Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

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Wellensittich
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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Wellensittich » Do 24. Mär 2016, 02:32

Blue Man hat geschrieben:der offene brief wird, wenn überhaupt gelesen, mit einen lächeln in den papierkorb wandern
so sehr ich mich auch freue das von unseren verein mal eine wortmeldung kommt,
aber die funktionäre werden deswegen von ihren plan dem lok zu schaden wo es nur geht
nicht abweichen
einfach nur zum :kotz


Da wäre ich eher vorsichtig. Der Verband trägt nicht an allem Schuld und scheint mir gerade auch etwas ungehalten zu sein. Beim Thema "Barleben" war er uns entgegen gekommen. Der Gegner fand es nicht toll, mußte sich aber fügen. Ok, die Entscheidung der Drehung kam spät - das hätte eher geschehen müssen. Allen Beteiligten war das Problem seit Sommer bekannt.

In Gera sollte und war auch bekannt gewesen sein, daß die örtliche Kleinmesse neben dem Stadion stattfindet. Das wußte der Verein. Die Landespolizei Thüringen hätte es auch wissen müssen. Kurz vor der Angst damit anzukommen und abzusagen ist peinlich. Für beide. Aber nicht zwangsläufig für den Verband. Der soll sich ja wegen mir um alles kümmern - aber doch bitte nicht um Volksfeste von denen er keine Ahnung hat. Da muß man ihn in Schutz nehmen. Ein bisl Zuarbeit seitens der Vereine wird man wohl schon noch voraussetzen dürfen. Nicht umsonst gibt es dafür Staffeltagungen.

Wir sehen, wir haben es in dieser Liga leider mit absoluten Amateuren zu tun. Klingt böse - soll es aber nicht! Es sind halt kleine Vereine die andere Prioritäten setzen. Wir sind in dieser Liga mit unserem Anspruch und mit unserem Auswärtsandrang ein Fremdkörper, welchem der Wettbewerb bisher nicht gewachsen war. Außer ab und zu sportlich - das ist aber ein anderes Thema und hoffentlich auch ein Vergangenes.

Wo ich richtig böse werden könnte ist Erfurt II. Der Verein ist halbwegs professionell aufgestellt. Dieser weiß sehr wohl, wann und wo ein Loch gebuddelt wird. Diesem Verein mute ich durchaus zu, zu wissen, ob und wann aufgrund von Bauarbeiten Risiken bestehen. Für deren wiederholte Absage habe ich absolut kein Verständnis. Dabei geht es mir weniger um mich (könnte Dienstag eh nicht aber das is mir erstmal egal) sondern um Mannschaft, Planung und Training. So wie in der Stellungnahme von Lok beschrieben!

Nach der Stellungnahme des Verbandes im Sportbuzzer geh ich abschließend davon aus, daß relativ zeitnah Entscheidungen kommen. Erfurt II wäre nicht mehr lang hin. Man ist dort nun auch im Zugzwang. Ob berechtigt oder nicht sei mal dahingestellt. Die deutlichen Worte interpretiere ich so.
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ruebezahl
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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon ruebezahl » Do 24. Mär 2016, 04:24

Welle, es geht hier um prinzipielle Dinge ! Hier kann jeder nach Belieben machen was er will !
Sogar die Stadtverwaltung eines Dorfvereines kann bei schönstem Sonnenschein , bereits am Freitag Vormittag ein am Sonntag geplantes Spiel absagen, ohne Begehung durch den Schiri, auf wessen Bestrebung auch immer .
Bereits da wäre der Beschwerdebrief angebracht gewesen. Da wurde es versäumt, und nun glaubt Jeder, er kann uns ungestraft am Nasenring durch die Arena führen, ... Mit Erfolg, wie man sieht .

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Wellensittich
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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Wellensittich » Do 24. Mär 2016, 04:49

Absolut! Ich geb Dir dahingehend vollumfänglich Recht! Siehe Sandersdorf, worauf Du ja sicher anspielst.

Dahingehend müssen aber auch Regularien geschaffen werden. In einer (ich weiß wirklich nicht mehr welcher und von welchen Verband) Spielordnung stand z.B. drin, daß nach mehrmaligen (2?) Verschiebungen das Heimrecht einfach mal getauscht wird. In der momentanen des NOFV (welche uns auch bei Aufstieg begleiten wird) ist dahingehend nichts zu finden. Das muß dann halt geändert werden und der Verein muß sich dafür einsetzen, damit der Verband auch ne Grundlage hat. Auch muß der Verband, Vereine UND die Polizei in die Pflicht genommen werden um rechtzeitig mit den örtlichen Ämtern und Entscheidern Lösungen zu finden.

