Wohin gehts 1.FC LOK?

Baumaßnahmen, Versammlungen, Fanszene, Personalkarussell
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BRM
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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon BRM » Fr 19. Jan 2024, 20:27

Richtig, auch an diesem Beispiel kannst du festmachen, wo es derzeit im Verein "stinkt".

Ich war einige Jahre im AfV. Der kann einige Sachen machen, lt. §24 der Satzung (wenn ich nicht nicht irre).

Was der AfV aber nicht kann ist, per Urteil Erwachsene dazu zu zwingen, sich auch wie Erwachsene zu verhalten.
„Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben.“ (Philip K. Dick)

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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon Münster » Fr 19. Jan 2024, 21:06

Zumal hinzu kommt, dass der AfV-Vorsitzende auf der G-Stelle beschäftigt ist und so dem Präsidium/Präsidenten indirekt untersteht. Den Beschäftigen-Status kenne ich nicht.

§ 13 (2), letzter Satz.
"Nichtwählbar in die Organe nach § 17 (1) b) bis e) sind Mitglieder, die in einem Anstellungsverhältnis oder einem dienstähnlichen Verhältnis zum Verein stehen"
Dar AfV ist Organ nach § 17 (1) b

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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon BRM » Fr 19. Jan 2024, 22:21

Das ist richtig. Lt. Satzung müsste man die Funktion im AfV niederlegen, wenn man Angestellter des Vereins wird.
Warum das nicht passiert ist, kann ich nicht sagen.

Praktisch wäre das aber kein großes Problem. Die betreffende Person beteiligt sich einfach nicht an einem theoretisch möglichen Verfahren, wegen Befangenheit.

Außerdem ist es immer noch möglich, dass diese Person schon in Kürze nicht mehr Angestellter des Vereins ist. Sie ist Unterzeichner des Briefes und würde im Fall der Fälle das Beschäftigungsverhältnis mit dem Verein beenden.

Punkt ist aber, dass es kein Verfahren vor dem AfV gibt.

Wie schon gesagt, es geht hier nicht primär um rechtliche Fragen, sondern um Fragen der Kinderstube, des Menschenbildes, des Stils.
Zuletzt geändert von BRM am Sa 20. Jan 2024, 22:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon Enny Key » Fr 19. Jan 2024, 22:25

Ich möchte dann mal als mittlerweile gefühlter "Externer" auch mal meinen Senf dazu abgeben.

1) finde ich die Handlungsweise von allen Gremien und Akteuren vereinsschädigend.

Warum müssen 21!!! Personen einen Brandbrief an den AR schreiben, der doch schon längst und diverse Male darauf Aufmerksam gemacht wurde.
mein persönliches Fazit: Hier hege ich meine ersten Zweifel..


2) Eine Person würfelt die gesamt Bude durcheinander?
mein persönliches Fazit:
Das Grundproblem von Lok war schon immer, das alle alles machen. Verantwortlichleiten zwar schön zu Papier gebracht aber nie wirklich umgesetzt werden. Ich stecke nicht tief bzw. gar nicht drin, nur habe ich es damals so kennen gelernt. Ich denke nicht, das sich da groß etwas geändert hat.
Es haben sich Possen und Blasen gebildet, die auf Teufel komm raus gepflegt werden. Frisches Blut kann da Ärger bedeuten, das sieht man jetzt.

Nochmal. Ich kenne die Art und Weise vom Präsi nicht. Mag sein, das es seine Handlungsweise nicht hinnehmbar ist. Dennoch stieß er sicherlich nicht immer auf offene Türen, bzw vielleicht auch auf dilettantische Vorgänge. Ich vergleiche LOK mal mit der Bundeswehr, die zu Zeiten von Windows 2000 noch Excel auf Windows 3.11 erstellt hatte.

Ich vermute, das hier persönliche Befindlichkeiten einiger Akteure mit rein spielen, die sich persönlich angegriffen fühlen.

