vorgeworfen wird, auch gleich selbst: nichts.
er fordert nichts anderes als die gute alte sippenhaft, wenn er zur begründung ausführt: "...wegen des unsportlichen verhaltens einiger (!) fans." und da liegt genau die crux: unsere sportgerichtsbarkeit ist ein großer anhänger dieser sanktion (dortmund, dresden etc.). vielleicht ist es genau das, worauf der bfv-präsident unverschämterweise zockt. und an alle mitlesenden "schiebocker": ja, ihr seid schlechte verlierer. und zwar ausschließlich!
eine kleine schadenfreude hege ich noch und habe nach diesem unsäglichen verhalten in b'werda auch keinen grund, dies zu verheimlichen: 2.741 zs waren es mit sicherheit nicht, wenn es allein aus leipzig 1.700 waren. da beabsichtigte jemand, eine fake-rechnung aufzumachen, um sich noch ein bißchen mehr einzustecken. ist wohl gründlich schief gegangen.
ich hoffe auch weiterhin, dass unser verein das durch kartenvorverkäufe eingenommene geld bis zu einer nachprüfbaren abrechnung zurückbehält und keine schadenskompensation leistet. die möge der veranstalter zivilrechtlich gegen die verursacher durchsetzen.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Jimmy2006 » Di 28. Mär 2017, 23:21

Ich hoffe, der Verein zieht diesmal nicht den Schwanz ein und wehrt sich mal gegen die Vorwürfe und das ganze Vorhaben des Pokalausschlusses!

Am Ende sind wir aber wieder die Dummen, so wird es kommen!

Dem Spielort müssen ja Polizei, Stadt usw zustimmen?!? Da wird keiner einen Fehler eingestehen! Da deckt einer den anderen!
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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon duke » Mi 29. Mär 2017, 00:44

M R hat geschrieben:Wie ich eben in der SZ lesen konnte, beantragt der BFV Bischofswerda den 1. FC Lokomotive Leipzig aus dem Pokalwettbewerb ausschließen zu lassen.


sollte sich herausstellen,
dass mindestens einer dieser überführten verbrecher schon in erfurt aktiv war,
nachdem es auch zwei jahre danach für den verein selbst keine rechtlich verwertbaren erkenntnisse, welche ihm über die ermittelnde justiz zukommen sollten, gab und gibt, die es ihm somit ermöglichen würden oder möglich gemacht hätte, benannte personen mit einem stadionverbot + schadenersatzforderungen ect. zu belegen,
welche (stadionverbote) im zweifel (nach polizeierkenntnissen waren ja mindestens drei personen mit stadionverboten behaftet) ohnehin keine anwendung fanden, darf man wirklich gespannt sein,
ob ein sportgericht den verein daraufhin aus dem pokal ausschließt und vor allem, mit welcher begründung.
drei überführte personen von neun aus einer gruppe von ca. 120, welche mit einem stadionverbot belegt sind, sind mehr, als nur ein indiz darauf, daß die welle der eskalation nicht von lokfans per se, sondern von einer bereits ausgeschlossenen personengruppe durchgeführt wurde.

wenn jetzt noch dem BFV nachgewiesen würde, dass am spieltag selbst, die vorher bei den sicherheitsbegehungen getroffene vereinbarungen nicht, oder nicht in gänze umgesetzt wurden,
welche das eingetretene szenario überhaupt erst ermöglichten, bzw. erleichterten,
dann möchte ich nicht der antragsteller auf pokalausschluss sein, oder in dessen haut stecken.

im übrigen dürfte nicht zuletzt und auch ganz grundsätzlich die frage zu klären bleiben, wie ein gastverein stadionverbote auswärts sichergestellt wissen kann.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon LOKseit73 » Mi 29. Mär 2017, 08:14

duke hat geschrieben:
sollte sich herausstellen,
dass mindestens einer dieser überführten verbrecher schon in erfurt aktiv war,
nachdem es auch zwei jahre danach für den verein selbst keine rechtlich verwertbaren erkenntnisse, welche ihm über die ermittelnde justiz zukommen sollten, gab und gibt, die es ihm somit ermöglichen würden oder möglich gemacht hätte, benannte personen mit einem stadionverbot + schadenersatzforderungen ect. zu belegen,
welche (stadionverbote) im zweifel (nach polizeierkenntnissen waren ja mindestens drei personen mit stadionverboten behaftet) ohnehin keine anwendung fanden, darf man wirklich gespannt sein,
ob ein sportgericht den verein daraufhin aus dem pokal ausschließt und vor allem, mit welcher begründung.
drei überführte personen von neun aus einer gruppe von ca. 120, welche mit einem stadionverbot belegt sind, sind mehr, als nur ein indiz darauf, daß die welle der eskalation nicht von lokfans per se, sondern von einer bereits ausgeschlossenen personengruppe durchgeführt wurde.