Ich verstehe den Unmut von allen. Den schwarzen Peter von A nach C zu geben obwohl B entscheidend auftritt ist aber doof. Für mich liegt das derzeitige Problem eher beim Innenministerium des Freistaats Thüringen. Und bei Vereinen, welche die nächste Saison eh nicht mehr spielen wollen.
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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon LOKseit73 » Do 24. Mär 2016, 06:19

Mal ne Frage an die Diskutierenden: Seit wann spielen wir in dieser (Schweine-) Oberliga?? (Mal von der 1-jährigen Unterbrechung abgesehen). LOK ist also kein plötzliches Phänomen!
Spielabsagen gab es in den vergangenen Saisons auch. Da aber meist aus halbwegs triftigem Grund (z.B. Unbespielbarkeit des Platzes). Diese krebsartige Absagenanarchie gibt es in dieser Form erst seit dieser Saison...
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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Der Buri » Do 24. Mär 2016, 08:42

Wellensittich hat geschrieben:Absolut! Ich geb Dir dahingehend vollumfänglich Recht! Siehe Sandersdorf, worauf Du ja sicher anspielst.

Dahingehend müssen aber auch Regularien geschaffen werden. In einer (ich weiß wirklich nicht mehr welcher und von welchen Verband) Spielordnung stand z.B. drin, daß nach mehrmaligen (2?) Verschiebungen das Heimrecht einfach mal getauscht wird. In der momentanen des NOFV (welche uns auch bei Aufstieg begleiten wird) ist dahingehend nichts zu finden. Das muß dann halt geändert werden und der Verein muß sich dafür einsetzen, damit der Verband auch ne Grundlage hat. Auch muß der Verband, Vereine UND die Polizei in die Pflicht genommen werden um rechtzeitig mit den örtlichen Ämtern und Entscheidern Lösungen zu finden. [...]


Im November dürfte (rechnerisch) der 9. Verbandstag des NOFV stattfinden (müsste am 08. April auf der Präsidiumssitzung beschlossen werden !?); Dort könnte man sich als Verein im Vorfeld mit diversen Anträgen ja mal hervortun, und auf entsprechende Missstände hinweisen :guter


P.S.: Von Vorteil wäre es natürlich zudem, wenn sich die anderen größeren Vereine im Bereich des NOFV (Rostock, Jena, Erfurt, etc.) auch entsprechend äußern/positionieren würden :zwinker

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Blue Man » Do 24. Mär 2016, 10:55

@ welle
ich gehe davon aus der der verband für die spielansetzungen zuständig ist, also auch dafür ob das spiel zum angesetzten termin auch durchfühbar ist - ergo hat für mich der verband den schwarzen peter
wenn ich auch einräumen muß das eine zuarbeit der vereine z.b.: gera, notwendig wäre

gerade die kleineren vereine sollten doch bestrebt sein ihre spiele gegen uns durchführen zu können
allein schon wegen der zur erwarteten geldeinnahmen

davon abgesehen sind die absagen in dieser saison schon recht wilkürlich - erfurts spiel 3. liga findet statt, unseres nicht !?
barleben tauscht mit uns und kann dann keinen platz zur austragung des spieles anbieten !?
der termin für das gerarer volksfest stand doch bestimmt auch schon länger fest!?
u.s.w.
für mich hat das methode und ist immer gegen uns gerichtet
und ob sich das in der 4. liga ändert, da fehlt mir auch der glaube
eine stadt - ein verein LOK!!!
wir halten uns an regeln, wenn man uns regeln läßt

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon M R » Do 24. Mär 2016, 12:02

duke hat geschrieben:"Wie Manager Klaus Dietze 1997 auf der Geschäftsstelle 400 000 D-Mark Ablösesumme für Kujtim Shala an den Chef des FC Sachsen übergab – in einer Plastiktüte."

wenn das mal nicht der wienhold auf der vfb geschäftsstelle war.

http://www.lok-leipzig.com/verein/pressespiegel/detail/article/kurz-knackig-und-skurril/


Daran kann ich mich anders erinnern: Der "Sportsfreund" Shala ist doch vom VfB zum FC Sachsen gewechselt. Also wurde doch das Geld vom FC Sachsen an den VfB übergeben. Oder täusche ich mich?