Trotzdem komme ich zu meiner Erkenntnis, das Lok nicht in der Lage ist bestimmte Prozesse einzuhalten oder gar zu trennen.
Da wird oftmals Zuviel auf dem "kurzen" Dienstweg gemacht. Oder Gremienmitglieder übernehmen Aufgaben, die Ihnen gar nicht zustehen.
Und die Aufgaben, die sie machen sollten, bleiben liegen.

Das sind wir wieder...Viele Köche verderben den Brei. Und Masse ergibt noch lange keine Klasse.

3) Warum wurde keine außerordentliche MV einberufen?
Wenn 21 für den Verein Tätige ihre Ämter und Aufgaben niederlegen wollen, so betrachte ich das für den Verein existenziell bedrohlich.

Lok hat ein Grundproblem.
Der Verein beschäftigt sich zu sehr mit sich selbst, statt kontruktiv nach aussen zu arbeiten. Und wenn, dann oftmals semiprofessionell.
Es bringt nichts 1000 Stunden Arbeit zu investieren, was man mit moderneren Mitteln vielleicht in 2 Stunden erlegt hätte. Und da kann ich mir schon vorstellen, das sich dann einige angegriffen oder nicht wertgeschätzt fühlen.

Lok stagniert seit Jahren. Sportlich, strukturell wie auch organisatorisch. Da wird immer an alten Seilschaften und Gruppen festgehalten.
Ob das damals die Schlammschlacht mit Ralf Noak, Frank Müller und Katrin Pahlhorn war oder jetzt. Und täglich grüßt das Murmeltier.

Werden wir es jemals schaffen, den Verein organisatorisch von Kreisliga in eine höhere Liga zu heben?
Sicher nur, wenn sich jeder mal selbst reflektiert, selbst fokussiert und die Entscheidung trifft, ja ich kann helfen. Dazu gehört auch die Erkenntnis, das es einen Häuptling gibt.

Vielleicht sollte die Struktur und die besetzten Positionen in Gänze hinterfragt werden. Erst wenn jede Position optimal besetzt und befähigt ist, schaffen wir auch den nächsten Schritt.

Amen und gute Nacht.
Einstmals Lokitech :haha Oder um es mit Quelles Worten zu sagen: "Der Erklärbär"

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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon Matthio » Fr 19. Jan 2024, 23:02

Auch meine Gedanken gehen in diese Richtung.

rasenlatscher
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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon rasenlatscher » Fr 19. Jan 2024, 23:08

Welche Tätigkeit geht denn unser AfV-Vorsitzende auf der Geschäftsstelle nach?
Hätte gedacht er hat mit seinem Gewerbe genug zu tun.

Ich schreib jetzt auch mal AfV-Vorsitzende, weiß zwar nicht warum man nicht gleich den bekannten oder ergooglebaren Namen schreibt, aber nun ja.

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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon Dammsitz-Steher » Fr 19. Jan 2024, 23:18

Rein emotional bin ich eher bei den 21+ als bei TK wenn das Problem wirklich die Umgangsformen sind. Das ist aber nur meine subjektive Einschätzung weil ich keinen Bezug zum Geschäftsalltag habe. Falls sich doch tatsächlich noch interne Verstrickungen oder „jeder macht alles“ ergeben, dann ist das wieder diese Seite von der wir alle nichts wissen. AllerdIngs frage ich mich schon immer, warum man nicht von anderen Vereinen lernt. Da ist es mir auch egal von wem. Ein kleines Beispiel: wenn ich den neuen Pulli im Fanshop sehe, da Frage ich mich was schief gelaufen ist. Man kann mit PUMA so geile Alltags-Klamotten machen. Nein, man bringt so ein hässliches Teil raus. Warum? Da schaue ich mal bei Vereinen mit gleicher Marke und gut ist. Solche Klamotten, wie der neue Pulli, hat das Unterholz vor 10 Jahren verkauft. Da kann man auch mal beim verhassten Markenkombinat schauen, die wissen wie Marketing geht. Kann man nicht mal ein Praktikum bei Vereinen machen die ähnlich ticken und das finanzielle Feedback haben? Ich denke, es ist noch mehr im Argen als nur die Umgangsform von TK. Insgesamt eine Aufgabe des ARs! Compliance scheint ein absolutes Fremdwort zu sein. Man hätte sich auch Hilfe von außen holen können, aber das kostet richtig Kohle, ist aber nachhaltig, falls das gewünscht sind ist.

