Beitragvon BRM » Mi 1. Apr 2020, 20:29
Das alles braucht man bei laufendem Spielbetrieb, nicht wenn der Spielbetrieb ruht.
Hier ging es um Insolvenzen, während nicht gespielt wird.
Die Firmen auch der Kleinsponsoren werden wieder arbeiten, ehe der Fußball wieder rollt.
Dann wird man erst mal mit dem anfangen müssen, was man noch hat. Das gab es früher auch schon.
Im Fall der Fälle muss man auch die Eltern mal um verstärkte Mithilfe bitten, wenn z.B. ein Tornetz kaputt ist. Dann können die ihrem E-Jugend-Sprößling eben keine Fußballschuhe für 200 € + kaufen, weil die Starspieler XY auch hat. Besser wird der Junge dadurch sowieso nicht, es gibt auch sehr gute Fußballschuhe fürs halbe Geld.
Das nur als Beispiel, was sein muss und was nicht.
Wir werden alle in allen Lebensbereichen "danach" erst mal kleinere Brötchen backen müssen. Das Leben wird weitergehen und die Zivilisation wird deshalb nicht zusammen brechen. Wenn es einen wirtschaftlichen Rückgang um angenommen 10 % geben wird, werden wir uns immer noch auf dem Niveau der Jahre nach 2010 bewegen und nicht auf dem des Jahres 1950.
„Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben.“ (Philip K. Dick)