Bei Shala fallen mir immer zwei Dinge ein: 1. Sein provozierendes Verhalten im Trikot des CFC gegen den VfB und wie im Trikot des VfB immer wild durch den eigenen Strafraum gedribbelt ist.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Loktino » Do 24. Mär 2016, 13:26

Wellensittich hat geschrieben:Absolut! Ich geb Dir dahingehend vollumfänglich Recht! Siehe Sandersdorf, worauf Du ja sicher anspielst.

Dahingehend müssen aber auch Regularien geschaffen werden. In einer (ich weiß wirklich nicht mehr welcher und von welchen Verband) Spielordnung stand z.B. drin, daß nach mehrmaligen (2?) Verschiebungen das Heimrecht einfach mal getauscht wird. In der momentanen des NOFV (welche uns auch bei Aufstieg begleiten wird) ist dahingehend nichts zu finden. Das muß dann halt geändert werden und der Verein muß sich dafür einsetzen, damit der Verband auch ne Grundlage hat. Auch muß der Verband, Vereine UND die Polizei in die Pflicht genommen werden um rechtzeitig mit den örtlichen Ämtern und Entscheidern Lösungen zu finden.

Ich verstehe den Unmut von allen. Den schwarzen Peter von A nach C zu geben obwohl B entscheidend auftritt ist aber doof. Für mich liegt das derzeitige Problem eher beim Innenministerium des Freistaats Thüringen. Und bei Vereinen, welche die nächste Saison eh nicht mehr spielen wollen.


Dass was du so schreibst ist zwar im großen und ganzen richtig.
Bei dir lese ich aber grundsätzlich ( nicht nur hier ) immer eine große Portion Oportunismus heraus.
Ja nicht so richtig anlegen. Es wird alles gut etc.

Gottverdammich, wer soll denn in diesem veratwortungslosem Staat denn noch verantwortlich sein ( für diesen speziellen Fall) wenn nicht der Verband.
Der Verband ist grundsätzlich für die Spiele in seinem Hoheitgebiet verantworlich. Erst danach setzen es die Vereine um.
Wäre dies nichtso dann wäre der Verband völlig überflüssig ( was er sowieso ist).
Völliges Versagen oder Absicht ( Verschwörungstheorie) sind hier das Problem.

In typischer Manier dieser Bananenrepublik ist natürlich wieder mal keiner konkret verantworlich .
Genau dass unterstützt du mit deinen Kommentaren. ( nicht nur du)

Wieso müssen denn z.B. erst Regularien geschaffen werden um eventuell mal ein Spiel zu drehen.
Oder einfach mal ohne bzw. mit begrenzter Zuschaueranzahl spielen.
Geht doch sonst auch und es wären all diese Scheinargumente vom Tisch

In anderen Situationen , wenn es gegen Lok geht, sieht man vieles auch nicht so eng.
Eine Entscheidung dieser Art könnte der Verband sehr wohl treffen. Nur er will es ja garnicht.

Zusammenfassung: Es ist nur noch zum :kotz
Zuletzt geändert von Loktino am Do 24. Mär 2016, 13:43, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Quelle » Do 24. Mär 2016, 13:31

So wird das in anderen Verbänden gehandhabt:

KFC Uerdingen bekommt drei Punkte geschenkt

http://www.derwesten.de/sport/fussball/ ... 79914.html

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon alf » Do 24. Mär 2016, 23:03

Quelle hat geschrieben:So wird das in anderen Verbänden gehandhabt:

KFC Uerdingen bekommt drei Punkte geschenkt

http://www.derwesten.de/sport/fussball/ ... 79914.html


bringt aber auch risiken mit sich. man könnte dagegen klagen und dann zieht sich der mist weiter bis ins unendliche. aber tendenziell wäre ich auch dafür...
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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Jünter » Fr 25. Mär 2016, 03:43

Daran kann ich mich anders erinnern: Der "Sportsfreund" Shala ist doch vom VfB zum FC Sachsen gewechselt. Also wurde doch das Geld vom FC Sachsen an den VfB übergeben. Oder täusche ich mich?


Lieber M R ,

du liegst da gar nicht mal falsch. :winke Bis auf die "Behauptung", das der FC Sachsen jemals Geld hätte übergeben können.