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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon ismirschnuppe » Sa 20. Jan 2024, 11:52

Enny Key hat geschrieben:Ich möchte dann mal als mittlerweile gefühlter "Externer" auch mal meinen Senf dazu abgeben.


Lok stagniert seit Jahren. Sportlich, strukturell wie auch organisatorisch. Da wird immer an alten Seilschaften und Gruppen festgehalten.
Ob das damals die Schlammschlacht mit Ralf Noak, Frank Müller und Katrin Pahlhorn war oder jetzt. Und täglich grüßt das Murmeltier.

Werden wir es jemals schaffen, den Verein organisatorisch von Kreisliga in eine höhere Liga zu heben?
Sicher nur, wenn sich jeder mal selbst reflektiert, selbst fokussiert und die Entscheidung trifft, ja ich kann helfen. Dazu gehört auch die Erkenntnis, das es einen Häuptling gibt.

Vielleicht sollte die Struktur und die besetzten Positionen in Gänze hinterfragt werden. Erst wenn jede Position optimal besetzt und befähigt ist, schaffen wir auch den nächsten Schritt.

Amen und gute Nacht.


Wo stagniert der Verein organisatorisch? Weißt du, welche Dinge dort in den letzten Jahren modernisiert wurden? Hast du mal gefragt oder dich informiert, bevor du solche Behauptungen hier in die Runde wirfst?
Positionen optimal besetzen ist eine Traumvorstellung...die Leute stehen nicht Schlange bei einem Viertligisten mit dem Ruf und den finanziellen Mitteln.

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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon Hellfritz » Sa 20. Jan 2024, 13:19

Unglaublich. Was es doch für realitätsferne Menschen gibt... Wir sind hier nicht bei Fußball Manager 2024. Mach mal die PlayStation aus!
:bengal 30 Jahre Lok & Halle :bengal

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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon COMMANDO » Sa 20. Jan 2024, 17:11

Enny Key hat geschrieben:Ich möchte dann mal als mittlerweile gefühlter "Externer" auch mal meinen Senf dazu abgeben.

1) finde ich die Handlungsweise von allen Gremien und Akteuren vereinsschädigend.

Warum müssen 21!!! Personen einen Brandbrief an den AR schreiben, der doch schon längst und diverse Male darauf Aufmerksam gemacht wurde.
mein persönliches Fazit: Hier hege ich meine ersten Zweifel..


2) Eine Person würfelt die gesamt Bude durcheinander?
mein persönliches Fazit:
Das Grundproblem von Lok war schon immer, das alle alles machen. Verantwortlichleiten zwar schön zu Papier gebracht aber nie wirklich umgesetzt werden. Ich stecke nicht tief bzw. gar nicht drin, nur habe ich es damals so kennen gelernt. Ich denke nicht, das sich da groß etwas geändert hat.
Es haben sich Possen und Blasen gebildet, die auf Teufel komm raus gepflegt werden. Frisches Blut kann da Ärger bedeuten, das sieht man jetzt.

Nochmal. Ich kenne die Art und Weise vom Präsi nicht. Mag sein, das es seine Handlungsweise nicht hinnehmbar ist. Dennoch stieß er sicherlich nicht immer auf offene Türen, bzw vielleicht auch auf dilettantische Vorgänge. Ich vergleiche LOK mal mit der Bundeswehr, die zu Zeiten von Windows 2000 noch Excel auf Windows 3.11 erstellt hatte.

Ich vermute, das hier persönliche Befindlichkeiten einiger Akteure mit rein spielen, die sich persönlich angegriffen fühlen.