wenn jetzt noch dem BFV nachgewiesen würde, dass am spieltag selbst, die vorher bei den sicherheitsbegehungen getroffene vereinbarungen nicht, oder nicht in gänze umgesetzt wurden,
welche das eingetretene szenario überhaupt erst ermöglichten, bzw. erleichterten,
dann möchte ich nicht der antragsteller auf pokalausschluss sein, oder in dessen haut stecken.

im übrigen dürfte nicht zuletzt und auch ganz grundsätzlich die frage zu klären bleiben, wie ein gastverein stadionverbote auswärts sichergestellt wissen kann.


Genau so isses.
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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon bastrup » Mi 29. Mär 2017, 09:11

in der lvz hat man mal wieder selektives lesen oder selektives verstehen geübt. der durchaus relevante letzte absatz der erklärung des vereins bezüglich der unzulänglichkeiten und mitwirkungsbeiträge anderer beteiligter fiel mal eben komplett unter den tisch. passt halt nicht so in das narrativ von lok als problemverein. journalistisch arm ist es allemal. lvz halt.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon L.O.K. » Mi 29. Mär 2017, 11:42

Wer tatsächlich meint, in dieser von verschiedenen Seiten indoktrinierten Fischverpackung LVZ (LügenVolle Zeitung) eine gute Informationsquelle zu finden, dem kann ich leider auch nicht mehr helfen.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Enno Witz » Mi 29. Mär 2017, 20:05

Die Pressekonferenz ist ja der Hit. Tolle Fans und endlich mal Stimmung in der Bude Die Zuschauerzahl wird wohl niemand jemals erfahren. Das sind Kunden

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Marko » Mi 29. Mär 2017, 20:30

Doch, Enno. Sie steht bei fussball.de 2.741 Zuschauer.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Länglich I. » Mi 29. Mär 2017, 20:49

bastrup hat geschrieben:in der lvz hat man mal wieder selektives lesen oder selektives verstehen geübt. der durchaus relevante letzte absatz der erklärung des vereins bezüglich der unzulänglichkeiten und mitwirkungsbeiträge anderer beteiligter fiel mal eben komplett unter den tisch. passt halt nicht so in das narrativ von lok als problemverein. journalistisch arm ist es allemal. lvz halt.


Das wird sich nicht so schnell bzw. nie ändern, da die LügenVolksZeitung seit 2015/16 eine eingene VIP-Loge mit Flatscreen und dem ganzen Dudeldei im Zentralstadion besitzt !

Seit 2009 wurden die Artikel systematisch gegen LOK geschrieben bzw. schlechte Presse war besonders erwünscht und wurde auch besonders lange in diesem Schmierenblatt gedruckt.
Wenn dann mal eine lange Dürre kam, da LOK keine schlechte Presse verursachte, wurde hornalte Artikel von Anno Zopp rausgesucht und in diesem Schundblatt im Sportteil versteckt.

Wer weiß wieviel der kleine Muck aus Fuschel jählich springen lässt.
Die schreibende Schafaufsicht namens G. ist ja auch schon vollgestopft mit den ganzen Ratten-Euros... so fett wie der ist...
1. FC Lokomotive Leipzig

-Mit STOLZ zwei Herzen in der Brust-

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Enno Witz » Mi 29. Mär 2017, 20:57

Marko hat geschrieben:Doch, Enno. Sie steht bei fussball.de 2.741 Zuschauer.


Das ist wohl die offizielle Zuschauerzahl

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon L.O.K. » So 2. Apr 2017, 20:26

Aus dem Polizeibericht:

Sechs jener bislang unbekannten Problemfans konnten beim heutigen Spiel identifiziert und vorläufig festgenommen werden.


Wie dreist kann man eigentlich sein?
Na ja, wenigstens hatte ihr Erscheinen gleich Konsequenzen.


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