Der Shala kam aus Düsseldorf und war Leiharbeiter. Aber hat ja damit nix zu tun...

Ein Transfer von Almir Filipovic zum VfB scheiterte an Handgeldforderungen des Spielers. Räuspert man sich. Shalalala ? Mensch, dieses Forum ist leider so dermaßen uninteressant geworden, das es wirklich weh *TUT* !!

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Ex-Zwenkauer » Fr 25. Mär 2016, 07:56

Soweit ich mich erinnern kann war das kein normaler Wechsel nach Leutzsch.Anlaß für den Rauswurf(!)beim VFB war wohl ein Streit beim Training zwischen Shala und Jowanowtisch.Da gabs dann kurze Zeit später noch ne heftige Rauferei auf unserer Tribüne wo Shala mit seinen Freunden dort auf dicke Hose machte.Leutzsch meldete Interresse via seinem Wurstzipfel Bauer an und unsere klugen Vereinsbosse wollten Kohle sehn in Form einer Bankbürgschaft.Ziemlicher Katzenjammer dann aus Leutzsch .....und die Geldübergabe fand mit Kamerateam des MDR am Haupteingang Connewitzer Str.statt.Das lustige war jedoch das sich das Geld in einer Plastiktüte befand....an die Höhe der Geldsumme kann ich mich nicht mehr erinnern,leider.
Shala sein erstes Spiel in Leutzsch war dann gegen den 1. FC Magdeburg.

Schönes Osterfest wünsche ich.
NUR FLASCHEN KAUFEN DOSEN

Sandmann

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Sandmann » Fr 25. Mär 2016, 12:40

@ Loktino

Selbstverständlich ist der Verband zuständig, wer denn sonst?

Der Verband ist aber nun mal (Stichwort: Autonomie des Sports) die Interessenvertretung seiner Mitglieder, also der Vereine. Wenn die Vereine nicht in der Lage sind, ihrer Lobbyorganisation, also dem Verband, faire und auch praktikable sowie zumutbare Regularien zu verordnen, müssen sie die Schuld dafür doch wohl zuerst bei sich selbst suchen, nicht bei irgendwelchen Bananenproduzenten.

Da die Regeln nun mal so sind wie sie sind, muss ich davon ausgehen, dass die große Mehrheit der NOFV-Vereine mit eben diesen Regularien ganz zufrieden ist - sonst hätten sie andere beschlossen. Das es anderswo im Land auch anders geht, hat @ Quelle mit dem Einstellen eines Pressetextes zum Thema gezeigt.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon el_oka » Fr 25. Mär 2016, 14:25

Loktino hat geschrieben:Gottverdammich, wer soll denn in diesem veratwortungslosem Staat denn noch verantwortlich sein ( für diesen speziellen Fall) wenn nicht der Verband.
Der Verband ist grundsätzlich für die Spiele in seinem Hoheitgebiet verantworlich. Erst danach setzen es die Vereine um.
Wäre dies nichtso dann wäre der Verband völlig überflüssig ( was er sowieso ist).
Völliges Versagen oder Absicht ( Verschwörungstheorie) sind hier das Problem.

In typischer Manier dieser Bananenrepublik ist natürlich wieder mal keiner konkret verantworlich .
Genau dass unterstützt du mit deinen Kommentaren. ( nicht nur du)

Wieso müssen denn z.B. erst Regularien geschaffen werden um eventuell mal ein Spiel zu drehen.
Oder einfach mal ohne bzw. mit begrenzter Zuschaueranzahl spielen.
Geht doch sonst auch und es wären all diese Scheinargumente vom Tisch




Absolute Zustimmung!
Natürlich ist der Verband in erster Linie für diese Wettbewerbsverzerrung Schuld. Ein Verband hat dafür zu sorgen, das der Termigerechte Spielbetrieb oberste Priorität hat.
Für mich sind alle aktuelllen Spielabsagen ein Witz:

- Barleben; das Spiel hätte schon längst stattfinden können. Zur Not eben mit den von Dir schon angesprochenen begrenzten Zuschauer-Kontingent. Wo ist da das Problem? Dortmund kann doch auch keine 50.000 Zuschauer zum Derby auf Schalke mitnehmen, obwohl sie es theoretisch könnten.
Kann doch nicht sein, das Vereine so lange verschieben dürfen, bis mal der gegeignete Tarmin/Spielort steht, um den Größtmöglichen Gewinn allein durch uns zu erzielen!