Trotzdem komme ich zu meiner Erkenntnis, das Lok nicht in der Lage ist bestimmte Prozesse einzuhalten oder gar zu trennen.
Da wird oftmals Zuviel auf dem "kurzen" Dienstweg gemacht. Oder Gremienmitglieder übernehmen Aufgaben, die Ihnen gar nicht zustehen.
Und die Aufgaben, die sie machen sollten, bleiben liegen.

Das sind wir wieder...Viele Köche verderben den Brei. Und Masse ergibt noch lange keine Klasse.

3) Warum wurde keine außerordentliche MV einberufen?
Wenn 21 für den Verein Tätige ihre Ämter und Aufgaben niederlegen wollen, so betrachte ich das für den Verein existenziell bedrohlich.

Lok hat ein Grundproblem.
Der Verein beschäftigt sich zu sehr mit sich selbst, statt kontruktiv nach aussen zu arbeiten. Und wenn, dann oftmals semiprofessionell.
Es bringt nichts 1000 Stunden Arbeit zu investieren, was man mit moderneren Mitteln vielleicht in 2 Stunden erlegt hätte. Und da kann ich mir schon vorstellen, das sich dann einige angegriffen oder nicht wertgeschätzt fühlen.

Lok stagniert seit Jahren. Sportlich, strukturell wie auch organisatorisch. Da wird immer an alten Seilschaften und Gruppen festgehalten.
Ob das damals die Schlammschlacht mit Ralf Noak, Frank Müller und Katrin Pahlhorn war oder jetzt. Und täglich grüßt das Murmeltier.

Werden wir es jemals schaffen, den Verein organisatorisch von Kreisliga in eine höhere Liga zu heben?
Sicher nur, wenn sich jeder mal selbst reflektiert, selbst fokussiert und die Entscheidung trifft, ja ich kann helfen. Dazu gehört auch die Erkenntnis, das es einen Häuptling gibt.

Vielleicht sollte die Struktur und die besetzten Positionen in Gänze hinterfragt werden. Erst wenn jede Position optimal besetzt und befähigt ist, schaffen wir auch den nächsten Schritt.

Amen und gute Nacht.


Vieles sehe ich ähnlich, alledings sträuben sich bei mir die Nackenhaare, wenn ich das Wort "stagnieren" lese.

Unter berücksichtigung unserer finanziellen Möglichkeiten habe ich großen Respekt vor dem, was der Verein in den letzten Jahren trotz Corona auf die Beine gestellt hat. Auf die schnelle fallen mir Tribüne, Sporthalle, Bewässerung, Kunstrasenplatz und der Familienblock ein.
Da ist schon einiges passiert.

Gerade von so einer Halle träumen viele andere Vereine in den unteren Ligen. Ohne Grund kommt der HFC nicht zu uns trainieren.

Dazu kommen sportlich zwei Siege im Sachsenpokal und eine Relegation um den Aufstieg in die 3. Liga.
Auch im Nachwuchs ist in den letzten Jahre viel passiert, auch wenn da zuletzt nicht viel gutes zu hören war.

Letztendlich sind wir aber vorallem was die Infrastruktur betrifft, noch weit weg von der 3. Liga (was mich auch tierisch nervt) Aber das ist vorallem dem geschuldet, dass im Bruno die letzten 30 Jahre mach der Wende so gut wie nix gemacht wurde.

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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon Dammsitz-Steher » Sa 20. Jan 2024, 19:58

