Beitragvon BRM » So 21. Jan 2024, 20:22
Acht Meisterschaftsspiele weniger pro Saison sind schon ein gewaltiger Unterschied, es sind sozusagen zwei Monate weniger.
Außerdem gab es damals noch nicht den kompletten Durchgriff der internationalen Verbände in Richtung weltweite Punktspielpause bei internationalen Turnieren, es gab keine aufgeblasenen internationale Wettbewerbe für Klubmannschaften mit sehr vielen Terminen, keine für DDR-Spieler relevanten internationalen Transferfenster, auch keine international zentral blockierten Nationalmannschaftsspieltage usw.
Der DFV der DDR hatte wesentlich mehr Freiräume zur Spielplangestaltung, bei weniger Spielen.
Die Oberliga ist nach meiner Erinnerung immer schon in den Schulferien, oft Anfang schon August, gestartet.
Außerdem ist es für eine (formal immer noch) Amateurspielklasse durchaus nachvollziehbar, dass die Spieltage soweit möglich auf die Wochenenden angesetzt werden.
„Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben.“ (Philip K. Dick)