- Sandersdorf; zu meiner aktiven Zeit gab es neutrale Platzkommissionen, bis runter zur Kreisebene und die allein haben dann entschieden, ob ein Platz bespielbar ist oder nicht. Und die haben eher selten ein Spiel abgesagt. Heute kann offensichtich jede Gemeinde, privater Träger bis zum Heimverein selbst bei der Entscheidung mit darin herumpfuschen :kotz

- Erfurt II hier geb ich User @Welle recht, Termin ewig Bekannt...die Erklärung mit der Tribüne ist für mich schlichtweg keine! Ausweichplätze sind in Erfurt vorhanden, zur Not auch wieder mit Zuschauerbegrenzung

- Wismut Gera hierzu fällt mir eigentlich gar nichts mehr ein. Im offenen Brief wurde ja alles gesagt. Ich sag mal das, was wohl jeder denkt: Wenn die nicht auf die Einnahmen der 20 Säufer verzichten können, die an diesem Tag lieber beim Straßenfest sind, dann sollen sie sich vom Spielbetrieb abmeleden.

Wie gesagt, eine Verband der wirklich will, sagt keines dieser Spiele ab.
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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Quelle » Fr 25. Mär 2016, 14:34

el_oka hat geschrieben:- Wismut Gera hierzu fällt mir eigentlich gar nichts mehr ein. Im offenen Brief wurde ja alles gesagt. Ich sag mal das, was wohl jeder denkt: Wenn die nicht auf die Einnahmen der 20 Säufer verzichten können, die an diesem Tag lieber beim Straßenfest sind, dann sollen sie sich vom Spielbetrieb abmeleden.

Das Geraer Frühlingsfest geht vom 16.04.2016 bis 01.05.2016. Der Termin wurde ja auch nicht durch den Verein, sondern auf Druck der Thüringer Polizei abgesagt.

Bei der Polizei hat man wohl die Befürchtung, das der Geraer und Leipziger Anhang sich hier noch zum gemeinsamen Riesenradfahren trifft.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Jimmy2006 » Fr 25. Mär 2016, 15:16

Quelle hat geschrieben:
el_oka hat geschrieben:- Wismut Gera hierzu fällt mir eigentlich gar nichts mehr ein. Im offenen Brief wurde ja alles gesagt. Ich sag mal das, was wohl jeder denkt: Wenn die nicht auf die Einnahmen der 20 Säufer verzichten können, die an diesem Tag lieber beim Straßenfest sind, dann sollen sie sich vom Spielbetrieb abmeleden.

Das Geraer Frühlingsfest geht vom 16.04.2016 bis 01.05.2016. Der Termin wurde ja auch nicht durch den Verein, sondern auf Druck der Thüringer Polizei abgesagt.

Bei der Polizei hat man wohl die Befürchtung, das der Geraer und Leipziger Anhang sich hier noch zum gemeinsamen Riesenradfahren trifft.


Bei dem Spiel werden so etwa 1000-1200 Zuschauer sein.
Wenn das Frühlingsfest nun verantwortlich sein soll, dann weiß ich auch nicht mehr...... :bash

Im Dezember in ganz Deutschland Weihnachtsmarkt! Und überall konnten parallel Spiele stattfinden. Ob nun in Dortmund (80.000 Zuschauer), in Dresden (25.000 Zuschauer) oder bei eines der anderen Spiele in Deutschland..... überall wurde gespielt....!

aber ein Spiel und gleichzeitiges Frühlingsfest in GERA, nicht möglich!

Da fehlen mir die Worte!
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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Quelle » Fr 25. Mär 2016, 15:21

Sicherlich ist das alles Blödsinn. Die Geraer Polizei ist offensichtlich ziemlich unerfahren. Das letzte Großereignis in Gera war die Ankunft der Friedensfahrer im Jahre 1981.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Sandmann » Fr 25. Mär 2016, 15:41

el_oka hat geschrieben: - Sandersdorf; zu meiner aktiven Zeit gab es neutrale Platzkommissionen, bis runter zur Kreisebene und die allein haben dann entschieden, ob ein Platz bespielbar ist oder nicht. Und die haben eher selten ein Spiel abgesagt. Heute kann offensichtich jede Gemeinde, privater Träger bis zum Heimverein selbst bei der Entscheidung mit darin herumpfuschen


Das ist nun ein ausgesprochen populistischer, von sachlichen Überlegungen weitgehend freier Beitrag.