Der Verein stagniert nicht. Es wurde so viel geschaffen. Zisterne, KuRa-Platz, neue Wandverputzung unter Tribüne.
ABER da wissen nur die, die sich tagtäglich mit dem Verein beschäftigen, auf FB lesen, Insta nutzen. Der gemeine Besucher weiß das alles vielleicht nicht oder nur einiges.
Visuell stagnieren wir nicht, wir sind gar nicht gewachsen. Auf Dammsitz muss man stehen (früher sitzen oder stehen), auf der Tribüne sind immer noch die Hämorrhoiden-Wachstumsschalen, der Fanshop im Stadion ist ne Bretterbude, wo andere nen glitzernden Glaspavillon haben, die Toiletten die selben wie 1985 + nen wackeligen Container, auf dem Dammsitz sogar nur eine Einzige, auf der Gegengerade holt man die Bratwurst immer noch da wo man sie zu VfB-Zeiten geholt hat. Noch mehr sehen das die Auswärtsfans. Letztens sagte ein Zwickauer Partner, der beim Pokalspiel im Gästeblock da war, dass er sich in die 90iger zurückgesetzt gefühlt hat weil sich, bis auf die Dixies, nichts verändert hat. Der Familienblock ist so weit weg, dass man eigentlich den Kids am Eingang Ferngläser schenken müsste damit sie ihre Stars sehen können und den Fanblock hört man ab Tribüne nicht mehr.
Die im Gästeblock müssen denken die Jungs und Mädels im Fanblock singen nix.
Dass das so ist und warum wissen wir ja alle. Trotzdem muss man denen etwas recht geben, die sagen das wir stagnieren.
Das dem nicht so ist und wir eine Menge getan haben und es viele Lok-GmbHs gibt und sogar eine Finanzierungs AG (warum auch immer) das wissen die wenigsten. Außen pfui innen aber auch nicht ganz hui.
Betrachtungsweisen sind immer aus dem Auge des Betrachters zu sehen.

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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon Newcomer » Sa 20. Jan 2024, 22:09

Enny Key hat geschrieben:Ich möchte dann mal als mittlerweile gefühlter "Externer" auch mal meinen Senf dazu abgeben.

1) finde ich die Handlungsweise von allen Gremien und Akteuren vereinsschädigend.

Warum müssen 21!!! Personen einen Brandbrief an den AR schreiben, der doch schon längst und diverse Male darauf Aufmerksam gemacht wurde.
mein persönliches Fazit: Hier hege ich meine ersten Zweifel..


2) Eine Person würfelt die gesamt Bude durcheinander?
mein persönliches Fazit:
Das Grundproblem von Lok war schon immer, das alle alles machen. Verantwortlichleiten zwar schön zu Papier gebracht aber nie wirklich umgesetzt werden. Ich stecke nicht tief bzw. gar nicht drin, nur habe ich es damals so kennen gelernt. Ich denke nicht, das sich da groß etwas geändert hat.
Es haben sich Possen und Blasen gebildet, die auf Teufel komm raus gepflegt werden. Frisches Blut kann da Ärger bedeuten, das sieht man jetzt.

Nochmal. Ich kenne die Art und Weise vom Präsi nicht. Mag sein, das es seine Handlungsweise nicht hinnehmbar ist. Dennoch stieß er sicherlich nicht immer auf offene Türen, bzw vielleicht auch auf dilettantische Vorgänge. Ich vergleiche LOK mal mit der Bundeswehr, die zu Zeiten von Windows 2000 noch Excel auf Windows 3.11 erstellt hatte.

Ich vermute, das hier persönliche Befindlichkeiten einiger Akteure mit rein spielen, die sich persönlich angegriffen fühlen.

Trotzdem komme ich zu meiner Erkenntnis, das Lok nicht in der Lage ist bestimmte Prozesse einzuhalten oder gar zu trennen.
Da wird oftmals Zuviel auf dem "kurzen" Dienstweg gemacht. Oder Gremienmitglieder übernehmen Aufgaben, die Ihnen gar nicht zustehen.
Und die Aufgaben, die sie machen sollten, bleiben liegen.

Das sind wir wieder...Viele Köche verderben den Brei. Und Masse ergibt noch lange keine Klasse.

3) Warum wurde keine außerordentliche MV einberufen?
Wenn 21 für den Verein Tätige ihre Ämter und Aufgaben niederlegen wollen, so betrachte ich das für den Verein existenziell bedrohlich.