Inzwischen ist die Rechtslage eine andere als wahrscheinlich "zu deiner Zeit", als die Trägerbetriebe oder die Kommunen die Sportstätteninstandhaltung finanziert haben. Heute stehen die Vereine in aller Regel alleine für derartige Schäden gerade.
Es hat inzwischen Schadenersatzforderungen von Vereinen an Verbände gegeben, weil ein Spiel am falschen Tag den Platz für Monate zerstört hat. Das kostet die Vereine nämlich richtig Geld. Es geht da schnell um fünf- bis sechsstellige Summen, nur weil ein Schiedsrichter oder ein Verbandsfunktionär mal richtig den "Harten" raushängen lassen will.

Aber dein Geld kostet es ja wahrscheinlich nicht ...

PS
ZU Gera fällt auch mir nun wirklich nichts mehr ein.
Zuletzt geändert von Sandmann am Fr 25. Mär 2016, 15:44, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon LOK 4 ever » Fr 25. Mär 2016, 15:42

Vielleicht liegt's auch einfach nur daran das am 24.4. nicht ausreichend Einsätzkräfte vorhanden sind.
:iller An besagten 24.4. wird in Hannover die Hannover Messe durch Angela und Barack eröffnet.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Quelle » Fr 25. Mär 2016, 15:55

LOK 4 ever hat geschrieben:Vielleicht liegt's auch einfach nur daran das am 24.4. nicht ausreichend Einsätzkräfte vorhanden sind.
:iller An besagten 24.4. wird in Hannover die Hannover Messe durch Angela und Barack eröffnet.

Dann könnte man das Spiel ja auf Sonnabend oder Freitag abend vorverlegen.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon LOK 4 ever » Fr 25. Mär 2016, 16:36

Quelle hat geschrieben:
LOK 4 ever hat geschrieben:Vielleicht liegt's auch einfach nur daran das am 24.4. nicht ausreichend Einsätzkräfte vorhanden sind.
:iller An besagten 24.4. wird in Hannover die Hannover Messe durch Angela und Barack eröffnet.

Dann könnte man das Spiel ja auf Sonnabend oder Freitag abend vorverlegen.


Da wir am 20.4.in Sandersdorf spielen,wäre der Freitag zu knapp.
Und Samstag is 3.Liga in EF.Dazu noch Jena gegen de Dosen und Meuselwitz gegen Ndh.Wobei RL noch nicht fest ist.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon ruebezahl » Fr 25. Mär 2016, 18:28

Sandmann hat geschrieben:Es hat inzwischen Schadenersatzforderungen von Vereinen an Verbände gegeben, weil ein Spiel am falschen Tag den Platz für Monate zerstört hat. Das kostet die Vereine nämlich richtig Geld. Es geht da schnell um fünf- bis sechsstellige Summen, nur weil ein Schiedsrichter oder ein Verbandsfunktionär mal richtig den "Harten" raushängen lassen will.

Aber dein Geld kostet es ja wahrscheinlich nicht ...

PS
ZU Gera fällt auch mir nun wirklich nichts mehr ein.


Das meinst Du doch jetzt nicht wirklich ? Die Gemeindeverwaltung in Sadlodorf könnte dann ja demnach willkürlich den Spielbetrieb beeinflussen ( was Sie ja auch in betrügerischer Absicht getan hat ).
Oder glaubst Du, das der Boden gestern gg. HBS nicht weich / tief war.
Von der Spielabsage am Freitag Vormittag bis zum gepl. Spielbeginn am Sonntag lagen noch 2ganze Tage, bei bestem Sonnenschein !
Wenn der Verband nen Popser in der Hose hätte, dann wäre eine Aburteilung von Union etwa so ausgegangen :
0:3 Punkte, 0:3 Tore, 50 000 € Geldstrafe und 6Punkte Abzug für die Saison für Union , wegen grob unsportlichen und vorsätzlich betrügerisches Verhalten und vorsätzlichen , manipulierendem Verstoß gegen die Spielordnung.

Ich gehe davon aus, das unsere Manschaft dort mit besonderem Engagement zu Werke geht, in jeden Zweikampf grätscht.
Im Anschluß daran dürfte die Stadtverwaltung allen Grund zur Sorge haben, denn danach können sich auf dem hinterlassenen Acker dort maximal noch ein paar Wilschweine suhlen !