Lok hat ein Grundproblem.
Der Verein beschäftigt sich zu sehr mit sich selbst, statt kontruktiv nach aussen zu arbeiten. Und wenn, dann oftmals semiprofessionell.
Es bringt nichts 1000 Stunden Arbeit zu investieren, was man mit moderneren Mitteln vielleicht in 2 Stunden erlegt hätte. Und da kann ich mir schon vorstellen, das sich dann einige angegriffen oder nicht wertgeschätzt fühlen.

Lok stagniert seit Jahren. Sportlich, strukturell wie auch organisatorisch. Da wird immer an alten Seilschaften und Gruppen festgehalten.
Ob das damals die Schlammschlacht mit Ralf Noak, Frank Müller und Katrin Pahlhorn war oder jetzt. Und täglich grüßt das Murmeltier.

Werden wir es jemals schaffen, den Verein organisatorisch von Kreisliga in eine höhere Liga zu heben?
Sicher nur, wenn sich jeder mal selbst reflektiert, selbst fokussiert und die Entscheidung trifft, ja ich kann helfen. Dazu gehört auch die Erkenntnis, das es einen Häuptling gibt.

Vielleicht sollte die Struktur und die besetzten Positionen in Gänze hinterfragt werden. Erst wenn jede Position optimal besetzt und befähigt ist, schaffen wir auch den nächsten Schritt.

Amen und gute Nacht.


Sorry, aber dein Beitrag ist von vorne bis hinten Käse. Keine Ahnung, Vermutungen, aber sichere Schlussfolgerungen. 21 Blinde und der eine, der auf Widerstand stößt. Da sie ein Problem mit ihm haben, muss er Recht haben. :aluhut Denkst du ernsthaft, dass sich einer wie Kracht um Prozesse im Detail kümmert oder sich gar im Tagesgeschäft die Finger schmutzig macht?
Hier hege ich meine ersten Zweifel....

Aber wenn ich deine Signatur berücksichtige, vermute ich mal, dass persönliche Befindlichkeiten deinerseits da mit reinspielen.

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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon stellwerker » So 21. Jan 2024, 00:22

Zeitzer Lokist hat geschrieben:
LOKseit73 hat geschrieben:
Zeitzer Lokist hat geschrieben:
LOKland hat geschrieben:Glückwunsch die nächste Forumsleiche!!!
Spreewälder Gurkengeist alias Schwätzer fränky Boy. :winke

:eusa_clap.gif :eusa_clap.gif :eusa_clap.gif


Kläre uns auf ?


Account abgemeldet.


Komisch.
Wer war das ?
Hast du eine Vermutung ?
Er wusste sehr sehr viele Detail s aus dem Nachwuchsbereich.
Ich hatte mit ihm via PN geschrieben.


Inwiefern Schwätzer?

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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon TonyBombe » So 21. Jan 2024, 01:03

@stellwerker
Mit dem ersten Post die Aussagen von LOKLAND infrage stellen - öffentlich.
Die Presse dreht sich weg und das Forum schaut versteinert…
Noch schützt die Nacht Deinen Post.

LEAllerlei
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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon LEAllerlei » So 21. Jan 2024, 11:17

Unten auf der Seite ist ein Organigramm, wo man einen guten Überblick bekommt.

https://lok-leipzig.com/verein/ansprechpartner

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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon Zeitzer Lokist » So 21. Jan 2024, 12:44

stellwerker hat geschrieben:
Zeitzer Lokist hat geschrieben:
LOKseit73 hat geschrieben:
Zeitzer Lokist hat geschrieben:
LOKland hat geschrieben:Glückwunsch die nächste Forumsleiche!!!
Spreewälder Gurkengeist alias Schwätzer fränky Boy. :winke

:eusa_clap.gif :eusa_clap.gif :eusa_clap.gif


Kläre uns auf ?


Account abgemeldet.


Komisch.
Wer war das ?
Hast du eine Vermutung ?
Er wusste sehr sehr viele Detail s aus dem Nachwuchsbereich.
Ich hatte mit ihm via PN geschrieben.


Inwiefern Schwätzer?


@frönky Boy ?
Bist du es ?

glauf
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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon glauf » So 21. Jan 2024, 22:25

Scheint ja noch mal alles gut gegangen zu sein aber ich hab wirklich mal ne ernste Frage wenn es wirklich zu einem Knall gekommen wäre und Kracht weitermacht dann wären doch die 21 nicht mehr da..wir sind dann nicht mehr in der Lage Spiele auszuführen wie würde das dann aussehen, wird dann jedes nicht angetretene Spiel Spiel mit 0:3 für den Gegner gewertet oder wie?

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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon BRM » So 21. Jan 2024, 23:45

Gibt es Neues, d.h. Entscheidungen, die die gegenwärtige Situation verändern? Ich habe dazu nichts gefunden.

Zu deiner Frage: Lok könnte die Auswärtsspiele spielen, die Heimspiele wohl eher nicht. Das würde Nichtantrittsstrafen bedeuten, auch entsprechende Spielwertungen (ich meine jeweils 0:2), außerdem und vor allem natürlich Einnahmeverluste in erheblicher Größe.
Das Ergebnis wäre Abstieg (möglicherweise bis wahrscheinlich) und Insolvenz, zumindest eine der Spielbetriebs-GmbH (höchstwahrscheinlich).
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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon D.C. » So 21. Jan 2024, 23:54

Es geht immer weiter, malt den Teufel nicht an die Wand und scheucht die Fans nicht wie die Hühner auf. :kopfschuettel
Noch 6 Tage, dann kann sich jede Partei äußern und man wird sehen was passiert.
Gute N8 :schlaf
Vorsicht, das Abenteuer 3. Liga kann Boese enden :devil

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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon LOKseit73 » Mo 22. Jan 2024, 05:53

Scheinbar zieht sich das Ganze wirklich bis zur MV.
Was das bringen soll, weiß ich nicht.
Entscheidungsträger scheuen offenbar eine Entscheidung.
Was sollte die MV daran ändern.
Brot und Spiele.

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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon Kampfhamster » Mo 22. Jan 2024, 06:40

LOKseit73 hat geschrieben:Scheinbar zieht sich das Ganze wirklich bis zur MV.
Was das bringen soll, weiß ich nicht.
Entscheidungsträger scheuen offenbar eine Entscheidung.
Was sollte die MV daran ändern.


Im Moment kann man doch froh sein, dass nicht jeden Tag eine neue Hiobsbotschaft in der BILD zu lesen ist.

Ob man sich nun besprochen hat oder einen Frieden bis zur MV vereinbart hat, weiß ich nicht. Jedenfalls ist mir die Ruhe erstmal ganz gewogen.

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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon BRM » Mo 22. Jan 2024, 08:12

Die MV kann keine Entscheidungen zur Besetzung des Präsidiums treffen.

Warum sollte man dann damit dann bis zur MV warten?
Traut man sich selber keine Entscheidung zu oder will man die Verantwortung auf die Mitglieder abwälzen? In diesem Fall sollte man dann auch konsequent sein und die Satzung wieder dahingehend ändern. Ich hielte das für falsch, die Herren (Damen gibt es in der Lok-Führungsriege leider nicht, vielleicht wäre mit Frauen kommunikativ manches anders verlaufen), also die Herren müssen zu Potte kommen.

Die Unterzeichner des Briefes haben zwar keinen Termin genannt, aber eine "zeitnahe" Reaktion der Gremien gefordert, egal wie die ausgeht.
Wer glaubt, dass Problem aussitzen und die Unterzeichner des Briefes hinhalten zu können, der irrt. Dann gibt es womöglich ein böses Erwachen.

Es wäre klüger, praktisch sofort eine Entscheidung zu treffen. Also entweder, T. Kracht bleibt Präsident oder T. Kracht wird als Präsident abgelöst.
Darum geht es, nicht um die Besetzung von freien Plätzen in AR und Präsidium oder um andere Personalien.