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Sandmann » Fr 25. Mär 2016, 19:15

Wer im Glashaus ... (Rohrbruch) :zwinker

Wie der Rasen in Sandersdorf genau aussah, weiß ich nicht. Die haben dort aber eine insgesamt schicke Anlage (inkl. Kunstrasenplatz und zweier guter Hallen), die ich mir als Eigentümer/Betreiber auch nicht ohne Not witterungsbedingt kaputt machen lassen würde.

Ich weiß zudem, dass zumindest ein Verband (ganz in der Nähe) schon ein Verfahren gegen Verein wegen einer zerstörten Rasenfläche verloren hat und richtig zahlen musste.

Welchen Grund sollte Sandersdorf haben, später gegen Lok zu spielen?
Wären die sportlichen Chancen für Sandersdorf bei schönem Wetter und gutem Rasen höher?
Oder rechnet man zu einem Nachholetermin an einem Wochentag mit mehr Zuschauern aus Leipzig?

Man sollte es mit Verschwörungstheorien nicht übertreiben, diese Absage war für mich wesentlich plausibler als die von Barleben, Erfurt oder Gera.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon Jimmy2006 » Fr 25. Mär 2016, 20:07

Sandmann hat geschrieben:Wer im Glashaus ... (Rohrbruch) :zwinker

Wie der Rasen in Sandersdorf genau aussah, weiß ich nicht. Die haben dort aber eine insgesamt schicke Anlage (inkl. Kunstrasenplatz und zweier guter Hallen), die ich mir als Eigentümer/Betreiber auch nicht ohne Not witterungsbedingt kaputt machen lassen würde.

Ich weiß zudem, dass zumindest ein Verband (ganz in der Nähe) schon ein Verfahren gegen Verein wegen einer zerstörten Rasenfläche verloren hat und richtig zahlen musste.

Welchen Grund sollte Sandersdorf haben, später gegen Lok zu spielen?
Wären die sportlichen Chancen für Sandersdorf bei schönem Wetter und gutem Rasen höher?
Oder rechnet man zu einem Nachholetermin an einem Wochentag mit mehr Zuschauern aus Leipzig?

Man sollte es mit Verschwörungstheorien nicht übertreiben, diese Absage war für mich wesentlich plausibler als die von Barleben, Erfurt oder Gera.


Kann ja sein, dass sich ein paar Spieler Krank gemeldet haben.... :confuse
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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1.FC Lok"

Beitragvon el_oka » Fr 25. Mär 2016, 20:39

Sandmann hat geschrieben:
Das ist nun ein ausgesprochen populistischer, von sachlichen Überlegungen weitgehend freier Beitrag.

Inzwischen ist die Rechtslage eine andere als wahrscheinlich "zu deiner Zeit", als die Trägerbetriebe oder die Kommunen die Sportstätteninstandhaltung finanziert haben. Heute stehen die Vereine in aller Regel alleine für derartige Schäden gerade.
Es hat inzwischen Schadenersatzforderungen von Vereinen an Verbände gegeben, weil ein Spiel am falschen Tag den Platz für Monate zerstört hat. Das kostet die Vereine nämlich richtig Geld. Es geht da schnell um fünf- bis sechsstellige Summen, nur weil ein Schiedsrichter oder ein Verbandsfunktionär mal richtig den "Harten" raushängen lassen will.


"Meine Zeit" ging vor etwa 10 Jahren zu Ende, also weit nach der Zeit der Trägerbetriebe. Und ich nehme mal stark an, das es heute noch genau so ist, das man einen Rasen nur zerstört, wenn dieser aufgeweicht ist durch a) starke Regenfälle oder b) aufweichenden Schnee/Schneematch. Oder es kann kein Spielbetrieb stattfinden, durch eine zu hohe Schneedecke.
Das konnte man in Sandersdorf alles ausschliessen, es hatte die ganze Woche nicht geregmnet und die Erklärung mit den +/- Graden habe ich zum ersten mal gehört...
BTW wie soll das aber bitte enden, wenn allein der Heimverein statt neutralen Personen über die Bespielbarkeit von Plätzen bestimmt (Verletzungen, Sperren, Krankheit)?

Was das alles mit Populismus zu tun hat, wird jedoch allein dein Geheimniss bleiben :guter
MIT-3136


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