Vor der Entscheidung über das Präsidentenamt wird man sich nicht drücken können.
Ist diese Entscheidung gefallen, wissen alle, woran sie sind und können entsprechenden handeln.
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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon BRM » Mo 22. Jan 2024, 09:43

gleisbauer hat geschrieben:
BRM hat geschrieben:Gibt es Neues, d.h. Entscheidungen, die die gegenwärtige Situation verändern? Ich habe dazu nichts gefunden.

Zu deiner Frage: Lok könnte die Auswärtsspiele spielen, die Heimspiele wohl eher nicht. Das würde Nichtantrittsstrafen bedeuten, auch entsprechende Spielwertungen (ich meine jeweils 0:2), außerdem und vor allem natürlich Einnahmeverluste in erheblicher Größe.
Das Ergebnis wäre Abstieg (möglicherweise bis wahrscheinlich) und Insolvenz, zumindest eine der Spielbetriebs-GmbH (höchstwahrscheinlich).


Guten Morgen,
ich denke deine Aussage ist nicht zutreffend! Genauso wie die 21 Unterzeichner schon potentielle Leute für die Besetzung von Positionen in Stellung bringen, wird die Gegenseite das genauso gemacht haben!
Meinst du wirklich, dass alles zusammenbricht und kein Heimspiel mehr stattfindet, wenn TK Präsident bleibt? So naiv kann man gar nicht sein! Da werden im Hintergrund bestimmt schon Pläne existieren, wie der Spieltagsbetrieb (auch die Heimspiele) weiter aufrecht erhalten werden kann.

Gut, dann soll man öffentlich erklären, dass T. Kracht Präsident bleibt. Dann wären die Fronten geklärt. Was wir ganz und gar nicht brauchen, ist eine Hängepartie, in der Hoffnung, das alles sich alles irgendwie wieder einrenkt. Das wird nicht passieren.

Da man aber bis jetzt die 21 nicht per Entscheidung vor die Tür gesetzt hat, vermute ich, dass es wohl doch nicht ganz so einfach wie von dir dargestellt ist, deren komplettes Know how (das weit über die Spieltagsabwicklung hinausgeht, das den ganzen täglichen Vereinsbetrieb betrifft) von heute auf morgen 1:1 zu ersetzen.
Zuletzt geändert von BRM am Mo 22. Jan 2024, 12:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon Patrick66 » Mo 22. Jan 2024, 09:51

Bisher war ich oft stiller Beobachter eurer Täglichen Austeil und Diss Beiträgen. Aber was seit bekannt werden des „Brandbriefs“ hier ab geht und vorallem welch eine Anzahl an neuen Nutzern hier das Forum, besonders dieser Fred besuchen. Aiai!

Also Stimmungsmache ohne teils jegliche belegbaren Nachweise habt ihr dicke drauf! Hut ab! Facebook steht dem im nichts nach, nur hier ist sogar noch schöner, versteckt man sich hinter einem erfunden Pseudonym.

Mainzer Lokfreund
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Re: Wohin gehts 1.FC LOK?

Beitragvon Mainzer Lokfreund » Mo 22. Jan 2024, 10:26

Nochmal ein paar ganz allgemeine Gedanken hierzu: die Kritik kommt von einer größeren Gruppe von Mitgliedern/Angestellten/Mandatsträgern in Richtung einer Person (Präsident). Dem Vernehmen nach sind es die Art und Weise der Führung, Alleingänge u. ä. die zu der Situation geführt haben. Ich frage mich nun was passiert, wenn die Kritiker gehen? Sind die Neuen (die ggf. kommen) dann unvoreingenommen oder führen diese alles genau so aus, wie es eine einzelne Person wünscht? Kann es nicht unter Umständen durchaus so sein, dass bei einer derart erheblichen Anzahl von Kritikern die Kritik angebracht ist? Ist es vielleicht keine gute Idee einem, entschuldigt bitte die saloppe Formulierung, Alleinherrscher zu folgen, weil der ja qua Amt unfehlbar ist und Kritik (nichtöffentliche) als Majestätsbeleidung aufgefasst wird?
Grundsätze muss man so hoch hängen, dass man noch darunter durchgehen kann. FJS


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